Climb the caves

Hallo ihr Lieben,

Gestern morgen hatten Marcel und Nicu ein klein wenig Zeit für Sightseeing – in der Firma gab es eine Feuer-Übung, zu Fuß den 27ten Stock über die Treppen zügig verlassen, dass wollten ihm die Gastgeber nicht zumuten 😉

Wir haben uns also direkt morgens erst zum Morgenschwimmen im Pool verabredet und nach dem Frühstück ging es dann via Grab zu den Batu Caves.

Die Höhlen setzen sich aus der Tempel-/Kathedralen Höhle und der Dark Cave zusammen. Letztere geht wohl 2 km tief in den Kalkstein hinein, welche aber nur via Führung besucht werden kann. Die Fauna (unter anderem seltene Spinnen) da drin soll vor den Massen an Touristen geschützt werden – da wir nicht wirklich viel Zeit hatten, haben wir darauf verzichtet.

Die Höhle selber war den Einwohnern wohl schon deutlich länger bekannt, touristisch bekannt und erschlossen wurde sie touristisch im Jahre 1878.

Als erstes sieht man eine beeindruckende goldene Statur von 42,7 Metern des Gottes Murugan.

(Zitat Wikipedia: Murugan ist ein hinduistischer Gott. Weitere häufige Namen sind Karttikeya, Subrahmanya und Kumara. Nach der Hindu-Mythologie ist Skanda der Sohn Shivas. Unter dem Namen Murugan gehört er unter den tamilischen Hindus zu den populärsten Gottheiten. Historisch ist der Murugan des tamilischen Hinduismus durch die Verschmelzung eines ursprünglich separaten tamilischen Gottes mit dem Gott Skanda der pan-hinduistischen Mythologie entstanden. Im religiösen Leben Nordindiens spielt Skanda heute nur noch eine untergeordnete Rolle.)

Bevor man in die Tempelhöhle kommt, heißt es 272 Stufen nach oben steigen – die Treppe würde in Deutschland keinen TÜV bekommen, da die Stufen uneinheitlich hoch und nur sehr schmal sind.

Wir hatten Glück vor den Massen anzukommen, sodass man den Aufstieg in Ruhe und wenig Gedränge vollziehen konnte. So blieb auch ein bisschen Zeit den Javaner- oder auch Langschwanzaffen beim betteln und stehlen zuzuschauen.

Wenn man glaubt, in der Höhle wäre es wenigstens etwas kühler, der wird schnell eines besseren belehrt, im Gegenteil, da drin ist’s zusätzlich noch richtig feucht, sodass auch Moose und Farne an den Wänden wachsen.

Nichtsdestotrotz, ist der Besuch wirklich empfehlenswert, es ist schon beeindruckend die sich öffnende Höhle, im hinteren Teil, mit den diversen Tempeln im Inneren zu sehen.

Nach unserem Besuch sind die Herren jeweils in ihren Zimmern wieder an die Arbeit gegangen, während ich Berichte geschrieben habe und anschließend am Pool einfach Urlaub gemacht habe 😉

Am Abend sind Marcel und ich alleine zum Dumpling/Dimsum essen (kleine Teigtaschen gefüllt mit Brühe und fleischig oder vegetarischen Zutaten) gegangen wir Lieben die kleinen Teiglinge einfach! – manche denken ggf. an Maultaschen, der Vergleich ist gar nicht so schlecht, aber diese Taschen hier werden im Bambuskorb unter Wasserdampf gekocht. Anschließend haben wir noch einen Cocktail in einer Bar getrunken.

Das soll es zu gestern gewesen sein, morgen gibt es dann ein Naturelles Highlight!

Liebe Grüß

KaroCel

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