Da ich gerade noch ein wenig Zeit habe und meine Füße noch eine Pause brauchen, fasse ich euch nun doch noch schnell die letzten zwei Tage zusammen 😉
01.10.2013 – Shenzhen
Die erste Nacht in Hong Kong war wie erwartet grausig! Ich bin jede Stunde wach geworden und war am nächsten Morgen dementsprechend müde!
Da das Wetter wieder besser wurde, haben wir beschlossen nach Shenzhen (Nachbarstadt von Hong Kong in China) zu fahren.
Zunächst sind wir also mit der MTR nach China gefahren (gute 40 Minuten Fahrzeit) und haben uns ein Visa für China geholt.
Merkwürdigerweiße brauche ich an den Grenzen immer doppelt so lange wie die Jungs. Meine Vermutung ist ja, das die noch wissen, das ich unter dem Namen Petter schon mal da war und das Datensystem in China/ Hong Kong damit nicht klar kommt 😉
In Shenzhen musste ich auf Grund schlechter Schuhwahl noch einen Notkauf neuer Schuhe tätigen, denn ich hatte bis Shenzhen schon ordentlich Blasen gesammelt. Leider haben die neuen Schuhe nicht die erhoffte Rettung gebracht. Im Gegenteil, es wurde noch schlimmer! Egal da muss ich Dummchen nun durch!
Mit geschundenen Füßen sind wir dann bei bei 30Grad durch den Freizeit Park „Windows of the World“.
Der Park wirbt damit, dass man an einem Tag alle Sehenwürdigkeiten der Welt sehen kann.
Bevor wir in den Park gegangen sind, haben wir an der Kasse eine super nette Amerikanerin kennengelernt, die sich kurzerhand unserer kleinen Gruppe angeschlossen hat.
Die Idee ist ganz gut und wenn man nicht auf Details achtet auch bei einigen Sehenwürdigkeiten gut umgesetzt.
Allerdings sind auch einige dabei, wo man sich wirklich fragt, ob sie jemals vor Ort waren oder nur mal Fotos gegoogelt haben 😉
Hier findet ihr ein paar Eindrücke
Im Park selber haben wir „Weißhäute“ gefühlt wie die heimlichen Stars! Ständig wurden wir fotographiert Oder mussten mit Chinesen für ein Foto posieren. Nach dem Freizeitpark sind wir in den nächstbesten Starbucks geflüchtet und haben uns dank Klimaanlage und Eiskaffee wieder aklimatsiert 😉
Danach sind wir noch ins Queens Spa und haben uns nach Strich und Faden verwöhnen lassen, Manicure und Massage stand auf dem Programm. Da wir die Zeit im Spa etwas vergessen haben, sind wir mit dem letzten Zug wieder nach Hong Kong und um 2 Uhr todmüde ins Bett gegangen.