Hiking in the Zion!

Guten Abend zusammen,
Nach einer unbeschreiblich gruslig kurzen Nacht, hat unser Wecker zu unserem Leidwesen auch schon um 6:15Uhr geklingelt. Warum die Nacht gruslig war? Ganz einfach, zwei Männer die synchronschnaufen perfektioniert haben und dazu ein nicht klimatisierter Raum (die Klimaanlage kam einen laufendem LKW im Raum gleich)!
Ich hoffe an das synchronschnaufen gewöhne ich mich noch und die Klimaanlagen werden bestimmt noch besser. Ansonsten wird mein Resturlaub wohl eher schlaflos! Haben wir doch bis San Francisco nur noch einmal getrennte Zimmer …
So nun zu den schönen Seiten des Tages!
Unseren Tag verbrachten wir heute im Zion Nationalpark. Es ist einfach immer wieder beeindruckend wie kräftig rot die Felsen hier sind und wie grün der Canyon ist, obwohl er mitten in der Wüste liegt. Die letzten Male sind wir immer nur durch den Zion NP durchgefahren und haben nicht  angehalten, für Hikes und dergleichen. Das sollte sich dieses Jahr ändern, hatte Marcel doch schon letztes Jahr im Herbst den Entschluss gefassst einen anspruchsvollen Hike zu gehen.
„Angels Landing“ ist ein Hike der „nur“ 4,5 Km lang ist, dafür aber 400 Höhenmeter zu überwinden sind. Auf dem letzten Stück erfolgt dies auf sehr schmalen Wegen nur gesichert über ein paar Ketten im Felsen. Marcel hat hinterher gestrahlt wie ein #Honeycakehorse und war stolz wie bolle das er es ohne Probleme geschafft hat.
Da Norbert es mal so gar nicht mit der Höhe hat und ich gesundheitlich seit einem halben Jahr angeschlagen bin, haben wir uns für einen einfacheren Hike entschieden. Die Emerald Pools and Falls! Letztendlich sind es kleine Wasserfälle die kleine Seen mitten im Canyon versteckt mit Wasser versorgen. Es war eine herrliche Wanderung, mitten durch die Natur fernab von jedem Trubel, wirklich sehr  zu empfehlen.
Für beide Trails gilt allerdings, je eher man los geht, desto besser. Sie sind leider kein Geheimtipp mehr, sodass es im Laufe des Vormittags immer voller wurde.
Nach dem Trail haben Norbert und ich noch den Rest des Parks via Shuttlebus erkundet, um uns nach 3,5 Stunden wieder mit Marcel zu treffen.
Im Anschluss an den Zion, wollten wir ursprünglich noch „kurz“ den Bryce-Canyon besuchen, da wir eigentlich noch Zeit hatten. Die Tour hätte aber einen Umweg von knapp 200Km bedeutet, noch dazu schien das Wetter im Norden um einiges schlechter zu sein. Hingen über den Bergen in die Richtung doch dicke Gewitterwolken!
Nach kurzer Rücksprache mit Norbert (Marcel und ich kennen den Canyon schon)  haben wir uns dann entschieden, den Bryce doch nicht zu besuchen und stattdessen den wohlverdienten Badegang im Hotelpool zu tätigen.
Heute werden wir bestimmt nicht alt, sind wir drei doch leicht erschöpft und müde heute.
Bis dahin
Karo

      
hier gibt es nun endlich die ersten Bilder aus der Kamera, nicht mehr nur Handyfotos 😉IMG_1435
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