Pur nature

Hallo ihr Lieben,

Nach dem morgendlichen Schwimmen und dem wiedermal überaus leckerem Frühstück ist Marcel zur Arbeit gefahren.

Ich hingegen, habe mich gestern für den Botanischen Garten entschieden.

4 Stunden bin ich durch einen nahezu leeren und wunderbar stillen Park gelaufen. Die Beschilderung hätte für

Nicht-Botaniker wie mich etwas besser sein können, um ehrlich zu sein, war ich aber wegen allem was dort fliegt und kriecht unterwegs 😉

Ich bin auch nach 4 Tagen in Kuala Lumpur immer noch erstaunt, wie wenig Menschen in dieser Stadt und deren touristischen Bereichen unterwegs sind. Abends wird es etwas mehr, aber liegt das tatsächlich nur an den Temperaturen? Am Pool war ja auch immer sehr wenig los, etwas verwunderlich ist das schon.

Na nun zum botanischen Garten, ich fühlte mich tatsächlich zwischendurch wie im Dschungel: Papageien, Affen, Hörnchen, einen Varan, diverse Libellen, Mähnenhirsche und weitere Vögel habe ich angetroffen.

Besonders beeindruckend fand ich den Varan, er war in einem sehr bewaldeten Stück plötzlich aus dem Unterholz/Wassergraben gesprungen und stand vor mir! Sein sich erschreckendes Fauchen sowie die Krallen waren schon echt gruselig. Leider war er nicht wirklich erpicht fotografiert zu werden. Aber dank der großen Kamera, hab ich ihn zumindest noch beim Wegrennen erwischt. – nur eben kein Handybild.

Ich habe außerdem knapp eine Stunde in einem sumpfigeren Gebiet verbracht. Hier habe ich wunderschöne Libellen und Falter gesehen, mein persönliches Highlight war ein Braunliest, – eine hier heimische Eisvogelart.

Die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit bleiben weiter ein “kleines“ Problem von mir. Der Taxifahrer der mich abgeholt hat, hatte wohl Mitleid mit mir. Er hat das Auto in einen Kühlschrank mit 16 Grad verwandelt und alle Lüftungen auf mich eingestellt. Außer das mir nach 20 Minuten reichlich kalt war, hat das wenig geholfen, ich sah immer noch aus, als wenn ich gerade frisch aus dem Pool gestiegen wäre 😂🥵🥶

Ich habe die Hoffnung, das zumindest die Luftfeuchtigkeit auf Bali etwas weniger sein wird – dafür soll es dann heißer sein…wir werden sehen, ob der Tausch wirklich besser ist.

Am Abend haben wir uns dann nochmal mit den Teamkollegen von Arvato getroffen. Im SouldOut gab es wieder neue Gerichte zum probieren. Meins war wohl im klassischen Sinne ein Malaysisches Frühstück – im Laufe der Zeit hat es sich aber zu einem Abendessen entwickelt. Marcel hatte ein richtig gutes indisches Curry, der indische Kollege meinte, dass es wirklich authentisch war und ihn an die Heimat erinnern würde.

Heute geht es dann nach Bali, wir freuen uns schon sehr Kiki, Michael und die Kids wieder zu sehen.

Liebe Grüße

KaroCel

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