Wir sind gut auf Bali angekommen und haben unsere Freunde aus Hongkong getroffen. Da wir zusammen Urlaub machen gibt es für die nächsten 4 Tage nicht viel mehr zu berichten.
Wir genießen das wir unsere Freunde und die Kids um uns haben.
Die Temperaturen sind hier einen Tick besser zu ertragen, da wir regelmäßig in den Pool wechseln können. 32 Grad sind es trotzdem nahezu rund um die Uhr!
Gestern morgen hatten Marcel und Nicu ein klein wenig Zeit für Sightseeing – in der Firma gab es eine Feuer-Übung, zu Fuß den 27ten Stock über die Treppen zügig verlassen, dass wollten ihm die Gastgeber nicht zumuten 😉
Wir haben uns also direkt morgens erst zum Morgenschwimmen im Pool verabredet und nach dem Frühstück ging es dann via Grab zu den Batu Caves.
Die Höhlen setzen sich aus der Tempel-/Kathedralen Höhle und der Dark Cave zusammen. Letztere geht wohl 2 km tief in den Kalkstein hinein, welche aber nur via Führung besucht werden kann. Die Fauna (unter anderem seltene Spinnen) da drin soll vor den Massen an Touristen geschützt werden – da wir nicht wirklich viel Zeit hatten, haben wir darauf verzichtet.
Die Höhle selber war den Einwohnern wohl schon deutlich länger bekannt, touristisch bekannt und erschlossen wurde sie touristisch im Jahre 1878.
Als erstes sieht man eine beeindruckende goldene Statur von 42,7 Metern des Gottes Murugan.
(Zitat Wikipedia: Murugan ist ein hinduistischer Gott. Weitere häufige Namen sind Karttikeya, Subrahmanya und Kumara. Nach der Hindu-Mythologie ist Skanda der Sohn Shivas. Unter dem Namen Murugan gehört er unter den tamilischen Hindus zu den populärsten Gottheiten. Historisch ist der Murugan des tamilischen Hinduismus durch die Verschmelzung eines ursprünglich separaten tamilischen Gottes mit dem Gott Skanda der pan-hinduistischen Mythologie entstanden. Im religiösen Leben Nordindiens spielt Skanda heute nur noch eine untergeordnete Rolle.)
Bevor man in die Tempelhöhle kommt, heißt es 272 Stufen nach oben steigen – die Treppe würde in Deutschland keinen TÜV bekommen, da die Stufen uneinheitlich hoch und nur sehr schmal sind.
Wir hatten Glück vor den Massen anzukommen, sodass man den Aufstieg in Ruhe und wenig Gedränge vollziehen konnte. So blieb auch ein bisschen Zeit den Javaner- oder auch Langschwanzaffen beim betteln und stehlen zuzuschauen.
Wenn man glaubt, in der Höhle wäre es wenigstens etwas kühler, der wird schnell eines besseren belehrt, im Gegenteil, da drin ist’s zusätzlich noch richtig feucht, sodass auch Moose und Farne an den Wänden wachsen.
Nichtsdestotrotz, ist der Besuch wirklich empfehlenswert, es ist schon beeindruckend die sich öffnende Höhle, im hinteren Teil, mit den diversen Tempeln im Inneren zu sehen.
Nach unserem Besuch sind die Herren jeweils in ihren Zimmern wieder an die Arbeit gegangen, während ich Berichte geschrieben habe und anschließend am Pool einfach Urlaub gemacht habe 😉
Am Abend sind Marcel und ich alleine zum Dumpling/Dimsum essen (kleine Teigtaschen gefüllt mit Brühe und fleischig oder vegetarischen Zutaten) gegangen wir Lieben die kleinen Teiglinge einfach! – manche denken ggf. an Maultaschen, der Vergleich ist gar nicht so schlecht, aber diese Taschen hier werden im Bambuskorb unter Wasserdampf gekocht. Anschließend haben wir noch einen Cocktail in einer Bar getrunken.
Das soll es zu gestern gewesen sein, morgen gibt es dann ein Naturelles Highlight!
Nach dem morgendlichen Schwimmen und dem wiedermal überaus leckerem Frühstück ist Marcel zur Arbeit gefahren.
Ich hingegen, habe mich gestern für den Botanischen Garten entschieden.
4 Stunden bin ich durch einen nahezu leeren und wunderbar stillen Park gelaufen. Die Beschilderung hätte für
Nicht-Botaniker wie mich etwas besser sein können, um ehrlich zu sein, war ich aber wegen allem was dort fliegt und kriecht unterwegs 😉
Ich bin auch nach 4 Tagen in Kuala Lumpur immer noch erstaunt, wie wenig Menschen in dieser Stadt und deren touristischen Bereichen unterwegs sind. Abends wird es etwas mehr, aber liegt das tatsächlich nur an den Temperaturen? Am Pool war ja auch immer sehr wenig los, etwas verwunderlich ist das schon.
Na nun zum botanischen Garten, ich fühlte mich tatsächlich zwischendurch wie im Dschungel: Papageien, Affen, Hörnchen, einen Varan, diverse Libellen, Mähnenhirsche und weitere Vögel habe ich angetroffen.
Besonders beeindruckend fand ich den Varan, er war in einem sehr bewaldeten Stück plötzlich aus dem Unterholz/Wassergraben gesprungen und stand vor mir! Sein sich erschreckendes Fauchen sowie die Krallen waren schon echt gruselig. Leider war er nicht wirklich erpicht fotografiert zu werden. Aber dank der großen Kamera, hab ich ihn zumindest noch beim Wegrennen erwischt. – nur eben kein Handybild.
Ich habe außerdem knapp eine Stunde in einem sumpfigeren Gebiet verbracht. Hier habe ich wunderschöne Libellen und Falter gesehen, mein persönliches Highlight war ein Braunliest, – eine hier heimische Eisvogelart.
Die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit bleiben weiter ein “kleines“ Problem von mir. Der Taxifahrer der mich abgeholt hat, hatte wohl Mitleid mit mir. Er hat das Auto in einen Kühlschrank mit 16 Grad verwandelt und alle Lüftungen auf mich eingestellt. Außer das mir nach 20 Minuten reichlich kalt war, hat das wenig geholfen, ich sah immer noch aus, als wenn ich gerade frisch aus dem Pool gestiegen wäre 😂🥵🥶
Ich habe die Hoffnung, das zumindest die Luftfeuchtigkeit auf Bali etwas weniger sein wird – dafür soll es dann heißer sein…wir werden sehen, ob der Tausch wirklich besser ist.
Am Abend haben wir uns dann nochmal mit den Teamkollegen von Arvato getroffen. Im SouldOut gab es wieder neue Gerichte zum probieren. Meins war wohl im klassischen Sinne ein Malaysisches Frühstück – im Laufe der Zeit hat es sich aber zu einem Abendessen entwickelt. Marcel hatte ein richtig gutes indisches Curry, der indische Kollege meinte, dass es wirklich authentisch war und ihn an die Heimat erinnern würde.
Heute geht es dann nach Bali, wir freuen uns schon sehr Kiki, Michael und die Kids wieder zu sehen.
Gestern war es also soweit, ich war das erste mal alleine in einer großen fremden Stadt unterwegs, aber fangen wir beim Frühstück an.
Da wir Nachts unsere Koffer wiederbekommen haben, konnte ich mich etwas luftiger anziehen, geholfen hat es wenig…32 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit werden ab 11 Uhr eine nur schwer ertragbare Kombination 🥵
Das Frühstück im Hyatt mag nicht günstig sein, sucht aber seinesgleichen! Eine asiatische und eine europäische Ecke, die einfach keine Wünsche offen lassen und das Obst zum Abschluss…einfach nur grandios!
Nach dem Frühstück sind Marcel und Nicu zur Arbeit gegangen und ich habe mir den KL Vogelpark als Tagesziel gesetzt.
Dank Grab (das asiatische Uber) war die Anreise dorthin ein Kinderspiel. Der Eintritt mit knapp 16€ ist dem was man zu Gesicht bekommt nur bedingt gerechtfertigt. Es sind 4 große Übernetzte Areale (sie werben mit der größten Freifluganlage Weltweit) in dem mehr oder weniger gute Haltungen, inklusive Freifliegern unterwegs sind.
Im Nachhinein bin ich froh, das ich den Zonen numerisch gefolgt bin, da die ersten 3 wirklich gut waren (Grenzwertig fand ich hier einen merkwürdig kahl und klein anmutenden Bereich für Strauße und die Minikäfige für europäische Eichelhäher) Zone 4 hatte zwar auch wieder einen übernetzten Bereich, wurde aber von einer Fragwürdigen Haltung der Papageien, sowie Laufvögeln getrübt – das war der Moment wo ich mich gefragt habe, ob es wirklich eine gute Idee war in den Park zu gehen…ach und es gab eine sehr komische Education-Corner und Federschule, aber gut, in Europa haben wir gerade in den letzten Bereichen auch lange gebraucht, bis erkannt wurde dass man da mehr machen muss!
Alles in allem, ein cooler Park – wenn wir die Laufvögel und Papageien weglassen würden.
Um 13 Uhr habe ich dann den Rückweg zum Hotel gewählt – der Pool hatte eine magische Anziehung, der ich bei den Temperaturen nur schwer wiedersehen konnte.
Am Abend sind wir mit den Arvato-Kollegen in einem Restaurant gewesen. Madam Kwan wirbt mit authentischer Malaysischer Küche – die wirklich gut war, inclusive zwei Gerichten die wir vorher noch nie hatten. Ein Teller mit cremiger, leicht scharfer Soja-Soße in der Gurken, Ananas, getrocknete Soja-Mate und nicht näher definierte Grashalme eingelegt waren. Die Kombination war merkwürdig – aber gut schmeckend.
Strange hingegen war der Nachtisch aus pinken Rosen-Eis mit roten Bohnen, Mais und grünen Reisnudeln – die verrückteste Kombination die wir je hatten und wohl so schnell auch nicht nochmal ordern – da sind wir doch zu europäisch 😂
Bei der wie gestern schon geschriebenen sehr knappen Umstiegszeit war es fast nicht verwunderlich, dass unser Gepäck in Istanbul geblieben ist. Dank AirTags in den Koffern, wussten wir schon kurz nach der Landung, dass sich das warten nicht lohnen würde.
Zu unserm Erstaunen, hat der Kollege von Marcel seinen Koffer aber bekommen 😅 – er ist als letzten in die Maschine gestiegen. Sei’s drum, wir wussten schon am Flughafen, dass sie Koffer in der nächsten Maschine sind, einen Tag schafft man auch so. (Wir haben aus Peking gelernt, ein paar Wechselklamotten und Zahnbürsten hatten wir im Handgepäck!)
Wir sind im Sonnenaufgang gelandet und doch waren wir ziemlich kaputt, da wir beide kaum im Flugzeug geschlafen haben. Das Grand Hyatt hat aber super bequeme Betten, sodass wir die ersten vier Stunden in KL ein bisschen Schlaf nachgeholt haben.
Danach ging es auf Erkundungstour und Nahrungssuche in die nächste Mall. Wir haben uns für Malaysisches Grillgut entschieden. Angerichtet an Reis und einem kleinem Salat. Das war auch super lecker – bis ich in meinem Salat auf eine versteckte, teuflisch scharfe, Chili gestoßen bin. Das wollte ich eigentlich nicht direkt am ersten Tag erleben. Ich hätte einem Feuerspucker Konkurrenz machen können – Zunge und Gaumen waren danach taub und der Geschmacksinn weg 😅 (wenn ich die Chili vorher gesehen hätte, hätte ich sie wahrscheinlich weggelassen.)
Naja danach ging es auf die wenig erfolgreiche Jagd nach einem Bikini oder dergleichen – selbes Problem wie in Peking. Europäische Frauenkörper passen nicht in Asiatische Kleidung. Entweder es war eng wie Presswurst oder so übertrieben groß, dass alles rausfällt. – also habe ich mir den Pool nur angeschaut, wie gesagt, einen Tag schafft man das schon!
Den Rückweg zum Hotel haben wir durch den KL Park gewählt. Bei der Wärme und Luftfeuchtigkeit fächst alles gefühlt unendlich groß. Ich hätte meine Arme Frangipani Einpacken solle. Der war es eindeutig zu kalt in meinem Garten, hier sind die Pflanzen einfach mal 10 Meter Bäume die Dauerhaft blühen!
Den Abend haben wir mit Marcels Kollegen gemütlich im Restaurant ausklingen lassen. Um 20 Uhr haben wir uns schlafen gelegt. Bis um kurz vor 24 Uhr das Telefon klingelte – die Koffer wären da, sie würden sie gerne aufs Zimmer bringen. Da wir jetzt eh wach waren, haben wir dem zugestimmt. Meinen Schlaf habe ich dann erst gegen 4 Uhr wieder gefunden. Aber ich will nicht klagen bisher scheint die Zeitumstellung wenig in den Knochen zu stecken.
Morgen berichte ich dann vom ersten Tag den ich alleine in KL verbringe, Marcel hat hier ja dienstlich zu tun 😉
Nach einer mehr oder weniger guten Nacht in Düsseldorf sind wir am frühen Morgen zum Flughafen gefahren, war zwar nur ein Katzensprung, aber mit 2 Koffern und Rucksäcken war es so bequemer.
Auf der ersten Teilstrecke Richtung Istanbul habe ich mich erst gefreut, dass das Flugzeug die Kennung Tulip (englisch für Tulpe) hatte. Die kurze Freude wurden mit den Begrüßung des Piloten recht schnell verworfen. Es wurden starke Turbulenzen bis Istanbul angekündigt, das sie das auf dem Hinweg schon erlebt hatten – die Flugangst hatte direkt Futter bekommen!
Zum Glück war der Flug aber nicht sonderlich turbulenter als andere bisher. Dank eines netten Gesprächs (während Taxi und Start) mit dem Stuart haben wir ein extra Bier und einen extra Wein bekommen – dann verschwindet die Flugangst ganz von alleine und auf dem Weiterflug könnt ihr gut schlafen. 😊
Spannend dagegen dann die eine Stunde Transit-Zeit in Istanbul, der Flughafen ist riesig! Am ersten Monitor stand – gehen sie zum Gate. Also alles noch cool. Am zweiten Monitor keine 50 Meter weiter – Last Call – der Stresspegel stieg und wir sind zackig, halb rennend zu unserem Gate. Wir waren die Vorletzten die eingestiegen sind und der Kollege von Marcel kam auch mit – dank Überbuchung, war das bis zum Schluss nicht klar!
Auch im Dreamliner wurden wir begrüßt mit, direkt nach dem Start und zwei Stunden vor der Landung kann es turbulent werden. Aber auch hier – jaa es hat etwas gewackelt – aber turbulent würd ich das noch nicht nennen wollen .
Alles in allem sind wir mit Turkish Airlines positiv überrascht von Service und On-Board Entertainment.
Vom ersten Tag in Kuala Lumpur berichte ich dann morgen.
Wir sind in weißer Voraussicht bereits heute nach Düsseldorf aufgebrochen, wir wussten, dass es Probleme mit der Zugverbindung geben könnte.
Am Autobahnkreuz Kaiserberg bei Duisburg wurde eine Brücke gesprengt, weswegen sowohl die Autobahn als auch die Bahnstrecke die dort lang führt, gesperrt war.
Zusätzlich hatte die Deutsche Bahn heute Probleme mit ihrer Internetanbindung, weswegen etliche Züge reichlich Verspätung hatten.
Und weil das nicht reicht, gab es obendrauf noch ein defektes Stellwerk in Essen!
Wir sind also einmal umgestiegen und wollten eigentlich in Essen nochmal umsteigen. Das Stellwerk hätte uns aber in einen Buss verfrachtet, worauf wir mit den Koffern wahrlich keine Lust hatten. Deswegen sind wir ab Mühlheim mit dem Taxi bis zum Hotel gefahren.
Die Dinos hatten ihren Spaß – wir waren leicht genervt. Im Endeffekt haben wir aber alles richtig gemacht, hätten wir all das morgen früh erlebt, wären meine Nerven sicher reichlich strapaziert gewesen.
So waren wir lecker American BBQ Essen und lassen den Abend gerade noch mit einem oder zwei Getränken ausklingen.
Morgen geht es dann nach Malaysia – davon berichte ich am Sonntag.
Wir waren dieses Wochenende nochmal in der Heimat! Unsere kleine Nichte durfte das erste mal persönlich gekuschelt werden – so ein tolles Erlebnis!
Wir haben das erste mal einen kurzen Blick auf die Talsperre Kelbra geworfen und sind uns sicher, dass wir dort nochmal hinfahren wollen. So ein schönes Fleckchen Natur!
Anschließend sind wir nach Suhl gefahren und haben noch einen schönen Brückentag mit meinen Eltern verbracht – erst Vorräte für den Austand eingekauft und dann noch im Garten gewühlt – das klassische Herbst-Festmachen am Reformationstag fällt dieses Jahr bei uns aus.
Aber wieso Ausstand? Ich orientiere mich nach 16 Jahren nochmal um und wechsle direkt nach unserm Urlaub die Stelle. Aber vorher bekommen meine lieben Kollegen noch Thüringer Bratwürste und Brätl – kann ja nicht jahrelang schwärmen ohne den Nachweis erbracht zu haben 😉
Die weiteren Urlaubsvorbereitungen laufen. Sprich wir haben nochmal Sommerklamotten nachgekauft, die Impfpässe checken lassen und ich geh noch einmal zum Friseur.
Die langen Haare nerven nur, bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit 😉
Auch meine Flugangst habe ich auch wieder ins Trainingslager geschickt, bei sechs Flügen in zweieinhalb Wochen muss ich doch nochmal etwas tiefer einsteigen. Der Urlaub soll ja Spaß machen.
So langsam steigt die Vorfreude und die Aufregung auf all das, was wir erleben werden.
Ich bin euch noch unsere Locations auf Bali schuldig! Wir werden fünf Tage im Club Med in Nusa Dua verbringen, das liegt im Südosten der Insel. Nusa Dua ist bekannt für seinen Kilometerlangen Sandstrand und kristallklares Wasser. Wir sind uns im Klaren, dass dieser Teil der Insel relativ wenig mit dem authentischen Bali zu tun hat, da man sich hier ganz klar auf die Touristen konzentriert und ein Hotel neben dem anderen steht.
Aber wir reisen nicht alleine, die zwei Kids unserer Freunde freuen sich ganz sicher auf einen Besuch am Strand mit Marcel, der sie ins Wasser wirft.
Nach Nusa Dua fahren wir noch für fünf Tage nach Ubud, hier erhoffen wir dann das authentische Bali mit Reisterrassen, Urwald-Vibes und Tempeln. Theoretisch wollen wir hier mit einem Roller die Gegend erkunden, nach Vietnam bin ich aber echt skeptisch was diese Teile angeht. Aber wer weiß, vielleicht ergibt sich ja auch eine andere Möglichkeit.
Der Countdown zeigt 55 Tage – da haben wir sicher noch etwas Zeit mit Urlaubsvorbereitung.
Wir machen also das übliche – wir schreiben schon mal zusammen, was wir an den Besuchen Orten machen wollen. Aber dennoch gibt es einen entscheidenden Unterschied zu den letzten Urlauben.
Der Chef des Hauses hat während seines letzten Pensionsaufenthalt im April leider so freigedreht, dass er der nächsten Pension verwiesen wurde. Nun wohnen wir so ländlich, dass es leider keine wirkliche Alternative mehr gibt, geschweige denn dass es Unfair wäre jedem anderen Pensionsbetreiber:in gegenüber, ihn mit so einem Problem dort einzubuchen! Unser Paul hat hat ein gewaltiges – Frust- und Protest-Pinkelproblem! Details lass ich jetzt weg!
Im ersten Moment war ich wirklich verunsichert, wie ich damit umgehe, zumal wir da schon wussten, dass wir diesmal wieder länger Reisen.
Aber wir haben hier so tolle Nachbarn, Freunde und liebe Verwandte, die sich um unseren Paul kümmern.
Wir haben also eine WhatsApp-Gruppe gebaut in dem sich dieses kleine Netzwerk abspricht und abstimmt, wann wer unsern Paul füttert oder bespaßt/ Kuscheleinheiten gibt.
Na damit diese Gruppe aus tollen Katzenfreunden sich nicht auch noch um Fressen kaufen und dergleichen kümmern muss, haben wir heute den Fressnapf Gefühl leer gekauft!
Der Vorrat reicht locker bis Mitte November, bis dahin sind wir lange wieder da 🙂
Ich werde weiter berichten, wie wir uns vorbereiten, bis dahin.