Ferrara

Auf der Weg nach Bolognahaben wir einen Zwischenstopp in Ferrara gemacht.

Wir haben uns den Palais Estense angesehen, er wurde von der Herrscherfamilie Este, neben einiger anderer Rennaissencesbauwerke in der Stadt, erbaut.

Po – Delta / Delta del Po

In diesem Urlaub konnte Ich mir einen lang gehegten Wunsch erfüllen! Einmal Birden im Po-Delta, leider war es sehr verregnet und zusätzlich gab es sehr viele Mücken!

Für mich war es ein besonderes Erlebnis.Ich habe sogar einige für mich neue Arten fotografiert! Neue Arten: Stelzenläufer, Zwergschabe, Heiliger Ibis, Kuhreiher.

Abends gab es zusätzlich ein schweres Gewitter, wir haben erst zwei Tage später erfahren, was es für schwere Schäden in der Umgebung angerichtet hat.

Liebe Grüße

Karocel

Venedig

Hallo ihr Lieben,

Bei all den Nachrichten die über das Jahr verteilt so zu Gesicht bekommt, waren wir gespannt, was uns an Menschenmassen und Gerüchen wohl erwarten würde.

Aber was sollen wir Sagen, wir waren positiv überrascht wie viel weniger überfüllt, stinkiger oder gar überteuert die Stadt so war.

Wir haben uns die “ Hauptatracktionen“ direkt morgens angeschaut und sind danach mit den Fähren auf die umliegenden Inseln ausgewichen. Hier gab es noch so viele weitere Eindrücke zu Gewinnen!

Zwei Tage in der Stadt waren eigentlich viel zu wenig Zeit, wir haben Sie aber sehr genossen.

Viele Grüße

Karocel

Kirchberg und Umgebung

Nach Nürnberg ging es weiter nach Kirchberg.

Anlässlich seines 40. Geburtstag hat Marcel eine wunderschöne Woche Urlaub mit Rosi Reinhard geschenkt bekommen.

Wir sind viel Fahrrad gefahren und haben fast das ganze Tal erkundet. Zu der wohl verrücktesten Aktion, kann man wohl zählen, dass wir die berühmte Streifabfahrt hinunter gewandert. Ich hatte so! einen krassen Muskelkater.

Aber auch hier haben wir gemerkt, wie sehr wir die Berge mögen, also kommen wir auch ganz sicher nochmal wieder!

Nürnberg

Der Start in der Urlaub dieses Jahr war wurde durch ein trauriges Ereignis überschattet – dennoch sind wir losgefahren.

Genießenwar definitiv schwer – aber wir sind uns sicher dass wir wiederkommen.

The last day in Singapore

Hallo ihr Lieben,

Wir sind seit Donnerstagnacht wieder in Deutschland, ich brauchte etwas Zeit zum ankommen, daher diese leichte Verzögerung!

Am Mittwochmorgen, waren wir uns nicht ganz sicher, was wir machen wollen, eigentlich hätte ich gerne den Zoo gesehen. Dadurch das ich immer noch arg angeschlagen war, wollten wir aber nicht riskieren knapp 70€ für den Zoo auszugeben um dann nach 2 Stunden doch wieder abbrechen zu müssen.

Also haben wir uns für die Natur entschieden und sind in den Botanischen Garten gegangen. Laut Wikipedia ist es einer der wichtigsten botanischen Gärten in ganz Asien, ein Unesco Welterbe und 74 Hektar groß.

In der Weitläufigkeit des Garten, vergisst man ganz schnell das man gerade in einer Millionenstadt unterwegs ist. Solche Parks schaffen es immer wieder für eine erstaunliche Ruhe zu Sorgen. Dank des sowieso sehr sauberen Singapurs, lag hier auch nirgends unnötiger Unrat oder Dreck umher.

Für die vielen Blätter am Boden entschuldigte man sich via Schildern – sie bleiben liegen um die Wasser- und Temperaturregulierung natürlich zu fördern.

An einem Wasserreservoir wurde vor einer querenden dort ansässigen Ottergruppe gewarnt, wir haben leider keine gesehen, dafür aber keine 50 Meter weiter unseren bisher größten (1,5 Meter!) Varan! Der kam ganz gemütlich den Hügel runter gelaufen und schaute sich genau an, wer ihn da jetzt alles beobachtet. Angst hatte der keine, er war den Trubel wohl schon gewohnt.

Nach ca. 1,5 Stunden waren wir im Highlight des Parkes angekommen, der Orchideen-Garten! Der kostete zwar extra Eintritt, aber das wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Der Orchideen Garten ist der größte seiner Art und bekannt für allerlei neue Hybridzüchtungen. Über 1.000 verschiedene Orchideen-Arten kann man hier finden! Wenn VIP‘s oder Politiker zu Besuch sind, bekommen sie meist eine eigene Orchidee gewidmet. So konnten wir auch die Steinmeier-, Obama- und Biden-Orchideen sehen.

Es war einfach ein wunderschöner Tag im botanischen Garten mit vielen kleinen Pausen. Den Nachmittag haben wir dann doch wieder im Hotelzimmer verbracht, die Hitze ist und bleibt einfach heftig!

Am Abend waren wir noch ein letztes Mal lecker Essen und haben uns dann doch noch die Laser-Show anschauen können.

Der nächste Morgen begann bereits um 6 Uhr, wir mussten noch die Koffer fertig packen und der Weg zum Flughafen war auch noch eine Ecke. Außerdem ist der Flughafen so außergewöhnlich schön, den wollten wir uns nochmal genauer anschauen.

Auf dem Rückflug gab es ein weiteres neues Erlebnis, ein Brandneuer A350 (1,5 Jahre alt) brachte uns von Singapur nach Istanbul, eine tolle Maschine! Nochmal leiser, noch moderner und gefühlt hatte jeder etwas mehr Platz in der Economy Class. Das Wetter in Istandbul war leider etwas rau, weswegen der Anflug etwas holprig mit reichlich Seitenwind war. Der Start nach Düsseldorf verzögerte sich deswegen auch nochmal um 45 Minuten. Gut, das wir vorher wie die Verrückten quer durch den Flughafen gehetzt sind, weil wir nur 45 Minuten Umstiegzeit hatten, aber das konnte ja auch keiner ahnen.

Am Ende hat alles geklappt, der gute Norbert hat uns zusammen mit Marianne aus Dortmund abgeholt, wir kamen zu spät in Düsseldorf an um noch eine Zug nach Neubeckum oder Münster zu erwischen.

Was bleibt uns als Fazit zu unserer Reise?

So sehr wir diese Ecke der Welt lieben, so heftig sind wir jetzt das zweite mal während einer Reise erkältet gewesen. Das Klima und die Klimaanlagen, machen es einem wirklich nicht leicht! Vermutlich haben wir uns im Club Med erkältet, da die Klimaanlagen auf knackige 18 Grad eingestellt waren, an der wir nur die Stärke des Ventilators regulieren konnten. Selbst mit dicker Decke, hat man nachts leicht gefroren.

Das Jammern nützt ja nichts, wir sind nur schwer enttäuscht und traurig, dass wir bei weitem nicht so viel mit Steinkuhls machen konnten und die Gegenden nur minimal erkunden konnten – da die Körper eher im Notfallmodus agiert haben.

Die Zeit wird zeigen, ob wir das verknusen/vergessen können und ob Asien doch nochmal eine Chance geben.

Ganz liebe Grüße

KaroCel

Singapur day two

Hallo ihr Lieben,

Mein Morgen Beginn schon im Hotel damit, dass ich mich schwindelig fühlte und ein flaues Gefühl im Magen hatte, richtig gute Vorraussetzungen für eine Food Tour oder?

Na wie waren jedenfalls am Eingang von Chinatown mit Sylvia verabredet, welches uns einige Köstlichkeiten aus Singapur zeigen wollte.

Sie fing an zu erzählen und jedes weitere Wort was sie sprach kam nicht mehr bei mir an, also hab ich mir noch schnell einen Schattenplatz gesucht und mich dort einfach auf den Boden gepflanzt. Weitere Details, was genau mit mir passiert ist, erspare ich euch hier. Kurz ich hab die Foodtour abgebrochen. Marcel hat mich ins Hotel zurück gebracht und hat sich nach 100 mal versichern, dass ich alleine klar käme wieder zu der Foodtour begeben.

Ab hier Marcel:

Ich bin in Chinatown in einem Kaffeemuseum wieder zur der Gruppe (was eigentlich nur noch zwei Amerikaner aus LA waren) gestoßen. Hier gab es zu einem Iced Milkcoffee „Kaya“ Toast. Kaya Toast ist auf der einen Seite mit einen guten Stück Butter bestrichen, auf der anderen Seite mit Kaya Marmelade (Kokosnuss Marmelade).

Weiter ging die Führung durch Teile von Chinatown, deren Handelshäuser und zugehöriger Historie. Viele der Häuser wurden restauriert und sind in einem sehr guten Zustand.

Ein typisches Hawker Center (Maxwell Food Center) war unser nächster Stop: Hier konnten wir die beiden Nationalgerichte Singapurs probieren: Chickenrice (wobei der Reis hier mit Pandam Blättern Aromatisiert wird) und Laksa Suppe (Kokosnussmilch mit Einlage). Zusätzlich gab es frittierte Gehacktestasche mit Füllung und Zuckerrohr Limonade.

Weiter ging es an einem Tempel vorbei in dem ein Zahn vom Budda ausgestellt wird. Bei Hindus voll ein großes Ding. Anschließend gab es zum Glück wieder was zu Essen: Verschiedene Indische Fladenbrote mit diversen Currys.

An der letzten Station durften wir dann Chwee Kueh probieren. Reiskuchen mit fermentieren Rettich. Als Nachtisch gab es dann wie schon im Malaysia „ais kacang“.

Als persönliche letzte Station habe ich dann noch Durian probiert. Sie wird auch Stinkefrucht genannt und das vollkommen zurecht. Der Transport der Früchte in der U Bahn ist übrigens verboten.

Insgesamt war die Tour ganz interessant wobei mich bis auf den Chicken Reis kein Gericht überzeugt hat. Gerade Chwee Kueh (Reiskuchen) als auch Durian erzeugen nur beim Gedanken an der Verzehr ein verzogenes Gesicht und eine gerümpfte Nase.

Ab hier wieder Karo:

Ich habe also bis zum Nachmittag den Tag im Bett verbracht, was absolut richtig war, mein Körper hat viel Schlaf nachgeholt und brauchte die Ruhe!

Am Nachmittag kam Marcel mit Bananen, Salzbrezeln und Milchbrötchen zu mir, ich hatte bis dahin tatsächlich wieder sowas wie Hunger entwickelt.

Da ich die kleine Mahlzeit gut vertragen habe, habe ich vorgeschlagen, dass wir dich nochmal zusammen in eine Mall gehen können – Bewegung in klimatisierten Räumen ging gut. Danach fasste ich Mut und wir haben uns zur Marina Bay begeben.

Die Skyline von Singapur ist dort sehr schön anzuschauen. Der eigentliche Plan war, dass wir einen kleinen Zwischenstopp in einer Bar machen und danach die Laser und Wassershow anschauen. Noch bevor die Getränke geliefert wurden, lieferte der Himmel sein eigenes Wasserspiel. Regenzeit eben, es regnet dann 1-2 Stunden was der Himmel hergibt und wenn es genug ist, dann hört es auch genauso schnell wieder auf. Aber es kühlt nicht ab – vielleicht ein Grad, aber die Luftfeuchtigkeit steigt auch direkt wieder.

Liebe Grüße

KaroCel

Last stop Singapore

Hallo ihr Lieben,

Den letzten Tag auf Bali haben wir zusammen mit Steinkuhls im wunderschönen Chapung Resort verbracht. Der dortige Infinitypool war der Wahnsinn!

Bali hat uns sehr gefallen, wir sind nur etwas traurig, dass wir weit weniger angeschaut haben, als wir wollten. Die blöde Erkältung lies einfach nicht mehr zu.

Am nächsten Tag ging es mit Air Asia Richtung Singapur.

Wir wurden eine halbe Stunde vor dem Flug zum Gate gerufen, dort erhielten wir den Hinweis, dass unser Koffer nicht mitgenommen wird, weil eine Batteriebank im Gepäck ist. – wir haben beide gesagt, kann nicht sein!

Marcel durfte dann mit einem Herren vom Flughafen zum Koffer und sich das Fundstück ansehen – tatsächlich eine Batteriebank. Wir vermuten, das wir auf den letzten Flügen alle Kabel im Handgepäck hatten, sonst wäre das bestimmt schon mal aufgefallen. Er durfte die Batteriebank rausnehmen und der Koffer durfte letztendlich mitfliegen nach Singapur.

Der Flug war nicht ohne – durch die Erkältung war der Druckausgleich echt blöde, aber aushaltbar. Das Wetter wurde eine Stunde vor Singapur etwas ungemütlich und die Turbulenzen hatten merklich zugenommen – beim 4ten Flug in zwei Wochen war das trotzdem gut auszuhalten.

Leider hatte ich schon in Bali bemerkt, dass ich mir zu allem Elend noch eine Blasenentzündung eingefangen habe – halbe Sachen reichen bei mir ja auch nicht 🥴

Nachdem ich also abends mit Tee und Cranberry-Extrakt versucht habe mir selbst zu helfen, bescherte mir die Erkältung zusammen mit der Blasenentzündung eine meiner kürzesten Nächte im Leben.

Also war der erste Sightseeingpunkt, das nächste Krankenhaus! Ich hatte ja etwas Bammel – aber der Doc war nett, er verschrieb uns beiden Antibiotika, einen Hustensaft und ich bekam noch ein Mittel für die Blasenentzündung.

Nachdem wir diesen Punkt abgeschlossen hatten, sind wir zum “Garden by the bay” gefahren. Auf einer künstlich geschaffenen Insel wurde ein 101 Hektar großes Naherholungsgebiet geschaffen. Es wurde angelegt mit dem Ziel die Lebensqualität der Einwohner zu steigern und entwickelte sich gleichzeitig zu einer der Hauptattraktionen Singapurs.

Wir haben uns Tickets für den Flower-Dome und den Cloud-Forest geholt.

Zum Flower-Dome sagt Wikipedia:

Das größere Glashaus, der 1,28 Hektar Fläche überdeckende Flower Dome, wurde als größtes Glasgewächshaus der Welt ins Guinness-Buch der Weltrekorde 2015 aufgenommen. In ihm werden milde, trockene Klimaverhältnisse geschaffen. Es werden Pflanzen gezeigt, die typisch für die mediterranen oder halbtrockenen Klimazonen sind. Dazu gehören zum Beispiel die Chilenische Araukarie, Olivenbäume, die Kanarische Dattelpalme, Affenbrotbäume, die chilenische Honigpalme oder die Wollemie und andere mehr.

Unser Fazit: ich fand es wunderschön in der Kuppel und der Ausblick nach draußen war der Wahnsinn!

Anschließend sind wir in den Cloud-Forest gegangen, Wikipedia sagt dazu:

Im 0,8 Hektar überspannenden Glashaus mit der Bezeichnung Cloud Forest (Wolkenwald) wird die Vegetationszone der Tropen in Höhen von ca. 1.000 bis 3.000 Metern über Meereshöhe nachgestellt. Eine 35 Meter hohe Turmkonstruktion stellt einen Berg dar, der mit typischen Vertretern seiner Flora, wie Orchideen, Bromeliengewächse oder Flamingoblumen (Anthurien) bedeckt ist.

Unser Fazit: Beeindruckend schön! die Anlage als Turm lässt einem nie genau wissen wo man ist, und an jeder Ecke sind neue Blumen zu entdecken. Anlässlich des letzten Avatar-Films war hier noch eine Avatar-Ausstellung untergebracht, welche auch ganz gut anzuschauen war.

In der Zwischenzeit hatte es Regenzeit-typisch angefangen zu regnen, wir waren froh noch in der Kuppel zu sein, denn es sah ganz schön stürmisch draußen aus.

Nach einem späten Lunch sind wir zurück zum Hotel, ich war ganz schön platt! Marcel ist dann ohne mich in die Suntec City Mall gegangen.

Das soll es zum ersten Tag in Singapur gewesen sein,

Liebe Grüße

KaroCel

Ubud und Umgebung Part 2

Hallo ihr Lieben,

Auf Empfehlung eines lieben Kollegen haben wir uns für einen Tagestrip mit Bali-Hans entschieden. Er erschien pünktlich um 8 am Hotel und sprach erstaunlich gut Deutsch!

Hans hatte einen Fahrer dabei der nur mehr oder weniger gut englisch sprach, aber seine Aufgabe war das Fahren, das tat er gut 😊

Unser erstes Ziel war ein traditionell balinesischer Tanz – in unserem Fall ein Barong. Er stellt den Kampf zwischen Gut und Böse dar. Den Kampf gewinnt am Ende keiner, denn es herrscht im Hinudissmus immer ein Ausgleich zwischen Gut und Böse. Beeindruckend aufwändige Kostüme und detailreiche Finger Bewegungen sollen, das Verstehen erleichtern. Der Tanztempel den wir besuchten, war wohl ausschließlich für Touristen, deswegen haben wir zusätzlich einen Zettel mit deutscher Beschreibung erhalten.

Unser Fazit: muss man mal gesehen haben, aber für Kids im Alter von 2 und 4 vielleicht ein Tick zu brutal, auch wenn es kein Blut zu sehen gab.

Das nächste Ziel war ein Ureinwohner Hof. Auf dem Hof lebte noch ein sehr alter Herr zusammen mit seinem Sohn. Beide haben ihre Frauen an Corona verloren. In einem traditionellen Hof, ist es so, dass es ein Gemeindehaus gibt, das zentral steht und drumherum hat jedes Familienmitglied ein eigenes Schlafhaus. Zusätzlich werden noch Küchen und Altare gebaut. Dabei gilt es zu beachten, das die guten Häuser (wie Altare) Richtig Vulkan ausgerichtet sind und die schlechten Räume Richtung Meer. Alle Häuser sind sind aber eher Pavillons (Bale).

Das Dorf besaß zudem einen Zentralen Brunnen. Wie zu vermuten hat ein solches Dorf weder Wasser- noch Stromanschluss. Bei den Ureinwohnen ist es so, dass man sich nur innerhalb der Gemeinde einen Parter suchen darf. Tut man das nicht, wird man dem Dorf verwiesen, darf aber unter Umständen zu Besuch kommen.

Unser Fazit: leicht bedrückende Stimmung, aber der alte Herr wirkte sehr zufrieden. Muss man sich auf alle Fälle anschauen.

Als nächste Station hatte sich Hans einen Schmetterlingspark überlegt, damit die Kids auch ein bisschen Spaß haben. Es gab unter anderem auch eine Schmetterlings-Puppenstation, in dieser konnte man den Tieren beim schlüpfen zusehen. Ein Pfleger setzte hier jedem der wollte, mächtige Falter auf die Hände – er achtete dabei vor allem bei den Kindern darauf, dass sie nicht die Flügel berühren.

Unser Fazit: Eigentlich ein gut angelegt Park mit reichlich Schmetterlingen und Orchideen soweit das Auge reicht. Einzig die Minikäfige am Rand für einige Kleintiere finde ich halt immer Schauderhaft!

Anschließend sind wir in einen Kräutergarten gefahren. Hier wurde uns gezeigt wie Kakao, Vanille, Nelken, Zimt, Kurkuma und Ingwer wachsen. Ich wusste bis dato nicht, das Zimtstangen die Rinde vom Zimtbaum sind. Der Zimtbaum wird geschält und beim trocknen der Rinde rollt sie sich sich zu den typischen Stangen zusammen.

Desweiteren hatten sie 3 indonesische Fleckenmusang in sehr Fragwürdigen Stallungen 😩 Die Musang werden für den “Kopi Luwak“ benutzt – Kopi Luwak ist Katzenkaffe, einer der teuersten Kaffee der Welt. Die Tiere fressen die Kaffeebohnen und in ihrem Magen setzt eine spezielle Fermentierung ein. Nachdem sie die Bohne unverdaut und fermentiert ausgekotet haben, wird die Schale entfernt und der übliche Kafferöstprozess kann erfolgen.

Im Anschluss haben wir von den Besitzern des Herbgardens noch eine Kaffee-/Teeverkostung bekommen, welchen man hinterher kaufen konnte.

Fazit: Bis auf die Musang ein wirklich interessanter Park und einen Besuch wert!

Nach dem Herbgarten haben die Steinkuhls den Rückweg zum Hotel angetreten, die Kids waren durch und gerade Max kann das Autofahren nicht so gut haben.

Für uns ging es weiter zum Uma Anyar Wasserfall. Er war den Einheimischen schon länger bekannt, da hier auch eine heilige hinduistische Quelle entspringt. Für Touristen wurde er tatsächlich erst mit Beginn der Pandemie freigegeben, damit man eine weitere Einnahmequelle für die Insel hat.

Wir hatten Glück, das Recht wenig Touristen da waren, sodass wir in aller Ruhe bis unter den Wasserfall klettern konnten. Eine richtig schöne Abkühlung bei den Temperaturen. Diese war verflogen als wir wieder am Auto waren – der Weg zum Wasserfall ging tief in ein Tal hinein, welches man rückwärts wieder hinauflaufen musste.

Fazit: ein toller Spott, der noch nicht so überfüllt ist mit Touristen. Wenn man Zeit und Badesachen mitbringt, kann man in dem Fluss darunter auch baden gehen.

Der letzte Punk den Hans noch für uns geplant hatte, waren die Reisterassen! Wir haben die Tegalalang Terasssen besucht. Touristisch, wie zu erwarten, leider arg überfüllt und an jeder Ecke will man kleine Spenden für etwaige Fotospots…dennoch war der Blick und das saftige Grün der Himmelstreppen zu den Göttern (so werden die Terassen bei den Einheimischen genannt) wirklich beeindruckend! Das einzige Problem was wir hatten, wir waren zu dem Zeitpunkt schlicht und ergreifend k.O. Wir hatten derweil 16 Uhr und waren fix und fertig.

Steinkuhls fragten uns noch, ob wir mit zum Dinner ausgehen wollen, doch wir haben uns mit einer Pizza auf unser Zimmer zurückgezogen. Die Erkältung hält uns weiter auf trapp :/

Über den gestrigen Tag gibt es nicht viel zu berichten, wir haben uns nach dem anstrengenden Vortag für einen Pooltag mit Spa entschiedenen. Am Nachmittag hatten wir also eine Full-Body Massage und ein Full-Body Peeling. Sehr zu empfehlen nach einem anstrengenden Tag 😊

Somit seit ihr wieder auf dem Stand.

Liebe Grüße

KaroCel