Nachdem Frühstück fuhren wir in Las Vegas los, waren es dort noch „angenehme“ 38 Grad, sollte es später im Death Valley noch sehr viel heißer werden.
Wie der Name schon sagt, ist es das Tal des Todes. Diesen Namen hat es aber weniger wegen der Todbringenden Hitze, sondern eher wegen der Steilen Wände, die in bzw. aus dem Tal führen. So konnten früher die Tiere die Kutschen und Karren nicht richtig ziehen. Die Tiere starben und deren Besitzer wenig später auch.
Jeden Meter den wir von Vegas Richtung Death Valley fuhren, nahm die Temperatur langsam zu und die Vegetation immer mehr ab. Am Eingangsschild hatten wir schon knapp 42 Grad und so bekamen wir mal wieder einen kleinen Vorgeschmack auf das, was da noch folgen würde.
Der erste Aussichtspunkt waren die Badlands.
Danach haben wir den Badwater-Point besucht. Dieser Punkt ist der tiefste Punkt Nordamerikas.
Er liegt 85,5 Meter unter Normalnull und ist auch gleichzeitig der heißeste Ort in Death Valley. unser Thermometer hatte sage und schreibe 49,4 Grad! Es fühlte sich an, als wenn jemand den Backoffen aufgemacht hat, der gerade erst ausgemacht wurde. Selbst der Wind der ging, war einfach nur heiß! Dennoch fand ich diesen Punkt total faszinieren, denn hier sind ganz viele Salzkrusten zu sehen, weil das Wasser was hier ab und an vorkommt, so erhitzt wird, das es sich mineralisiert.
Nach diesem sehr interessanten und mega heißen Punkt, haben wir beschlossen an keinen weiteren Punkt anzuhalten, da es auch schon recht spät war.
Den Abend haben wir dann bei einem Mexikaner ausklingen lassen und dort unsern Zweiten Hochzeitstag gefeiert.