Die letzten Tage in Hong Kong

Da ich die letzten Tage etwas schreibfaul war, hole ich das heute mal beim Frühstück alles nach!
Wir sitzen gerade im Restaurant Oolaa in der Nähe der Central Mid-Level Escalators (dazu gleich mehr) und genießen unser letztes Frühstück in Hong Kong. Heute Abend geht es wieder zurück nach Deutschland.
Wenn ich mal die schrecklich kalten Temperaturen in Deutschland ignoriere, freue ich mich sogar wieder zurück zu kommen 😉
Am Montag ging es zurück nach Hong Kong.
Das schlimme dabei war eigentlich nur das wir effektiv nur 3 Stunden Flugzeit hatten, da es aber zwei Flüge waren haben wir einen ganzen Tag verloren, denn wir sind erst um 23 Uhr wieder in der Wohnung von Michael gewesen.
Die Flüge waren ganz ok, trotzdem freue ich mich das es nur noch zwei weitere Flüge sind 😉
Am Dienstag war das Wetter so schön, das wir kurzerhand zum Dragonsback gegangen sind.
Die Dragonsbackwanderung ist als eine der schönsten Stadtwanderungen Asiens ausgezeichnet worden, da man einerseits sehr viele Seiten von der Stadt sieht, aber eben mitten in der Natur ist. Es war schon sehr beeindruckend!
Auch die tierischen Sichtungen waren toll 🙂
Mit Abstand am grusligsten fand ich die handgroßen Huntsmanspinnen, aber am meisten gefreut habe ich mich über einen
kleinen Lizzard, den ich derzeit aber noch nicht näher bestimmt habe. Kurz vor Ende der Wanderung haben wir ganz knapp eine
Schlange verpasst. Was für eine Art es genau war, kann ich hier aber auch nicht sagen, da wir nur noch den Schwanz gesehen
haben.
Die Belohnung für die Wanderung war dann ein enspannter Nachmittag am Big Wave Bay Beach. Da die Wanderung dort geednet hat, war das wirklich mit Anstand die beste Belohnung, nur zu doof, das wir unser Badezeug in der Wohnung liegen gelassen hatten 🙁
Der Mittwoch sollte theoretisch etwas weniger Laufintensiv werden, daher wählten wir den Oceans Park als Tagesausflug.
Der Oceans Park ist einer der größten Freizeitparks Asiens, der sich thematisch an die Meerestiere hält.
So habe ich in dem Park alleine 5 Robbenarten, 3 Pinguinarten und mehrere verschiedene Fischarten sehen können.
Aber auch die Landtiere kommen nicht zu kurz. Als eines der größten Highlights sind wohl die großen Pandas anzusehen.
Hong Kong hat alleine 4 davon!
Aber wer mich kennt, der weiß das ich nicht wegen Robben und Pandas in einen Park gehe, sondern eher wegen meiner Lieblingstiere.
Der Oceanspark besitzt 19 Indopazifische große Tümmler!
11 Davon haben wir uns fast eine Stunde lang in dem Forschungszentrum vom Oceanspark angesehen.
Mit einer Tiertrainerin bin ich dann sogar ins Gespräch gekommen, da ich ihr erzählt habe, dass ich 2009 am Dolphin Encounter teilgenommen habe. So haben wir ein bisschen mehr Hintergrund über die Haltung und Forschung erhalten, außerdem hat sie uns Tochter und Schwester vom Delphin Toto (er war der Delphin im Encounter 2009) gezeigt.
Am Abend haben wir dann in einem Sky-Restaurant den Geburtstag von Marcel gefeiert, was bot sich da mehr an als ein Barbecue-Restaurant. Himmel war das lecker sag ich euch 😉
Im Anschluss daran sind wir noch in einer schönen Sky-Bar gewesen und haben von dort die Aussicht auf Hong Kong genossen.
(Sky steht hier übrigens nicht für das Pay-Tv sondern viel mehr für die Tatsache, das die Bar auf einem Dach von einem Hochhaus liegt)
Gestern haben wir den Tag mit einer Shoppingtour durch den Ladiesmarket gestartet und sind im Anschluss daran zu dem Central Mid-Level Escalator gegangen.
Der Central Mid-Levels Escalator ist ein System aus 20 hintereinander gestaffelten Rolltreppen und 3 Förderbändern in Hong Kong. Mit seinen 800 Metern Länge, auf denen es 135 Höhenmeter überwindet, ist es das längste überdachte außenstehende Rolltreppensystem der Welt. Es verbindet die Stadtteile Central und Mid-Levels auf Hong Kong Island miteinander.
Die Escalator fahren immer nur in eine Richtung, wobei man neben den Rolltreppen auch laufen kann.
Morgens fahren die Rolltreppen Bergabwärts und ab Mittaf fahren sie dann wieder Bergauf.
Nach den Escalators sind wir zur Peak Tram gegangen, da wir noch auf den höchsten Berg von Hong Kong Island wollten. Auf dem Victoria Peak steht der Peak Tower, welcher einen spektakulären Ausblick über Hong Kong und den Victoria Habour gibt.
Leider war es etwas diesig, sodass wir nicht die beste Sicht hatten, aber ich denke die Ergebnisse können sich trotzdem sehen lassen.
Gestern Abend waren wir dann mit Michael noch auf einer Aussichtsplattform zwischen IFC 1 und dem IFC 2 (das höchste Gebäude Hong Kongs) und haben auch hier nochmal tolle Nachtaufnahmen von der Skyline machen können!
Fotos der letzten Woche zeige ich euch dann wenn wir wieder in Deutschland sind!

Leben wie im Paradies!

Ich kann euch über die letzte Woche eigentlich nicht viel berichten 😉
Wir haben jeden Morgen ein tolles Frühstück im Hotel mit frischen tropischen Früchten (Mango, Papaya, Ananas, Melone) und danach haben wir meist das volle Entspannungprogramm am Strand.
Soll heißen, wir liegen eine Stunde in der Sonne danach gehen wir ein wenig schwimmen im 25 Grad warmen und türkisblauen Ocean.
Dieses Programm ziehen wir bis zum Lunch durch, dann essen wir einen kleinen Snack und halten eine kleine Siesta, ehe wir das Programm vom Vormittag wieder aufnehmen.
Am Abend suchen wir uns dann auf dem White Beach Boulevard ein Restaurant zum Dinner und im Anschlus daran, wechseln wir die Bars für den einen oder anderen Cocktail.
Die letzten zwei Tage waren aber ein klein wenig spannend, da unser Wetter ein wenig vom Typhoon „Nadi“ beeinflusst wurde.
Hier herrschte ganz schön derbe Wind, es regnete gefühlt von allen Seite und die Wellen waren teilweilse bis zu 1,5 Meter hoch.
Wenn man nun bedenkt das wir noch nichtmal vom Ausläufer des Typhoons betroffen waren, möchte ich gar nicht wissen, was los ist, wenn das Auge des Sturms über einen hinweg zieht!
Heute werden wir den Geburtstag von Michael feiern und morgen geht es dann wieder zurück nach Hong Kong!
Da mir sonst wirklich nichts mehr einfällt, lasse ich die Bilder sprechen 😉

20131013-093743.jpg

20131013-093759.jpg

20131013-093807.jpg

20131013-093815.jpg

20131013-093824.jpg

20131013-093839.jpg

20131013-093907.jpg

20131013-093928.jpg

Der vierte Flug

Der vierte Flug war ein kleines Abenteuer!
Es begann damit das wir glücklicherweise umgebucht wurden auf einen früheren Flug und somit nur noch 30 Minuten Zeit hatten um zu unserem Gate zu kommen.
Das ist uns geglückt, aber die Platzwahl der Dame am Check-In war nicht in meinem Sinne!
Wir saßen in der ersten Reihe, was am Anfang auch nicht ungewöhnlich war, bis ich dann die Platze in live sah!
Die Sitze standen tatsächlich in entgegengesetzter Richtung!
Ich fasse also zusammen:
– Flugangst
– kein Fan von Propellermaschinen
– Rückwärtsfliegen
– dazu, weil das alles noch nicht reichte, einen satten Schnupfen der mir den Druckausgleich enorm erschwerte!
Es war schon ein ungemein komisches Gefühl Rückwärst zu starten, aber die Landung war auch nicht schlecht.
Der Flughafen warso klein, das man direkt neben der Start- / Landebahn aussteigen musste und bei einem hohem Lärmpegel in das Miniterminal ging. Dafür hatten wir aber die Koffer so schnell wie noch nie 😉
Als wir dann aus dem Flughafen gegangen sind, wurden wir von einem ,nennen wir ihn mal, „Transporteur“ abgefangen, der uns in einem Bulli zur „Fähre“ gebracht hat. Die Fähre war ein Katamaran, wo man unserer Koffer auf dem Dach festgeschnallt hat und uns in den Innenteil verfrachtet hat. Die Überfahrt dauerte vielleicht 10 Minuten. Achja unserer Koffer durften wir nicht selber tragen, nicht mal die 10 Meter vom Boot weg zum nächsten Transportmittel. Denn für jeden dieser kleinen Transportwege mussten wir ein Tip von 20 Peso pro Koffer zahlen. Also 100 Peso für alle Gepäcke. Das ist umgerechnet nicht viel, aber der Transporteur hat gemeint wir komen für 500 Peso pro Person vom Flughafen zum Hotel, Effektiv wohl eher 650 Peso (Umgerechnet 10€). Was, wie wir leider immer erst im Nachhinein erfahren haben, viel zu viel war 😉
Das letzte Stück haben wir dann in einem kleinem umgebauten, nennen wir es mal, „Kleintransporter“ hinter uns gebracht. Der könnte Alans altem Ford A Konkurrenz machen! Er war zwar mit Sicherheit nicht von 1929, aber sehr viel mehr Ausstattung hatte er auch nicht, weil alles aus dem Innenraum heraus geklaut war, was nicht sicher war.
Mit uns 4 Personen und den 5 Koffern war der kleine Trasporter sichtlich überfordert, da in regelmäßigen Abständen aus dem vorderen Innenraum kleine Qualmschwaden aufkamen. Desweiteren hatten wir bei dem einen oder anderm Berg das Gefühl, das wir hätten aussteigen und mit anschieben müssen.
Aber trotz alledem hat uns dieses unsichere Gefährt mehr oder weniger sicher in unser Hotel gebracht!
(O-Ton Marcel:“One thing is absolutly safe, we are absolutly unsafe!“)
Nach dieser doch recht spannenden Anreise wurden wir positiv überrascht im Hotel. Da alle normalen Zimmer ausgebucht waren, haben Marel und ich ein Upgrade auf ein größeres Zimmer bekommen. Dieses hat ein King Size Bett und zwei Balkone!
Ratet mal was wir von beiden aus sehen können? Korrekt, den Ocean!
Traumurlaub wir sind endlich angekommen 😉

20131010-153121.jpg

20131010-153133.jpg

20131010-153145.jpg

20131010-153222.jpg

20131010-153338.jpg

Der dritte Flug

Entschuldigt bitte die lange Pause, aber irgendwie war mir die letzten Tage nicht nach Blog schreiben.
Die Traumhaften Strände und das Meer laden einfach zum relaxen und Urlaub machen ein 😉
Am Sonntag um 11 Uhr ging unser Flug nach Manila.
Der Flug war mit 1:45 Stunden doch kürzer als gedacht, was mir nur Recht war!
Bis auf die recht turbulente Landung war der Flug eigentlich ganz angenehm.
Nach dem wir in unserem Hotel eingecheckt hatten, sind wir Richtung Intramuros aufgebrochen.
Intramuros bezeichnet einen Stadtteil der philippinischen Hauptstadt Manila, der komplett von Mauern umgeben ist. Während der spanischen Kolonialzeit auf den Philippinen war der Bezirk der Sitz der spanischen Kolonialverwaltung.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde Intramuros von den Japanern und insbesondere bei der Rückeroberung durch die Alliierten weitgehend zerstört. Es gilt heute jedoch in Teilen als ein gut restaurierter Stadtteil Manilas. Obwohl einige Bauten restauriert wurden, ist eine Vielzahl der Gebäude in einem sehr schlechtem Zustand. Selbst die Kriegsschäden sind sehr oft noch sichtbar.
Nachdem wir uns einen kleinen kaputten Teil von der Stadtmauer und Verteidigungsabteil angsehen haben, hatten wir beschlossen genug gesehen zu haben.
Daher folgten wir dem Rat von Michael und sind in das riesige Shopping Center „Greenbelt“.
Hier bekommt wirklich alles was man sich so vorstellen kann. Von normalen Obst bis zum neuen Jaguar oder luxoriöser Badausstattung! In Greenbelt haben wir auch die ersten Souveniers gekauft 🙂
Mein Fazit zu Manila: ein Tag in dieser Stadt reicht völlig und ganz. So viel Armut habe ich selten gesehen!
Klar wird es vielen anderen Menschen auf der Welt noch biel schlechter gehen, aber kleine bettelnde Kinder, die in Treppenaufgängen schlafen müssen gehen einem eben nicht so schnell aus dem Kopf!

20131010-110711.jpg

20131010-110725.jpg

20131010-110739.jpg

Hong Kong Park, Ladies Market

Heute haben wir mal richtig ausgeschlafen, da wir gestern Abend das erste mal länger unterwegs waren.
Ich habe zwar dank Jetlag nicht so super lange durchgehalten. Es war immerhin 3 Uhr in der Früh ehe wir ins Bett kamen.
Da Marcel immer noch Last mit seinen Blasen unter seinen Füßen hat, wollten wir eigentlich nicht so ganz viel laufen heute.
Daher wählten wir heute den „Hong Kong Park“ als Ausflugsziel.
Der Hong Kong Park ist ein öffentlicher Park in Central, Hong Kong. Der Park wurde im Mai 1991 eröffnet und umfasst 8 Hektar.
In dem Park befinden sich mehrere historische Gebäude, die als Unterkünfte für Offiziere der britischen Streitkräfte in Hong Kong dienten. Die Gebäude werden heute für Ausstellungen und als Sportcenter genutzt.
Wir haben uns 3 Einrichtungen ausgesucht und besucht:
– Edward Youde Aviary, eine 3 Hektar große, begehbare Voliere mit 100 Vogelarten
– Forsgate Conservatory, eine 3 geteilte botanische Halle für Orchideen, Wüsten- und Sumpfpflanzen
– Vanatage Point, ein 30 Meter hoher Aussichtsturm
Da wir die größe des Parkes doch ganz schön unterschätzt haben, waren wir hinterher ganz schön platt.
Aber wir waren noch nicht fertig…der Ladies Market wollte erobert werden.
Der Ladies‘ Market ist ein ein Kilometer langer Straßenmarkt mit Ständen und Schnäppchen für Kleidung, Accessoires, Souvenirs und vielem mehr. Leider sind wir heute nicht fündig geworden, aber ich denke wir werden den Markt nochmal aufsuchen oder vielleicht den Night Market.
Heute habe ich keine Bilder für euch, das holen wir evtl. Morgen nach.
Morgen geht unsere Reise auch erstmal weiter, um 11 Uhr Morgens (Hong Kong Zeit) geht unser Flug nach Manila.
Da ich noch nicht weiß, wie es dort mit WiFi ist, verabschiede ich mich vorläufig von euch.
In Boracay sollte es angeblich kein Problem sein, daher denke ich, das ihr spätestens am Montag ein Update bekommt.

Pink Dolphins, Flower Market, Bird Market

Der Tag hat heute wieder recht früh begonnen, aber dafür sollte ich heute fürstlich entlohnt werden!
Wir sind um 8:45 Uhr am Kowloon Hotel erwartet worden, für eine Pink Dolphin Watching Tour. Vor Ort haben wir dann gleich ein deutsches Paar kennengelernt, welches in China lebt uns arbeitet für die nächsten Jahre.
Sie war mindestens genauso verrückt wie ich, von daher hatten wir gleich die perfekte Wellenlänge 😉
Von Kowloon Hotel sind wir dann per Bus eine halbe Stunde bis Lan Tao Island gefahren worden um dort auf unser Boot zu wechseln.
In der Zwischenzeit hat unser Dolphin Watch Guide eine Menge über die Pink Dolphins erzählt. So haben wir unter anderem erfahren, das es nur noch 61 Tiere vor Hing Kongs Küste gibt und Weltweit nur noch ca. 1500 Tiere. Eine verschwindend geringe Zahl und leider nicht die besten Vorzeichen für diese Art von Delphinen 🙁
Auch werden die Tiere vor Hing Kongs Küste nur ca. 20 Jahre alt, obwohl sie eigentlich eine Lebenserwartung von 40 Jahren haben, was leider der Mensch und seine Umweltverschmutzung zu Land und Luft zu verschulden hat!
Genug schwarz gemalt, kommen wir zu dem erfreulichen Teil.
Nach ca. 20 Minuten hielt das Boot zum ersten mal und ich war darüber ziemlich erstaunt, hatte ich doch wirklich nicht so schnell mit Delphinen gerechnet!
Genau vor unserem Boot tauchten dann 4 erwachsene Exemplare auf, die gerade gejagt haben! Wir haben die Gruppe circa 15 Minuten begleitet und sie dann wieder in Ruhe jagen lassen.
Ich war bis hier hin schon total begeistert, aber es sollte noch viel besser werden!
Das Boot setzte seine Fahrt fort und nach weiteren 20 Minuten hielt das Boot erneut…
Hier erwarteten uns tatsächlich 7 Delphine! Von ganz Jung bis alt war alles dabei!
Diese Gruppe hat nich gejagd sondern gespielt und war außerdem recht neugierig, sodass das graue Baby regelmäßig gesprungen ist und das juveliene Tier ist sogarbis auf 3 Meter an der Boot heran geschwommen! Da die Boote einen Mindestabstnd von 50 Metern halten also beachtlich, wie nah er/ sie uns kam 🙂
Dieser Gruppe haben wir dan sogar 30 Minuten beobachtet, bis sich die Gruppe von selbst abgsetzt hat und wir das berücksichtigt haben. Wir waren leider eh schon am Ende unserer Zeit angekommen. Aber es war wirklich unbeschreiblich schön diese tollen Tiere live zu beobachten!
Im Anschluss dieses Postes habe ich eine kleine Auswahl von gefühlt tausenden Bildern für euch. Bessere kommen dann erst, wenn wir wieder in Deutschland sind.
Am späten Nachmittag sind wir dann noch zum Flower Market und zu dem Bird Market gegangen.
Wie der Name schon sagt, gibt es auf dem Blumenmarkt exotische Blumen, Bonsaibäume, glücksbringende Topfpflanzen und Blumensträuße in diversen Geschäften angeboten angeboten.
Ein „must-to-do“ für Pflanzenliebhaber also!
Auf dem Vogelmarkt hingegen hätte ich wohl besser nicht gesollt!
Hier werden alle möglichen Teile zur Haltung und Zucht des Lieblingstieres der chinesischen Männer verkauft.
Aber auch die dazugehörigen Vögel werden hier verkauft, vom einfachen Reisfink bishin zum ausgewachsenen Ara!
Hierbei kommen wir also zu dem Punkt, der für mich grausig war!
In einem kleinem Käfig saßen bis zu 20 Wellensittiche, wobei der eine oder andere alles andere als gesund aussah!
Oder in einem für einen einzelnen Papageien schon viel zu kleinen Käfig, saßen 3 Graupapageien! Diese Beispiele könnte ich hundertfach weiterspinnen, aber wie sagt man so schön: „andere Länder, andere Sitten“
Da die Tiere, genauso wie ihre Besitzer in viel zu kleinen Behausungen leben, werden diese dann eben im Minikäfig in den Park ausgeführt. Wie wir Europäer mit dem Hund spazieren gehen, so gehen die Chinesen mit ihrem Vogel spazieren.
Anbei wie immer Bilder, heute allerdings nur von den Delphinen 😉

20131005-091907.jpg

20131005-091913.jpg

20131005-091922.jpg

20131005-091927.jpg

20131005-091934.jpg

20131005-091940.jpg

20131005-091947.jpg

20131005-091953.jpg

20131005-092003.jpg

Wetland Park, Wong-Tai-Sin Tempel

Heute sind wir recht früh aufgestanden und haben die „kühlen“ (27 Grad statt 30) Morgenstunden Wetland Park verbracht.
Der Park besteht aus einem 10.000 Quadratmeter großem Besucherzentrum, der Wetland Interactive World, und dem etwa 60 Hektar großen Schutzgebiet Wetland Reserve.
Die mit Gras überwachsene Wetland Interactive World beherbergt ein Kino, ein Café, einen Souveniershop, eine Aussichtgalerie und einen Indoor-Spielplatz. In fünf Ausstellungsräumen, die zwischen 250 und 1200 Quadratmeter groß sind, wird die die Bedeutung von Feuchtgebieten für die biologische Vielfalt, Kultur und Naturschutz dargestellt.
Das etwa 60 Hektar große Außengelände ist in verschiedene künstliche Feuchtgebiete gegliedert, die auf die speziellen Bedürfnisse von Pflanzen, Wasservögeln, Fischen und anderen typischen Bewohnern von verschiedenen Feuchtgebieten zugeschnitten sind. Zu sehen sind ein großes Süßwasserwatt, mehrere Teiche, Röhrichtgebiete, das Wattenmeer, Mangroven, Grünland und Wald. Das Areal ist von sechs Wanderrouten mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten durchzogen. Auf schmalen Pfaden führen sie die Besucher zu kleinen Hütten, die als versteckte Aussichtspunkte dienen für die unterschiedlichen Lebensräume dienen.
Alles im allen ist dieser Park wirklich super gut gelungen und ein sehr schöner Ausgleich zu der Stadt 🙂
Am frühen Nachmittag sind wir dann zum Wong-Tai-Sin Tempel.
Der Tempel gedenkt den berühmten Mönchen von einst. Wong Tai Sin (auch bekannt als Huang Chu-ping) wurde im 4. Jahrhundert geboren und in Heng Shan (Red Pine Hill) eine Gottheit. 1915 brachte der taoistische Priester Lian Ren-an ein heiliges Portrait von Wong Tai Sin aus Guangdong im südlichen China nach Hong Kong. Heute beherbergt der Wong Tai Sin Tempel dieses kostbare Portrait und ist Anziehungspunkt für Gläubige, um hier durch Opfergaben für Glück, göttliche Führung und Wahrsagungen zu bitten.
Am Abend sind wir dann nochmal mit der Kamera losgezogen und haben die Symhonie of Lights besucht.
Die jeden Abend stattfindende Lichtershow „Symphony of Lights“ wurde in das Guinessbuch der Rekorde eingetragen für die größte dauerhafte Licht und Sound Show. An dem Spektakel sind 33 Hochhäuser beteiligt von Hong Kong Island and Kowloon, die zu Musik ihre Farben wechseln und Lichtstrahlen in den Himmel senden.
Hier hab ich ein paar Bilder für euch, konnte mich heute schwer entscheiden…
Wetland Park

20131003-230750.jpg

20131003-230759.jpg

20131003-230806.jpg

20131003-230812.jpg

20131003-230837.jpg

20131003-230845.jpg

20131003-230944.jpg

20131003-231124.jpg
Wong-Tai-Sin Tempel

20131003-231638.jpg

20131003-231644.jpg

20131003-231653.jpg

20131003-231705.jpg

20131003-231716.jpg
Synphonie of Light

20131003-233306.jpg

20131003-233311.jpg

Fotos der letzten Tage

So endlich kann ich euch auch ein paar Bilder zu den Texten liefern 😉
Unser Flugzeug Richtung Abu Dhabi

20131003-180036.jpg
Shenzhen – Windows of the World

20131003-180202.jpg

20131003-180251.jpg

20131003-180259.jpg

20131003-180307.jpg
Hong Kong
Kowloon Park

20131003-180504.jpg

20131003-180511.jpg

20131003-180517.jpg

20131003-180525.jpg
Habour Tour

20131003-180628.jpg

20131003-180638.jpg

20131003-180649.jpg

20131003-180656.jpg
Canton Road

20131003-180811.jpg

20131003-180820.jpg

Kowloon Park und Harbour Tour

Heute haben wir etwas länger geschlafen, deswegen sind wir auch erst gegen Mittag los gegangen.
Eigentlich wollen wir Frühstücken gehen, aber diese Idee hatten gefühl auch tausend andere 😉
Daher haben wir uns dann doch nur Sandwiches geholt und diese dann im Kowloon Park gegessen.
Der Kowloon Park ist ein sehr großer Park zwischen der Canton und der Nathan Road, beides sehr große bekannte Einkaufsstraßen.
Im Park finden sich Volieren und mehrere große Teiche für diverse Vogelarten (u.a. Flamingos, Aras, Nashornvögel usw.).
Desweiteren befinden sich einige Unterstände im Park, wo Einheimische ihren Sport ausüben können (Yoga, Lachwettbewerbe…).
Nachdem wir den Kowloon Park durchquert haben, sind wir Richtung Star Ferry Pier.
Die Star Ferry Company, Ltd ist eine Dienstleistungsgesellschaft, die die Personenfähren in Hongkong betreibt. Die wichtigsten Routen dienen der Beförderung von Personen über den Victoria Harbour zwischen Hong Kong Island und Kowloon. Die Gesellschaft wurde im Jahre 1888 als Kowloon Ferry Company gegründet und übernahm im Jahr 1898 ihren heutigen Namen. Das Fährunternehmen verfügt über eine Flotte von zwölf Fähren, die auf insgesamt vier Strecken den Hafen überqueren und dabei über 70.000 Fahrgäste pro Tag oder 26 Mio. Personen pro Jahr transportieren.
Wir haben uns nicht für eine einfache Überquerng entschieden, sonden haben gleich eine ganze Harbour Tour gebucht.
Dabei fährt die Fähre alle interessenaten Punkte im Hafen ab und hält auch an zwei Anlegestellen.
Die Tour dauert insgesamt eine Stunde und ist wirklich zu empfehlen, da man sie Skylines aus einem wirklich schönen Blickwinkel sieht und fotographieren kann!
Danach sind wir noch in der Canton Road in diverse Einkaufscentren gegangen und haben uns teilweise gewundert welch teure ware die Juweliere in den Schaufensten liegen hatten (das teuerste waren 900.000€ für einen schicken groß verzierten Jadestein).
Zum Abendessen waren wir beim Mongolen, wie immer sehr lecker.
Morgen will ich euch dann endlich mal ein paar Fotos zeigen 😉

Shenzhen – "Windows of the World" und Spa

Da ich gerade noch ein wenig Zeit habe und meine Füße noch eine Pause brauchen, fasse ich euch nun doch noch schnell die letzten zwei Tage zusammen 😉
01.10.2013 – Shenzhen
Die erste Nacht in Hong Kong war wie erwartet grausig! Ich bin jede Stunde wach geworden und war am nächsten Morgen dementsprechend müde!
Da das Wetter wieder besser wurde, haben wir beschlossen nach Shenzhen (Nachbarstadt von Hong Kong in China) zu fahren.
Zunächst sind wir also mit der MTR nach China gefahren (gute 40 Minuten Fahrzeit) und haben uns ein Visa für China geholt.
Merkwürdigerweiße brauche ich an den Grenzen immer doppelt so lange wie die Jungs. Meine Vermutung ist ja, das die noch wissen, das ich unter dem Namen Petter schon mal da war und das Datensystem in China/ Hong Kong damit nicht klar kommt 😉
In Shenzhen musste ich auf Grund schlechter Schuhwahl noch einen Notkauf neuer Schuhe tätigen, denn ich hatte bis Shenzhen schon ordentlich Blasen gesammelt. Leider haben die neuen Schuhe nicht die erhoffte Rettung gebracht. Im Gegenteil, es wurde noch schlimmer! Egal da muss ich Dummchen nun durch!
Mit geschundenen Füßen sind wir dann bei bei 30Grad durch den Freizeit Park „Windows of the World“.
Der Park wirbt damit, dass man an einem Tag alle Sehenwürdigkeiten der Welt sehen kann.
Bevor wir in den Park gegangen sind, haben wir an der Kasse eine super nette Amerikanerin kennengelernt, die sich kurzerhand unserer kleinen Gruppe angeschlossen hat.
Die Idee ist ganz gut und wenn man nicht auf Details achtet auch bei einigen Sehenwürdigkeiten gut umgesetzt.
Allerdings sind auch einige dabei, wo man sich wirklich fragt, ob sie jemals vor Ort waren oder nur mal Fotos gegoogelt haben 😉
Hier findet ihr ein paar Eindrücke
Im Park selber haben wir „Weißhäute“ gefühlt wie die heimlichen Stars! Ständig wurden wir fotographiert Oder mussten mit Chinesen für ein Foto posieren. Nach dem Freizeitpark sind wir in den nächstbesten Starbucks geflüchtet und haben uns dank Klimaanlage und Eiskaffee wieder aklimatsiert 😉
Danach sind wir noch ins Queens Spa und haben uns nach Strich und Faden verwöhnen lassen, Manicure und Massage stand auf dem Programm. Da wir die Zeit im Spa etwas vergessen haben, sind wir mit dem letzten Zug wieder nach Hong Kong und um 2 Uhr todmüde ins Bett gegangen.