Route 66, Bearizona, Grand Canyon I

Wir haben heute in einem kleinen amerikanischen Restaurant eingekehrt und gefrühstückt. So eine herzliche Bedienung die sich um wirklich ALLES kümmert hat, habe ich noch nie erlebt. Es war jedenfalls super lecker und sogar der Kaffee hat geschmeckt!

Danach sind wir von Kingman aus über die Route 66 gefahren, zumindest ein Teil davon. Uns hat der Highway Nr. 1 besser gefallen, aber die Fauna hatte auch hier einiges zu bieten. Von der Wüste bis hin zum Wald war alles dabei.
In Williams wollten wir eigentlich eine klassische Westernstadt besuchen, das wusste aber das Wetter zu verhindern! Es hat aus Eimern geregnet und mächtig gewittert. Also haben wir die City nur per Auto erkundet.

Desweiteren gab es in der City einen Safaripark (Bearizona, Drive-Thrue Wildlife Adventure). Diesen haben wir dann noch besucht.

Der Park beheimatet nur Tiere, die in Nordamerika vorkommen und kann per Auto erkundet werden.

Danach sind wir zum Grand Canyon gefahren, es ist doch immer wieder beeindruckend, dass man ihn bis zum Schluss nicht sieht. Erst wenn man zum Aussichtspunkt kommt, sieht man ihn.Der Southrim ist im Vergleich zum Northrim deutlich beeindruckender! Morgen wollen wir dann die Südseite mit dem Fahrrad erkunden, das macht bei 25 Grad bestimmt Spaß.

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LA (Walk of Fame), Mojave Wüste, Lake Havasu City

Heute Morgen sind wir wieder richtig früh aufgestanden…und ich dachte wir haben Urlaub!

Aber was tut man nicht alles um den „Walk of Fame“ nicht überfüllt zu erleben. Ich muss sagen, irgendwie hat er uns überhaupt nicht umgehauen…sind halt ein paar Sterne mit Namen drinnen. Vielleicht lag es auch daran, dass wir beide der Meinung waren, diese hässliche große Stadt schnell verlassen zu wollen.

In Barstow haben wir einen Zwischenstopp zum Shoppen eingelegt.

Nach dem Shoppen ging es wieder auf den Freeway und das Navi sagte uns tatsächlich, fahren sie nun 262 Km gerade aus und die Temperatur stieg mit jedem gefahrenem Kilometer an.

An der Mojave Wüste hielten wir nur kurz, da wir noch einiges an Strecke vor uns hatten und es wirklich sehr heiß war, sage und schreibe 47Grad Celsius zeigte das Thermometer.

Von der Mojave Wüste bis zu unserm Ziel bin ich dann das erste mal unsern Jeep gefahren. In Lake Havasu City angekommen haben wir nur schnell die Koffer in das klimatisierte Zimmer gepackt und unsere Schwimmklamotten angezogen. Leider brachte der Havasu Lake aber keine Abkühlung. Er war gruslig warm und algig, aber wir hatten eine gute Aussicht auf die Havasu Hills.

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LA (Universal Studios, Hollywood)

Heute sind wir recht früh aufgestanden da wir in die Universal Studios gegangen sind.

Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt, da wir fast keine Wartezeiten bei den einzelnen Attraktionen hatten. Die Stuidotour ist der Wahnsinn gewesen, 1000% besser als noch vor 10 Jahren! Der Tag in den Universal Studios war toll und wir wollen festhalten, dass es ein MUSS ist, wenn man in LA ist.

Am frühen Nachmittag sind wir dann zum Hollywood Sign gefahren, er sieht wirklich aus wie in jedem Film und absolut nichts Besonderes. aber wir können nun sagen, dass wir es mal gesehen haben.

Ab Abend waren im „26 Beach Restaurant“ das ist das 5. beste Restaurant in LA und die haben eine Speisekarte, fragt nicht nach Sonnenschein. Wahrscheinlich könnte man da ein Jahr lang jeden Tag essen gehen und würde nicht einmal eine Wiederholung haben, wenn man wollte. Wie dem auch sei, da war es super lecker und auf unser Lob hin haben wir erfahren, dass sie letztes Jahr eine Auszeichnung für den besten Burger LA’s erhalten haben!

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Solvang, Lake Chachuma, LA I

Heute haben wir bei traumhaften Wetter und 40 Grad die Fahrt Richtung LA fortgesetzt. Wir haben den Highway Nr. 1 verlassen und haben eine Route durch den Los Padres National Forest gewählt, dabei sind wir durch die kleine dänische Stadt Solvang gefahren.

Solvang wurde 1911 von einer Gruppe dänischer Pädagogen auf ehemaligem spanischem Missionsland gegründet. Daher ist diese kleine City mit Fachwerkhäusern und Windmühlen gespickt. Bizarr, wenn man bedenkt, wie weit wir von Europa entfernt sind.

Eis Stück weiter in den Los Padres National Forest hingefahren, findet man den Lake Chachuma. Der See ist wirklich eine Augenweide, er liegt total toll mitten im Gebirge, welches, wie der Name schon sagt, von Bäumen bedeckt ist. Der Los Padres National Forest ist bekannt für sein Wiederaussiedlungsprojekt von Kondoren. Leider haben wir aber keine sichten können. Es war hier wirklich sehr schön, wenn auch sehr heiß!

Anschließend sind wir wieder an die Küste gefahren und haben dann tatsächlich 3 Delphine zu Gesicht bekommen!

In LA sind wir dann als erstes in Hotel und waren eine Runde im Pool schwimmen. Danach sind wir zum Venice Beach und haben dort den Rest des Tages verbracht (inklusive Sonnenuntergang).

Im Anschluss daran sind wir zum Griffith Observatorium gefahren und haben ein paar schöne Nachtfotos von LA gemacht.

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Highway Nr.1 und endlich kein Nebel mehr

Unserer Tour ging heute weiter auf direktem Wege nach Monterey Bay.

Dort angekommen haben wir nach kurzem Zögern eine Whale-Watching-Tour gebucht.

Die Hoffnung war riesig, dass wir Delphine und Wale zu Gesicht bekommen. Doch leider war der Nebel eher suboptimal zum „Whale Watchen“. Nach langem Suchen, haben wir aber immerhin einen Buckelwal gesehen. Dieser hat uns sogar seine Fluke gezeigt, ehe er nach 15 Minuten wieder verschwunden war und wir die Rückreise zum Ufer angetreten sind.

Nach diesem tollen Erlebnis sind wir auf den 17 Mile Drive gefahren. Dort haben wir die großartige Landschaft genossen.

Anschließend waren wir nochmal kurz shoppen. Danach war uns der Wettergott gütig und hat den Nebel mitgenommen. Also konnten wir heute unsere Fahrt auf dem Highway Nr. 1 voll genießen!

Mein letztes Highlight heute waren dann die Seeelefanten, wie plump die doch an Land wirken, aber sie sind trotzdem schön anzusehen.

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Highway Nr. 1 und Knooooblauch!

Heute sollte unsere Tour starten, daher ließen wir uns sehr viel Zeit für das Frühstück und fuhren im Anschluss direkt zur Autovermietung. (Wir vier hatten uns vor dem Reiseantritt entschlossen getrennte Wege zu gehen und nur einen Teil der Route gemeinsam anzutreten)
Es wurde ein hässlicher Jeep Liberty. Er bot uns aber genug Platz und Marcel gewöhnte sich recht schnell an die Lenkung und die Automatikschaltung.

Auf dem Highway Nr. 1 konnten wir schon ein bisschen Küstenluft schnuppern, aber der Nebel schien ein treuer Begleiter zu werden. Dennoch konnten wir schon gut erkennen, was für einen Reiz der Highway Nr. 1 bei gutem Wetter hat.

Auf Höhe Watsonville sind wir dann wieder ins Landesinnere Richtung Gilroy abgebogen um erste Shoppingtour zu starten. In Gilroy liegt ein sehr schönes Outlet! Aber es hatte auch einen gewaltigen Nachteil: KNOBLAUCH! Diese Stadt lebt vom Knoblauch die Ernte davon, wurde erst vor wenigen Tagen eingefahren! Deswegen war der Knoblauchgeruch auch noch deutlich zu vernehmen und wenn der Wind passend stand, stiegen einem beinahe die Tränen in die Augen.

Der Knoblauchgeruch und die ausgebucht Hotels uns dann davon überzeugt noch ein bisschen weiter zu fahren. In Salinas hatten wir für eine Nacht einen Unterschlupf gefunden, sodass wir es am nächsten Tag nicht mehr ganz so weit nach Monterrey Bay hatten.

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San Francisco I

Am ersten Tag hatte Karo sich das erste Mal auf die Lauer gelegt um Kolibris abzulichten, was ihr auch ganz gut gelungen ist!

Beim Frühstücken hatten wir beschlossen heute die Golden Gate Bridge zu besichtigen und Cable Car zu fahren.

Ersteres viel wegen dichten Bodennebels aus. Also haben wir stattdessen eine kleine Rundfahrt durch die City gemacht.

Im Anschluss daran, stellten wir uns zum Cable Car fahren an. Das Warten war nicht sehr langweilig, da sich direkt an der Haltestelle eine Gruppe Streetdancer positioniert hatte.
Bis zum Dinner hatten wir noch etwas Zeit, daher sind wir zum Aquatic Park gegangen. Der Aquatic Park ist eine Empfehlung wert, denn von hier aus hatten wie einen guten Rundblick über San Francisco, die Golden Gate im Nebel, Alcatraz, und die Bay Bridge. Im Anschluss daran haben wir noch einen kurzen Zwischenstopp am Ghriadellis Square eingelegt.

Zum Dinner trafen wir das erste mal Alan und Shirley. Zusammen haben wir in einem tollen italienischem Restaurant gegessen.

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Der laaaange Flug!

Der Check-In verlief wie gewohnt. Kurz bevor wir Richtung Gate losgehen wollten, fragte uns der freundliche Herr von American Airlines ob wir “kostengünstig” in die Business-Class upgraden wollen? Da das Angebot fair klang, nahmen wir es an. Wann kommt man sonst in den Genuss Business zu fliegen?

Unsere neuen Boardingpässe erlaubten uns dann auch den Zutritt in die JAL (Japan Airlines) Lounge. Leider war unsere Zeit in der JAL Lounge viel zu kurz, da nach 30 Minuten schon das Boarding begann und wir uns auf unseren “neuen” Plätzen 3H, 3J niederließen. Das Platzangebot unterscheidet sich um Welten, der Sitz ließ sich in alle Himmelsrichtungen verstellen und der Service war auch besser.
Begrüßt wurden wir mit einem Fetakäse-Tomaten-Oliven Snack und Nüssen, danach wurden Roastbeef mit Grillgemüse und Mozzarella serviert gefolgt von einem grünen Salat. Als Hauptspeise konnte man aus Rinderfilet mit Kartoffelgratin, Shrimps und Jakobsmuscheln, gefüllte Hähnchenbrust mit Pfefferkornsauce oder Sahnegnocchi wählen. Wir haben uns beide für das Rinderfilet entschieden. Als Dessert gab es Ben&Jerry’s Eis mit Schokoladensauce, Sahne und Nüssen. Soviel zum Thema “Zunehmen im Urlaub”… Und bis dahin waren noch nicht mal über Kanada. Vor der Landung wurde dann nochmal Pizza oder Salat gereicht. Dazu sorgen die Flugbegleiterinnen immer für ausreichend Getränke.
Da unser Flugzeug (Boeing 767-300) schon etwas älter war und American Airlines in den letzten Jahren ständig knapp bei Kasse ist, mangelte es etwas am OnBoard Entertainment. Aus diesem Grund wurden bei uns an jeden Business-Class Passagier ein Samsung Galaxy Tab 10.1 mit sehr großer Filmauswahl verteilt. Zu dem Tablet gab es dann noch tolle “Noice-Canceling” Kopfhörer von Bose. Die waren wirklich klasse, da sie komplett die Umgebungsgeräusche unterdrückt haben.
Auf dem Anschlussflug Dallas – San Francisco konnten wir uns schon mal den Yosemite NP angeschaut und die zu dieser Zeit typischen Waldbrände in der Gegend konnte man auch sehen. Zu meiner Enttäuschung sind wir aus dem Süden auf den Flughafen von San Francisco angeflogen, somit blieb mir der erste Blick auf die Golden Gate Bridge verwehrt.

Bei Carleen zu Hause haben wir noch eine Pizza gegessen und sind danach relativ schnell ins Bett gegangen.

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Endlich geht es los!

Endlich hat das Warten ein Ende. Wir haben noch eine Nacht in Suhl geschlafen bevor wir am nächsten Morgen nach Frankfurt gebracht wurden.

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