Die letzten Tage in Hong Kong

Da ich die letzten Tage etwas schreibfaul war, hole ich das heute mal beim Frühstück alles nach!
Wir sitzen gerade im Restaurant Oolaa in der Nähe der Central Mid-Level Escalators (dazu gleich mehr) und genießen unser letztes Frühstück in Hong Kong. Heute Abend geht es wieder zurück nach Deutschland.
Wenn ich mal die schrecklich kalten Temperaturen in Deutschland ignoriere, freue ich mich sogar wieder zurück zu kommen 😉
Am Montag ging es zurück nach Hong Kong.
Das schlimme dabei war eigentlich nur das wir effektiv nur 3 Stunden Flugzeit hatten, da es aber zwei Flüge waren haben wir einen ganzen Tag verloren, denn wir sind erst um 23 Uhr wieder in der Wohnung von Michael gewesen.
Die Flüge waren ganz ok, trotzdem freue ich mich das es nur noch zwei weitere Flüge sind 😉
Am Dienstag war das Wetter so schön, das wir kurzerhand zum Dragonsback gegangen sind.
Die Dragonsbackwanderung ist als eine der schönsten Stadtwanderungen Asiens ausgezeichnet worden, da man einerseits sehr viele Seiten von der Stadt sieht, aber eben mitten in der Natur ist. Es war schon sehr beeindruckend!
Auch die tierischen Sichtungen waren toll 🙂
Mit Abstand am grusligsten fand ich die handgroßen Huntsmanspinnen, aber am meisten gefreut habe ich mich über einen
kleinen Lizzard, den ich derzeit aber noch nicht näher bestimmt habe. Kurz vor Ende der Wanderung haben wir ganz knapp eine
Schlange verpasst. Was für eine Art es genau war, kann ich hier aber auch nicht sagen, da wir nur noch den Schwanz gesehen
haben.
Die Belohnung für die Wanderung war dann ein enspannter Nachmittag am Big Wave Bay Beach. Da die Wanderung dort geednet hat, war das wirklich mit Anstand die beste Belohnung, nur zu doof, das wir unser Badezeug in der Wohnung liegen gelassen hatten 🙁
Der Mittwoch sollte theoretisch etwas weniger Laufintensiv werden, daher wählten wir den Oceans Park als Tagesausflug.
Der Oceans Park ist einer der größten Freizeitparks Asiens, der sich thematisch an die Meerestiere hält.
So habe ich in dem Park alleine 5 Robbenarten, 3 Pinguinarten und mehrere verschiedene Fischarten sehen können.
Aber auch die Landtiere kommen nicht zu kurz. Als eines der größten Highlights sind wohl die großen Pandas anzusehen.
Hong Kong hat alleine 4 davon!
Aber wer mich kennt, der weiß das ich nicht wegen Robben und Pandas in einen Park gehe, sondern eher wegen meiner Lieblingstiere.
Der Oceanspark besitzt 19 Indopazifische große Tümmler!
11 Davon haben wir uns fast eine Stunde lang in dem Forschungszentrum vom Oceanspark angesehen.
Mit einer Tiertrainerin bin ich dann sogar ins Gespräch gekommen, da ich ihr erzählt habe, dass ich 2009 am Dolphin Encounter teilgenommen habe. So haben wir ein bisschen mehr Hintergrund über die Haltung und Forschung erhalten, außerdem hat sie uns Tochter und Schwester vom Delphin Toto (er war der Delphin im Encounter 2009) gezeigt.
Am Abend haben wir dann in einem Sky-Restaurant den Geburtstag von Marcel gefeiert, was bot sich da mehr an als ein Barbecue-Restaurant. Himmel war das lecker sag ich euch 😉
Im Anschluss daran sind wir noch in einer schönen Sky-Bar gewesen und haben von dort die Aussicht auf Hong Kong genossen.
(Sky steht hier übrigens nicht für das Pay-Tv sondern viel mehr für die Tatsache, das die Bar auf einem Dach von einem Hochhaus liegt)
Gestern haben wir den Tag mit einer Shoppingtour durch den Ladiesmarket gestartet und sind im Anschluss daran zu dem Central Mid-Level Escalator gegangen.
Der Central Mid-Levels Escalator ist ein System aus 20 hintereinander gestaffelten Rolltreppen und 3 Förderbändern in Hong Kong. Mit seinen 800 Metern Länge, auf denen es 135 Höhenmeter überwindet, ist es das längste überdachte außenstehende Rolltreppensystem der Welt. Es verbindet die Stadtteile Central und Mid-Levels auf Hong Kong Island miteinander.
Die Escalator fahren immer nur in eine Richtung, wobei man neben den Rolltreppen auch laufen kann.
Morgens fahren die Rolltreppen Bergabwärts und ab Mittaf fahren sie dann wieder Bergauf.
Nach den Escalators sind wir zur Peak Tram gegangen, da wir noch auf den höchsten Berg von Hong Kong Island wollten. Auf dem Victoria Peak steht der Peak Tower, welcher einen spektakulären Ausblick über Hong Kong und den Victoria Habour gibt.
Leider war es etwas diesig, sodass wir nicht die beste Sicht hatten, aber ich denke die Ergebnisse können sich trotzdem sehen lassen.
Gestern Abend waren wir dann mit Michael noch auf einer Aussichtsplattform zwischen IFC 1 und dem IFC 2 (das höchste Gebäude Hong Kongs) und haben auch hier nochmal tolle Nachtaufnahmen von der Skyline machen können!
Fotos der letzten Woche zeige ich euch dann wenn wir wieder in Deutschland sind!

Pink Dolphins, Flower Market, Bird Market

Der Tag hat heute wieder recht früh begonnen, aber dafür sollte ich heute fürstlich entlohnt werden!
Wir sind um 8:45 Uhr am Kowloon Hotel erwartet worden, für eine Pink Dolphin Watching Tour. Vor Ort haben wir dann gleich ein deutsches Paar kennengelernt, welches in China lebt uns arbeitet für die nächsten Jahre.
Sie war mindestens genauso verrückt wie ich, von daher hatten wir gleich die perfekte Wellenlänge 😉
Von Kowloon Hotel sind wir dann per Bus eine halbe Stunde bis Lan Tao Island gefahren worden um dort auf unser Boot zu wechseln.
In der Zwischenzeit hat unser Dolphin Watch Guide eine Menge über die Pink Dolphins erzählt. So haben wir unter anderem erfahren, das es nur noch 61 Tiere vor Hing Kongs Küste gibt und Weltweit nur noch ca. 1500 Tiere. Eine verschwindend geringe Zahl und leider nicht die besten Vorzeichen für diese Art von Delphinen 🙁
Auch werden die Tiere vor Hing Kongs Küste nur ca. 20 Jahre alt, obwohl sie eigentlich eine Lebenserwartung von 40 Jahren haben, was leider der Mensch und seine Umweltverschmutzung zu Land und Luft zu verschulden hat!
Genug schwarz gemalt, kommen wir zu dem erfreulichen Teil.
Nach ca. 20 Minuten hielt das Boot zum ersten mal und ich war darüber ziemlich erstaunt, hatte ich doch wirklich nicht so schnell mit Delphinen gerechnet!
Genau vor unserem Boot tauchten dann 4 erwachsene Exemplare auf, die gerade gejagt haben! Wir haben die Gruppe circa 15 Minuten begleitet und sie dann wieder in Ruhe jagen lassen.
Ich war bis hier hin schon total begeistert, aber es sollte noch viel besser werden!
Das Boot setzte seine Fahrt fort und nach weiteren 20 Minuten hielt das Boot erneut…
Hier erwarteten uns tatsächlich 7 Delphine! Von ganz Jung bis alt war alles dabei!
Diese Gruppe hat nich gejagd sondern gespielt und war außerdem recht neugierig, sodass das graue Baby regelmäßig gesprungen ist und das juveliene Tier ist sogarbis auf 3 Meter an der Boot heran geschwommen! Da die Boote einen Mindestabstnd von 50 Metern halten also beachtlich, wie nah er/ sie uns kam 🙂
Dieser Gruppe haben wir dan sogar 30 Minuten beobachtet, bis sich die Gruppe von selbst abgsetzt hat und wir das berücksichtigt haben. Wir waren leider eh schon am Ende unserer Zeit angekommen. Aber es war wirklich unbeschreiblich schön diese tollen Tiere live zu beobachten!
Im Anschluss dieses Postes habe ich eine kleine Auswahl von gefühlt tausenden Bildern für euch. Bessere kommen dann erst, wenn wir wieder in Deutschland sind.
Am späten Nachmittag sind wir dann noch zum Flower Market und zu dem Bird Market gegangen.
Wie der Name schon sagt, gibt es auf dem Blumenmarkt exotische Blumen, Bonsaibäume, glücksbringende Topfpflanzen und Blumensträuße in diversen Geschäften angeboten angeboten.
Ein „must-to-do“ für Pflanzenliebhaber also!
Auf dem Vogelmarkt hingegen hätte ich wohl besser nicht gesollt!
Hier werden alle möglichen Teile zur Haltung und Zucht des Lieblingstieres der chinesischen Männer verkauft.
Aber auch die dazugehörigen Vögel werden hier verkauft, vom einfachen Reisfink bishin zum ausgewachsenen Ara!
Hierbei kommen wir also zu dem Punkt, der für mich grausig war!
In einem kleinem Käfig saßen bis zu 20 Wellensittiche, wobei der eine oder andere alles andere als gesund aussah!
Oder in einem für einen einzelnen Papageien schon viel zu kleinen Käfig, saßen 3 Graupapageien! Diese Beispiele könnte ich hundertfach weiterspinnen, aber wie sagt man so schön: „andere Länder, andere Sitten“
Da die Tiere, genauso wie ihre Besitzer in viel zu kleinen Behausungen leben, werden diese dann eben im Minikäfig in den Park ausgeführt. Wie wir Europäer mit dem Hund spazieren gehen, so gehen die Chinesen mit ihrem Vogel spazieren.
Anbei wie immer Bilder, heute allerdings nur von den Delphinen 😉

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Wetland Park, Wong-Tai-Sin Tempel

Heute sind wir recht früh aufgestanden und haben die „kühlen“ (27 Grad statt 30) Morgenstunden Wetland Park verbracht.
Der Park besteht aus einem 10.000 Quadratmeter großem Besucherzentrum, der Wetland Interactive World, und dem etwa 60 Hektar großen Schutzgebiet Wetland Reserve.
Die mit Gras überwachsene Wetland Interactive World beherbergt ein Kino, ein Café, einen Souveniershop, eine Aussichtgalerie und einen Indoor-Spielplatz. In fünf Ausstellungsräumen, die zwischen 250 und 1200 Quadratmeter groß sind, wird die die Bedeutung von Feuchtgebieten für die biologische Vielfalt, Kultur und Naturschutz dargestellt.
Das etwa 60 Hektar große Außengelände ist in verschiedene künstliche Feuchtgebiete gegliedert, die auf die speziellen Bedürfnisse von Pflanzen, Wasservögeln, Fischen und anderen typischen Bewohnern von verschiedenen Feuchtgebieten zugeschnitten sind. Zu sehen sind ein großes Süßwasserwatt, mehrere Teiche, Röhrichtgebiete, das Wattenmeer, Mangroven, Grünland und Wald. Das Areal ist von sechs Wanderrouten mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten durchzogen. Auf schmalen Pfaden führen sie die Besucher zu kleinen Hütten, die als versteckte Aussichtspunkte dienen für die unterschiedlichen Lebensräume dienen.
Alles im allen ist dieser Park wirklich super gut gelungen und ein sehr schöner Ausgleich zu der Stadt 🙂
Am frühen Nachmittag sind wir dann zum Wong-Tai-Sin Tempel.
Der Tempel gedenkt den berühmten Mönchen von einst. Wong Tai Sin (auch bekannt als Huang Chu-ping) wurde im 4. Jahrhundert geboren und in Heng Shan (Red Pine Hill) eine Gottheit. 1915 brachte der taoistische Priester Lian Ren-an ein heiliges Portrait von Wong Tai Sin aus Guangdong im südlichen China nach Hong Kong. Heute beherbergt der Wong Tai Sin Tempel dieses kostbare Portrait und ist Anziehungspunkt für Gläubige, um hier durch Opfergaben für Glück, göttliche Führung und Wahrsagungen zu bitten.
Am Abend sind wir dann nochmal mit der Kamera losgezogen und haben die Symhonie of Lights besucht.
Die jeden Abend stattfindende Lichtershow „Symphony of Lights“ wurde in das Guinessbuch der Rekorde eingetragen für die größte dauerhafte Licht und Sound Show. An dem Spektakel sind 33 Hochhäuser beteiligt von Hong Kong Island and Kowloon, die zu Musik ihre Farben wechseln und Lichtstrahlen in den Himmel senden.
Hier hab ich ein paar Bilder für euch, konnte mich heute schwer entscheiden…
Wetland Park

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Wong-Tai-Sin Tempel

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Synphonie of Light

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Fotos der letzten Tage

So endlich kann ich euch auch ein paar Bilder zu den Texten liefern 😉
Unser Flugzeug Richtung Abu Dhabi

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Shenzhen – Windows of the World

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Hong Kong
Kowloon Park

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Habour Tour

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Canton Road

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Kowloon Park und Harbour Tour

Heute haben wir etwas länger geschlafen, deswegen sind wir auch erst gegen Mittag los gegangen.
Eigentlich wollen wir Frühstücken gehen, aber diese Idee hatten gefühl auch tausend andere 😉
Daher haben wir uns dann doch nur Sandwiches geholt und diese dann im Kowloon Park gegessen.
Der Kowloon Park ist ein sehr großer Park zwischen der Canton und der Nathan Road, beides sehr große bekannte Einkaufsstraßen.
Im Park finden sich Volieren und mehrere große Teiche für diverse Vogelarten (u.a. Flamingos, Aras, Nashornvögel usw.).
Desweiteren befinden sich einige Unterstände im Park, wo Einheimische ihren Sport ausüben können (Yoga, Lachwettbewerbe…).
Nachdem wir den Kowloon Park durchquert haben, sind wir Richtung Star Ferry Pier.
Die Star Ferry Company, Ltd ist eine Dienstleistungsgesellschaft, die die Personenfähren in Hongkong betreibt. Die wichtigsten Routen dienen der Beförderung von Personen über den Victoria Harbour zwischen Hong Kong Island und Kowloon. Die Gesellschaft wurde im Jahre 1888 als Kowloon Ferry Company gegründet und übernahm im Jahr 1898 ihren heutigen Namen. Das Fährunternehmen verfügt über eine Flotte von zwölf Fähren, die auf insgesamt vier Strecken den Hafen überqueren und dabei über 70.000 Fahrgäste pro Tag oder 26 Mio. Personen pro Jahr transportieren.
Wir haben uns nicht für eine einfache Überquerng entschieden, sonden haben gleich eine ganze Harbour Tour gebucht.
Dabei fährt die Fähre alle interessenaten Punkte im Hafen ab und hält auch an zwei Anlegestellen.
Die Tour dauert insgesamt eine Stunde und ist wirklich zu empfehlen, da man sie Skylines aus einem wirklich schönen Blickwinkel sieht und fotographieren kann!
Danach sind wir noch in der Canton Road in diverse Einkaufscentren gegangen und haben uns teilweise gewundert welch teure ware die Juweliere in den Schaufensten liegen hatten (das teuerste waren 900.000€ für einen schicken groß verzierten Jadestein).
Zum Abendessen waren wir beim Mongolen, wie immer sehr lecker.
Morgen will ich euch dann endlich mal ein paar Fotos zeigen 😉

Der zweite Flug!

Bevor ich zum Flug komme, noch zwei Sätze zum Flughafen von Abu Dhabi.
Da denkst du, du kommst in eine hochmoderne Stadt und der Flughafen wird super sein und er war schlechter als jeder Dorfflughafen in Deutschland. Ob das nun an unserm Terminal gelgen hat, mag ich nicht beurteilen, aber die Ausschilderungen waren doch recht mager und nur weil Marcel am Gate vorbei gegangen ist, haben wir mitbekommen, dass unser Boarding bereits 1 Stunde vor Abflug stattgefunden hat!
Egal, wir waren ja nur kurz vor Ort 😉
Abu Dhabi – Hong Kong
Ja was soll ich euch sagen, auch dieser Flug hat mich einigermaßen Überrascht!
Wir hatten ja so ein wenig bedenken, dass der Flug nach Hong Kong fast ausgebucht ist und wir so weniger Platz gehabt hätten.
Aber irgendwie scheinen die in Frankfurt ein wenig übertrieben zu haben.
Die sprachen von maximal 9 freien Plätzen, effektiv war die Maschine aber gerade mal halb ausgebucht.
Leider konnten wir beide aber nur sehr schlecht schlafen!
Ich habe mit vielen Unterbrechungen vielleicht 1,5 Stunden geschlafen.
Als ich mir dann endlich eine Zweiersitzreihe für mich alleine ergattert hatte, kamen aber leider stärkerer Turbulenzen, sodass wir uns anschnallen sollten. Da bleib ich Angsthase ja aber nicht alleine sitzen….
Naja für euch ist das besser so, da ich euch so schon wieder was schreiben konnte 😉
Kommen wir wieder zum Essen:
Wir hatten direkt eine warme Mahlzeit mit Vorspeise und Nachspeise:
Als Vorspeise gab es einen tollen leckeren Salat aus Gurke, Karotte, Mango und Shrimps mit Sesamdressing
Die Hauptspeise konnte man wieder wählen:
– Dory Fisch (Dorsch 😉 ) mit Kartoffelecken und geröstetem Gemüse ( laut unserm Sitznachbarn nicht wirklich gut)
– Kung Pao Chicken mit Jasminreis und geröstetem Gemüse (können wir euch nicht sagen, kam uns komisch vor und
wir hatten ja auch schonreichlich Chicken heute)
– Penne Pasta mit Spinat und Mozzarella Käsesauce (hatten wir beide und fanden es beide lecker)
Als Nachtisch gab es ein Himbeer-Quark Mousse mit Schokoladenkrümeltopping (auch sehr lecker)
Dazu hatte ich Abermals einen leckeren Weißwein und Marcel einen Gin Tonic.
Das Entertainment-Progamm kann man etwas bemengeln, da es nur zwei sehr alte Filme in deutsch gab, aber wir wollten ja eh schlafen…zumindest versuchen.
Zum Frühstück gab es mal wieder Chicken-Sandwich, diesmal aber leider etwas trocken geraten.
Und zum Nachtisch gab es noch einen leckeren Apfel-Zimt-Muffin.
Der Landeanflug war etwas turbulent, da es aber schon der zweite Flug war, hab ich das locker weggesteckt 😉
Nachdem wir bei Steini zu Hause ankamen, haben wir uns trotz der 12 Uhr Mittags erst mal aufs Ohr gehauen.
Das hatten wir auch dringend nötig!
Am Nachmittag haben wir dann eine Runde an der Natan Road gedreht.
Das ist eine schöne Shopping Meile ganz in der Nähe von der Wohnung.
Leider ist das Wetter in Hong Kong derzeit alles andere als schön, sodass wir uns in einem Notkauf 2 Schirme zugelegt haben.
Wir ahnten schon das sie keine allzu lange Lebenserwartung haben werden, wegen des starken Windes der hier herrscht, aber das Nummer eins schon nach 200 Metern den Geist ausgibt, hat uns schon etwas geärgert.

Die Erste Flug

Düsseldorf – Abu Dhabi
Wir hatten die Plätze 23 E und 23 F und ich muss sagen, das wir schwer zufrieden waren.
Die letzte Economy Class bei American Airlines war ja zum vergessen. Aber Ethiad ist wirklich ein Traum!
Die Beinfreiheit ist zumindest für einen „Normalgroßen“ Menschen sehr gut.
Da Marcel nach außen rücken konnte, war es auch für ihn erträglich.
Kommen wir zum Essen und Trinken:
Als Begrüßung gab es einen kleinen Snack und ein Getränk der Wahl.
Eine halbe Stunde danach kam auch schon die warme Mahlzeit.
Als Vorspeise gab es drei verschiedene Bohnen mit einem Hühnerstreifen und einem Blatt vom grünen Blattsalat.
Beim Hauptgang konnte man zwischen folgenden Gerichten wählen:
– Hühnchen mit Bohnen- und Möhrengemüse, dazu eine Pilzsauce und Kartoffelbrei (das hatte ich, seeehr lecker muss ich
euch sagen 😉 )
– Lammfrikadellen mit arambischen Gewürzen, dazu Couscous mit Kürbis und rotem Pfeffer (das hatte Marcel und auch das
war sehr lecker!)
– Pasta mit Tomaten-Basilikum Sauce mit Zuchini und Gouda Käse
Zum Nachtisch gab es dann noch ein Schokoladenmousee mit Orangenstücken und einer Art Brownie als Kern.
Alles in allem hatte ich wohl noch nie so ein leckeres Economy Class Essen. Wir hatten ja sogar richtige Messer und Gabeln 😉
Eine Stunde vor Landung bekamen wir dann noch ein Sandwich mit Hünchen und geschmolzenem Käse.
Wir haben also gut gelebt auf dem Ersten Flug 😉
Das Entertainment-Programm war auch nicht schlecht.
Jeder hatte ein eigenes Terminal und konnte so alle möglichen Filme oder Serien schauen.
Wen man keine Lust zum Filmeschauen hatte konnte man sich aber auch am reichlich gefüllten Musikprogrammbedienen.
Alles in allem war der erste Flug wirklich gut, da er auch so gut wie ohne Turbulenzen von statten ging.
Jetzt sitzen wir auf dem Flughafen von Abu Dhabi und warten auf den zweiten Flug 😉

Die nächste große Reise beginnt!

Heute morgen klingelte um 5:30 Uhr der Wecker. Was für eine hässliche Uhrzeit an einem Sonntag!
Aber da wir unseren Zug zum Flughafen Düsseldorf erwischen wollten, musste das sein.
Seit 7:30 Uhr sitzen wir nun im Regionalexpress zum Flughafen Düsseldorf.
Meine Nervosität steigt stätig, aber ich hoffe, die Flugangst hält sich diesmal in Grenzen!
Ich gebe euch mal kurz eine Zusammenfassung, was wir alles geplant haben.
Um ca. 12 Uhr sitzen wir im ersten Flugzeug von insgesamt 8 die uns auf unserer Reise erwarten.
Das erste Teilstück, Flugzeit ca. 7 Stunden, geht Richtung Abu Dhabi.
Von dort geht es nach 2 Stunden Aufenthalt auch schon zum nächsten Flug, weitere 7 Stunden, Richtung Hong Kong.
In Hong Kong werden wir am Montag landen und bis Sonntag bleiben.
Am Sonntag um circa 11 Uhr geht es dann mal wieder in ein Flugzeug, Flugezeit ca. 2 Stunden, Richtung Philippinen.
Als erstes wollen wir uns die Hauptstadt Manila anschauen. Dafür haben wir aber nur einen Tag geplant, denn unser Hauptziel ist die wunderschöne Insel Boracay.
Der Flug nach Boracay, Flugzeit ca. 1 Stunde, geht am Montag um ca. 13 Uhr.
Boracay wird jedes Jahr wieder unter die Top 10 der schönsten Inseln der Welt gewählt.
Demnach werden wir hier einfach die Sonne und den Strand genießen.
Na wer hat mit gezählt? Richtig wir haben bis hier hin 4 Flüge und somit Bergfest 😉
Auf Boracay werden wir eine Woche bleiben bis wir am 14. Oktober wieder über Manila, dann aber nur als Zwischenstop, zurück nach Hong Kong reisen.
In Hong Kong wollen wir die üblichen Touri Sightseeing Punkte abklappern.
Am 18. Oktober geht es dann auch schon wieder zurück. Also ist der vorletzte Flug der Flug von Hong Kong nach Abu Dhabi und der letzte Flug von Abu Dhabi nach Düsseldorf.
So das soll vorerst reichen.
Ich melde mich dann wieder, wenn wir in Hong Kong angekommen sind.

Vorfreude!

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In 6 Wochen ist es soweit, wir gehen mal wieder auf Reisen!
Unser Ziel wird dieses Jahr Hong Kong sein. Von dort werden wir dann noch einen Abstecher auf die schöne Insel Boracay  machen.
PS: ich hoffe nach dem Urlaub habe ich ein schöneres Bilder Skyline für euch 😉