Asia 2016

Guten Abend ihr Lieben,
Ich habe beschlossen euch doch an unserer Reise teilhaben zu lassen.
Daher habe ich hier eine kleine Reiseübersicht für euch:
16.10.16 – 20.10.16
Peking
21.10.16 – 23.10.16
Hongkong
24.10.16 – 30.10.16
Vietnam
31.10.16 – 03.11.16
Hongkong
Ich weiß nicht genau wieviel ich hier schreibe. Aber ich werde versuchen euch regelmäßig zu berichten.
Ganz liebe Grüße
Karo

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Fotos USA 2015 noch vor der nächsten großen Reise

Hallo Ihr Lieben,
ich dachte mir, bevor es auf die nächste Asien-Reise geht, stelle ich euch mal noch ein paar Bilder vom letzten Jahr (unglaublich so lange ist das schon wieder her?!) ein.
Anbei stelle ich euch den Link ein, der euch direkt zu dem Album bei Flickr bringt und so könnt ihr immer schön sehen, wie weit ich so gekommen bin 😉
Liebe Grüße
Karo
https://flic.kr/s/aHskKUSWHF
Update 1: Die Bilder sind nun bis einschließlich Grand Canyon bei Flickr zu finden 🙂
Update 2: Zion und Arches sind nun auch fertig, später auch der erste Schwung aus dem Yellowstone NP
 

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The end of our roundtrip

Guten Morgen Zusammen,
Es gibt nicht viel zu berichten über gestern, da wir effektiv Federn nur in Auto waren 😉
Im Yellowstone sagte uns erst ein Wapiti direkt am Straßenrand lebe wohl und auch ein Bison bat uns doch nicht wieder 13 Jahre zu warten, ehe wir wiederkommen.
Der Yellowstone hat uns alle 3 total begeistert und hat mehr geboten als ich mir je hätte träumen lassen! Hier muss ich auf alle Fälle nochmal hin 🙂
Unsere letzte Übernachtung auf der Eundreise haben wir direkt neben dem Flughafen von Salt Lake City.
Zum Abschluss haben wir uns gestern noch den Salt Lake Tempel der Mormonen angeschaut. Zwar nur von außen, aber auch das ist schon beeindruckend. (Für den Knnenraum bräuchte man eine Empfehlung des heimischen Bischofs…nun ihr wisst ja wie wir zur Kirche stehen)
Unser Auto zeigt uns heute knappe 3.500 Meilen, dass entspricht 5.600 Kilometern.
Nachher geht unser Flug nach San Francisco wo wir die letzten 4 Tage noch ein wenig Sightseeing betreiben 😉
Bis dahin
Karo
   
         

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Yellowstone day 4

Guten Abend zusammen,
Als erstes muss ich meine Tiersichtungen von gestern korrigieren. Das Weißkopfseeadlerjungtier war ein Fischadler, das adulte Tier beim Kadaver war aber definitv ein Weiskopfseeadler. Den Fuchs den wir sahen, haben wir heute nochmal durch eine Rangerin absichern lassen, sie meinte aber das mein erster Verdacht eines Kojotes stimmte.
Trotzdem beides tolle Sichtungen 😉
Nun zum heutigen Tag, es war ein farbenreicher aber weniger tierreicher Tag.
Wir starteten mit einer Rundfahrt an den Mammoth Hotsprings, wobei die oberen Terassen, im Gegensatz zu den unteren, regelrecht langweilig waren.
Danach fuhren wir in aller Ruhe Richtung Old Faithful. Der erste Stop war an einem idylisch gelegenen See, an dem wir ein kalifornisches Ehepaar getroffen haben. Der Herr war ein Hobbyornithologe und erzählte mir sofort was er heute schon gesehen hatte.
So kam es dann, dass wir mit den beiden über unsere Reise sprachen und er mir alle Vögelchen auf und um den Teig zeigte. Als Highlight dieses Gespräches fand der dann noch einen Kanadakranich im hochen Gras. Leider ist mir ein Bild von ihm nicht gelungen, nur wenn man weiß, dass es einer war erkennt man es 😉
Danach erreichten wir die ersten thermalen Gebiete. Im Norris Geyser Basin machten wir deine kleinere Wanderung auf dem hölzernen Rundweg.
Auf dem weiteren Weg Richtung Old Faithful besuchten wir noch das Lower and Midway Geyser Basin. 
Im Midway Basin haben wir die Grand Prismatic Spring. Es ist die schönste und größte heiße Quelle (und die drittelte der Welt) des Yellowstone. Danach erscheint einem jede weitere Quelle als langweilig und öde 😉
Im Upper Geyser Basin haben wir uns noch den Ausbruch des Old Faithful angeschaut und durch eine Rangerin ein wenig Hintergrundwissen erhalten. Weil wir aber so wissbegierig sind haben wir uns im Visotorcenter noch einen Film über den Vulkan Yellowstone und seine thermalen Quellen angeschaut.
Den Abend lassen wir heute gemütlich in der Snowlounge ausklingen.
Bis dahin
Karo
PS: Anbei findet ihr heute eine kleine Auswahl an Bildern der letzten Tage.
Mehr gibt es erst wenn wir wieder zu Hause sind.
                     

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Yellowstone day 3

Guten Abend Zusammen,
Ich weiß, wahrscheinlich glaubt mir keiner mehr, aber hier wird ein Tag nach dem anderen getoppt!
Heute haben wir uns den ganzen Tag Zeit für das Lamar Valley genommen und haben dort das Wildlife genossen!
Soll heißen, wir sind den ganzen Tag mit dem Auto die Straße rauf und runter gefahren und haben ständig angehalten wenn wir etwas spannendes entdeckt haben.
Es ging direkt mit einer Bisonherde auf der Straße los. Diese massigen Tiere interessiert es schlicht nicht, ob da ein Auto lang fahren möchte. Wenn sie auf die andere Seite wollen, dann gehen sie einfach. Egal ob da Kälber zwischen sind oder ob sie dadurch Staus erzeugen.
Weiter ging es mit Gabelböcken, Rehen, Wapitis und Elchen. Wir haben noch kein Elchkalb entdeckt, dass liegt aber denke ich daran, das die Elche erst gebären und wir derzeit noch kein Hauptgebiet der Elche besucht haben. Das könnte sich morgen ändern.
Danach fanden wir einen Parkplatz auf dem eine größere Menge Fotographen standen. Diese sagten uns dann, das wir ruhig erst weiter fahren sollen, Mama Wolf und ihre Kinder seien gerade in den Bau gegangen und würden länger schlafen. Stattdessen sollen wir uns doch das fressende Rudel von Wölfen nur ein paar Fahrminuten weiter anschauen!
Ich bin fast umgefallen, als ich beide Infos verdaut hatte. Also schnell ins Auto und schauen, wo die anderen Touris stehen 😉
Und tatsächlich, da war ein Bisonkadaver und 4 Wölfe die sich daran satt fraßen. Das Rudel hat das Bison während der Geburt angegriffen und somit hatten sie seit 3 Tagen ein Festmahl! Das ist zwar einerseits traurig, aber dafür sind wir in der Natur.
Nachdem wir dem Schauspiel 30 Minuten unser Aufmerksamkeit geschenkt haben, sind die Wölfe abgezogen und wir zurück zu unserem ursprünglichen Spot mit den Fotographen. Hier zeigte man uns dann den Bau (die Tiere schliefen noch) und in sehr weiter Entfernung eine Grizzly-Mama mit Kind. Wir waren schon kurz davor, aufzubrechen, als sich tatsächlich Mama Wolf mit ihren 7 Welpen zeigte! Sie säugte sie im stehen und danach spielten und tollten die 7 durch die Wiese immer im Blick durch die Mama!
Ich war kurz vor dem Zuckerschock!!!! Besser kann es nicht mehr werden….ich sag es euch!
Am Nachmittag habe ich dann in den Felshängen des Mount Washburn (3122m) Schneeziegen und einen Fuchs entdeckt.
Auf dem Rückweg des Mount Washburn in das Lamar Valley haben wir einen Fotographen vom Nachmittag entdeckt und er zeigte und dann noch ein Nest mit einem Seekopfadlerküken!
Kurz vor dem Ende unseres Wildlife-Tages haben wir dann noch einen Ranger entdeckt, der eine Meute Touristen bändigte. Im Wald war eine Schwarzbär-Mama mit ihren zwei herumtollenden Babys.
Hach was soll ich euch sagen, ich komm hier voll auf meine Kosten und würde am liebsten ewig bleiben!!!
Am Abend haben wir uns dann noch zur Einstimmung auf den morgigen Tag die Mammoth Hotsprings angeschaut. Das sind Heiße Quellen, die in tollen Farben Kalkablagerungen bilden und so Terassenförmig aussehen.
Morgen wird dann unser Geysir-Tag, wir haben uns eine App geladen, mit der wir dann wissen, wann welcher Geysir ausbricht, ich bin gespannt 🙂
Grüße von der Überglücklichen
Karo
PS:
Bilder wie gewohnt derzeit nur auf Marcels Instagram Account:
https://instagram.com/marcel.mertens/

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Yellowstone day 1 and 2

Hallo Zusammen,
Nachdem ich mich einen Tag nicht melden konnte, berichte ich heute gleich über die letzten zwei Tage.
Was soll ich sagen, man hat vor seinem Urlaub insgeheim Wünsche die sich hoffentlich erfüllen. Nachdem diese am Hwy 1, schon mehr als je zu erwarten, erfüllt wurden, setzt es sich hier im Yellowstone fort! Aber ich fange mal von vorne an 😉
Gestern sind wir von Rocksprings aus über den Grand Teton NP in den Yellowstone NP gefahren. Der Grand Teton ist ein deutlich kleinerer Park als der Yellowstone, aber nicht weniger schön! Wenn wir nur mehr Zeit hätten, könnte man hier einige Wanderungen, Fahrradtouren und vieles mehr erleben!
Wir haben es bei einer langsamen Durchfahrt belassen und haben es als Einstimmung auf den Yellowstone genutzt! Außer ein paar Wapitits und Gabelböcken haben wir leider nicht mehr gesehen. Aber im Nachhinein ist das nicht schlimm, die Natur dort ist auch schon sehr sehenswert!
Am frühen Nachmittag haben wir denn den Yellowstone erreicht und haben dort im Grand Village angehalten.
Hier gab es das erste Visitor Center und just als wir dort ankamen, wurde ein Film über die schlimmen Waldbrände im Jahre 1988 und deren Auswirkungen gezeigt. Als ich 2002 mit meiner Familie schon einmal im Park war, konnte man noch deutlich die Spuren des Brandes erkennen. Heute wird man eigentlich nur noch auf den Bergkuppen fündig bzw. erkennt man die toten verbrannten Bäume im Wald. Aber der Reichtum an neuen Pflanzen und gewachsenen Bäumen ist der Wahnsinn, was Mutter Natur in 13 weitere Jahre doch schaffen kann ist grandios!
Nach dem kurzen Film haben wir uns eine Unterweisung durch eine Rangerin angehört. Heißt, wie weit bleibt man von welchen Tier weg, wie verhalte ich mich wenn mich ein Bär angreift und wie setze ich ein Bären-Pfefferspray ein. Nach der Unterweisung waren wir uns ziemlich schnell einig, dass wir zu dieser Jahreszeit keine Hikes machen werden! Die Gefahren überwiegen da ein wenig der Abenteuerlust! Aber der Park bietet auch ohne Hikes tolle Ausflugsziele.
Während der Unterweisung setze zu unserm bedauern ein Gewitter ein, welches sich gefühlt den ganzen Abend hielt. Soll heißen wir sind in unsere kleine Holzhütte eingezogen und warteten der Dinge die da kamen (Einige kleine Stromausfälle und heftiger Wind inklusive) Ich habe es trotz meiner Gewitterangst überlebt und im Anschluss daran haben wir noch einen kleinen Abendspaziergang am See gemacht.
Day 2
Heute Morgen sind wir nach einer grausigen Nacht (zu kleines Bett und erst um 2 Uhr einschlafen macht einfach keinen Spaß!) doch recht früh aufgebrochen. Da unsere Übernachtung heute am Lake Village war, haben wir uns Richtung Norden aufgemacht, da wir dort zwei weiter Übernachtungen gebucht haben.
Der erste Stop heute Morgen war ein Rundgang mit einem Ranger an dem Mud-Vulcano. Es war wirklich sehr interessant, da man nicht nur Infos zu den heißen Quellen und Matsch-Vulkanen bekam, sondern auch noch interessantes Background Wissen über die Natives, ihre Sagen und Lebensweisen. Sehr empfehlenswert!
Nur der Schwefelgestank ist eine Sache für sich, an den werden wir uns nie im Leben gewöhnen. Aber das Gehört auf einem Vulkan nun mal dazu.
Nach dem Mud-Vulcano haben wir den North- und Southrim am Yellowstone Grand Canyon befahren und uns die sagenhaft großen Wasserfälle angesehen! Durch die Schneeschmelze sind es reißende Flüsse und Mutter Natur zeigt nur all zu gut, zu was sie wirklich in der Lage ist. Schneeschmelze fragt ihr euch? Oh ja, die Gipfel hier im Yellowstone sind noch gut bedeckt und schmelzen gerade. Tageshöchsttemperatur heute lag bei knapp 20 Grad in der Sonne.
Nach all den Besichtigungen haben wir im Canyon Village noch ein weiteres Visitor-Center besucht. Hier haben wir uns zu dem Supervulkan und seine Auswirkungen weitergebildet.
Im Anschluss daran sind wir langsam zu unserem neuen Hotel gefahren.
Die Tiersichtungen waren heute:
Bisons in Massen und das Highlight am Morgen: Bisson-Mama mit Kalb!
Elche
Wapitis
Gabelböcke
Biber
Unmengen an Vögeln
Aber die absoluten Megahighlitghts waren wohl die
Grizzly-Bär-Mama mit Baby und die Schwarzbär-Mama mit Zwillingen!
Bis dahin
Karo
PS: Bilder hochladen ist derzeit nicht möglich, da das Netz hier nur begrenzt gut ist.
Aber keine Sorge Bilder findet ihr trotzdem und zwar hier:
https://instagram.com/marcel.mertens/

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Arches and a long drive!

Guten Morgen Zusammen,
Gestern war ein verdammt anstrengender Tag!
Irgendwas haben wir in der Planungsphase falsch gemacht, 800km Fährt sind normalerweise nicht unser Ziel. Aber was nützt es, wir haben es geschafft und die nächsten Tage lassen wir es wieder ruhiger angehen, was das Fahren angeht.
Nach 1,5 Stunden Fahrt haben wir gestern noch einen Stop am Arches NP eingelegt und waren (auch hier) total begeistert was Mutter Natur zustande bringt.
Da fährt man durch die Wüste und ahnt nicht das sich solch eine Oase mit tollen Sandsteingebilden auftut!
Wir mussten leider schnell feststellen, dass wir nicht alle Arches sehen können sodass wir uns die schönsten rausgesucht haben und wenigstens einen kleinen Hike eingebaut haben.
Arches sind natürliche Steinbrücken die durch Wind und Eis in dem Sandstein entstehen.
Als erstes sind wir bis zum Ende des Parkea gefahren und haben uns den Landscape Arch angesehen. Er ist wohl der längste natürlich entstandene Steinbogen der Welt! 
Am Rande des Landscape stand dann ein Schild, welches davor warnte, dass der Hike hier um einiges schwerer werden würde. Warum dem so ist, könnte man schon gut vorher erkennen. Die Leute krachselten alle in den Felsen vor uns herum und es ging steil bergauf.
Das war wirklich anstrengend, aber es hat sich gelohnt! Es war der wohl schönste Ausblick den ich bis dato jemals hatte 🙂
Danach waren wir noch an dem Lieblings-Arches meiner Ma, er ist wirklich hübsch! Aber Die Zeit rannte uns davon, sodass wir aufbrachen und die letzten 600 Km zurücklegten.
Damit die Knochen danach noch etwas Bewegung bekamen, sind wir noch eine Minirunde im Pool geschwommen und danach wie die Steine ins Bett gefallen.
Ab heute sind wir dann im Yellowstone, was freu ich mich!
Aber es deutet sich bereits an, das wir dort nur begrenzt bis gar keinen Netzzugang haben werden…
Bis dahin
Karo 
                 
 
 
 

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Monuments and a sad game!

Guten Abend zusammen,
Nach einer wieder eher grausigen Nacht, sind wir heute dennoch sehr früh aufgestanden.
Grausig war die Nacht vor allem für Norbert, hatte er doch nur ein kleines Zustellbett in unserm Zimmer, welches eher einem Wasserbett gleichkam. Wie sagte er so schön: „Das ist ja ne Purzelbude!“
Naja er hat es überlebt und hat heute wieder ein großes Doppelbett. Übrigens wird es heute Nacht die vorerst letzte Schnaufparade sein. Aber Oropax sind schon eine tolle Erfindung 😉
Wie gestern bereits erwähnt, haben wir heute das Monument Valley besucht. Die Ausschilderung war etwas verwirrend, sodass wir als erstes im Navayo Monument gelandet sind. Leider hatten wir hierfür keine Zeit und haben uns nur das Infomaterial mitgenommen. Letztlich kann man sich hier Behausungen der Natives anschauen, die dem Mesa Verde ähnlich sind. Die Häuser werden in den Felsen gebaut, schon beeindruckend. Aber wir hatten ja vor zum Fußball in unserem neuen Hotel zu sein.
Durch diesen kleinen Umweg haben wir leider 45 Minuten verloren, aber Hektik haben wir trotzdem keine gemacht, wir haben schließlich Urlaub und sind nicht auf der Flucht! 
Im Monument Valley angekommen, war ich überrascht, wie viel sich im Vergleich zu 2002 verändet hat. Es ist ein riesiges Visitor-Center gebaut worden und in unmittelbarer Nähe zum Park, ist auch ein großes Hotel mit kleinen Bungalows entstanden. Man nutzt hier die Zahlkraft der Touristen perfekt aus…
Das Wetter war toll, sodass wir es gewagt haben, den Offroad Roundtrip mit unserem eigenen Auto zu fahren. Was war ich hinterher froh, das wir das taten. Die Parkbesitzer haben kein einziges Schlagloch umfahren und die Touristen sahen nach dem Roundtrip auf dem Offenen Wagen eher wie gepuderte Lobster aus. Weiß war jedenfalls fast nichts mehr!
Mit einer kleinen Karte bewaffnet haben wir uns also alleine auf den Roundtrip begeben und haben auch alle Monumente gefunden. Wenngleich die Männer meinten, mit einer Flasche Bier im Kopf hätte man alles besser erkannt. 😉
Ich habe den Einwohnern auch was gutes getan und habe mir ein kleines Souvenir gekauft 🙂
Nach der Rundfahrt wurde uns ziemlich schnell klar, dass wir es auf keinen Fall mehr rechtzeitig ins Hotel zum Anstoß schaffen. Die Zeitverschiebung hat uns etwas durcheinander gebracht, da wir seit vorgestern immer mal wieder bei +9 Stunden Pacifictime und +8 Stunden Mountaintime lagen. So haben wir gestern Nacht bei +9 geschlafen und das Spiel war aber im +8….naja verwirrend, aber wir schaffen das schon. 
Jedenfalls haben wir Marianne und meinen Dady gebeten uns möglichst Zeitnah mit Infos zum Spiel zu versorgen, da Marcel hier in der Wüste meist wenig bis gar keinen Empfang hat. Danke nochmals euch beiden! Unser Hotel erreichten wir passend zum Abpfiff…
Wie den meinsten von euch wohl bekannt, nahm dies Spiel leider kein gutes Ende. Da hat es leider wenig genützt, das wir alle drei in Trikots unterwegs waren. Für die einheimischen Amerikaner wirkten wir etwas komisch, aber für deutsche Touristen war es praktisch, sie wussten sofort, wen sie fragen konnten bezüglich Bilder knippsen 😉
Da die Jungs etwas geknickt waren und wir heute doch sehr früh im Hotel waren, entschieden sie noch eine Runde joggen zu gehen. Ich bin zwar mitgegangen, aber nur weil sie an einem See waren. Leider habe ich hier keine besonderen Vögel gefunden. Im Gegenteil hier habe ich nur Reh- und Bärenspuren!!! Gefunden. Ihr könnt euch vorstellen wie „tiefenentspannt‘ ich auch meine beiden Sportler gewartet habe. War mein Wartepunkt doch genau vor einem kleinen Wald….
Lange Rede, kurzer Sinn, die Jungs waren ziemlich KO (Sport auf 2000 Meter über dem Meeresspiegel ist etwas anderes als im flachen Sassenberg) und mich hat kein Bär besucht.
Morgen werden wir unser größtes Teilstück auf der Route befahren, immerhin knapp 800km! Außerdem wollen wir noch am Arches NP anhalten, sodass ich beim besten Willen noch nicht weiß ob ich morgen melde werde.
Ich versuche es am nächsten Morgen. Solltet ihr aber nichts mehr von mir hören, so macht euch bitte keine Sorgen. Ab Übermorgen sind wir im Yellowstone NP unterwegs und hier gibt es nur sehr wenige WiFi Ecken. Bzw. wird der Empfang dort bewusst gedrossel. Da man keine Unnötigen Antennen will. Man besucht den Park ja schließlich der Natur wegen 😉
Bis dahin,
Karo
   
              

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Thunder and snow at the big hole!

Guten Abend zusammen,
Heute hatten wir unseren Grand-Canyon Tag.
Wir waren etwas in Sorge wegen dem Wetter, da es die letzten Tage hier im Gebiet sehr viel und stark geregnet hat.
Als wir am Morgen in Kanab aufbrachen, waren es noch angenehme 27 Grad. Auch nach dem exzellenten Frühstück im „Jacobs Inn“ am Jacobs Lake war ich noch guter Dinge, das die kurze Hose und das Top reichen würden.
Mit jeder Meile der wir uns dem Grand Canyon näherten wusste ich allerdings, dass das wohl zu optimistisch war. Das Thermometer war auf 14 Grad gefallen! Brrrr…also schnell umdisponiert und die lange Hose aus dem Koffer geholt. Die Männer haben harte Kerle gespielt. Man konnte es auch erahnen an den Schneeresten die noch im Wald zu sehen waren…
Wir haben uns dieses Jahr für den North-Rim entschieden, da der South-Rim einfach viel zu weit weg von der Route gelegen hätte und wir so einen weiteren Tag verloren hätten.
Außerdem kannte Marcel den North-Rim noch nicht.
Ich muss gestehen ich hatte den North-Rim in anderer Erinnerung, aber 13 Jahre ist ja auch eine lange Zeit 😉
Es war jedenfalls nicht weniger beeindruckend als am South-Rim und es waren hier auch deutlich weniger Touristen zu sehen! Das Verhältnis liegt bei 20% North-Rim und 80% South-Rim. Also wirklich sehr entspannend!
Als wir am Visitor-Center ankamen, waren im Hintergrund sehr dunkle Wolken zu sehen, sodass wir uns nur für einen kleinen Hike entschieden.
Angeschlagen war er mit 30 Minuten, nach deutscher Zeit waren 15 Minuten wohl realistischer. Dieses Phänomen haben wir schon des öfteren festgestellt, wenn uns ein Amerikaner gesagt  hat, oh das sind 10 Minuten Fußweg, waren es tatsächlich eher 3 Minuten.
Der Bright-Angel-Point war wirklich ein niedlicher kleiner Hike, der uns einen ersten tollen Ausblick gab. Das aufkommende Regenwetter ist sauber an uns vorbeigezogen, sodass wir noch zwei weitere kleinere Aussichtspunkte mit klasse Aussichten auf dem Hike besuchten. Norbert hatte auf den kleinen Wegen zwischenzeitlich mit seiner Höhenangst zu kämpfen, aber er hat sich erfolgreich seiner Angst gestellt und wurde ebenso durch die Aussicht belohnt!
Nach dem Visitor-Center und dem Mini-Hike haben wir beschlossen die weiteren möglichen Stationen aufzusuchen. Diese waren etwas weiter entfernt, sodass wir mit dem Auto fuhren. Der Weg wurde schmaler und gewundener, sodass wir nach 10 Meilen wussten, das wir nur noch einen der möglichen zwei Aussichtspunkte besuchen werden.
Der Point Imperia hat seinem Namen alle Ehrer gemacht! Hier ist man etwas höher und abseits zu dem Visitor-Center, sodass die Aussicht (man möge es kaum glauben) noch besser wurde! Aber der Grand Canyon ist einfach ein ganz besonderer Ort, der, egal an welcher Stelle des Canyons man steht, einfach immer wieder beeindruckend ist!
An dem Point Imperial war mein Ausflug an den Rand des Canyons recht schnell beendet, da ein Gewitter aufzog! Nun stehen da zwar noch zwei drei Bäumchen, aber die Gefahr ist trotzdem nicht zu unterschätzen, sodass nach recht kurzer Zeit auch die Männer in das Auto folgten! Das Gewitter brachte dann die endgültige Entscheidung den Rückweg anzutreten, bzw. die weiterreise nach Page.
Der Zeitpunkt unserer Reise ist bewusst in den Mai gelegt worden, da wir den Frühling in den Staaten erleben wollten, so bringt es aber auch einige Unbeständigkeiten mit sich. Unter anderem das Wetter!
Das eben erwähnte Gewitter brachte uns dann tatsächlich Schnee!
Zwar nur Graupel, aber immerhin, es war weiß!
Der Schauer dauerte nicht lange und die Sonne kam wieder heraus. Auf dem Rückweg, haben wir am Wegesrand noch Maultierhirsche gesehen. Ich habe Norbert dann erst mal erklärt, das man in einem Nationalpark durchaus anhalten kann, wenn man eine interessante Entdeckung gemacht hat. Den wilden Truthahn vorher habe ich nur kurz im Fenster sehen können 😉
Aber es kann ja auch nicht jeder so bekloppt sein wie ich!
Nach dem Grand Canyon haben wir noch am Horsesshoeband angehalten. Von einem Geheimtipp kann man hier nicht mehr sprechen. Die Busse mit den Touristen werden hier im Minutentakt angekarrt…
Norbert hatte hier bei weitem am meisten mit seiner Höhenangst zu kämpfen, hier gibt es keine Absicherung durch Geländer, aber auch er war begeistert.
Jetzt sitzen wir drei in Trikos vor unserem Zimmer und lassen den Tag ausklingen.
Morgen ist dann großer Finaltag, sodass der komplette Tag danach ausgerichtet wird. Bei 9 Stunden Zeitverschiebung und 380 Km Strecke zwischen Page und Monticello bedarf das etwas Planung. Morgen werden wir also recht früh aufstehen und einen kleinen Zwischenstopp im Monument Valley einlegen, ehe wir zur Mittagszeit in Monticello ankommen und dann hoffentlich das Finale sehen können.
Drückt uns die Daumen, dass das alles Kloppt 😉
Bis dahin
Karo
    
              
 
 

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Bilder der letzten Tage I

Huhu,
wie im letzten Beitrag erwähnt, habe ich endlich die Bilder der Kamera auslesen können.
Daher habe ich hier mal eine grobe Auswahl an Bilder der letzten Woche.
Wenn ich wieder zu Hause bin, werden die dann auch nochmal schön aufbereitet und es kommen weitere dazu.
Lieben Gruß
Karo
PS: Die Bilder sind bis Morro Bay hochgeladen. Vielleicht ergibt sich die Tage ja nochmal ein bisschen Zeit für die restlichen Tage 😉
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