a long hike and visit the vineyard

Hallo ihr Lieben,
jaaaaa ich weiß, ich bin eine treulose Tomate 😉
Aber was soll ich sagen, die Natur im Yosemite NP hatte uns einfach in Ihren Bann gezogen. Das schwache netz hat sein übriges getan. Direkt im Anschluss sind wir zu Alan auf das Vineyard gefahren und bei Carleen habe ich sowieso nie die Zeit und Muse zum Schreiben 😉
But what can I say, the nature in the Yosemite NP had simply cast a spell over us. The weak network has done the rest. Immediately afterwards we drove to Alan on the Vineyard and at Carleens place I never have the time and muse to write anyway.
Doch fangen wir einfach von vorne an.
Unsere innere Uhr hat uns am Montag nach einer recht grusligen Nacht zuverlässig um 6:00 Uhr geweckt. Gruslig war die Nacht deshalb, weil wir in einem Zelt geschlafen haben. Diese Zelt war, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, Gott sei Dank beheizt. die Heizung lief aber nur alle halbe Stunde. Heißt es wurde sehr warm wenn sie heizte und danach wurde es schlagartig wieder eiskalt….nein im Herbst wage ich diese Experiment nicht wieder! Zu diesen Temperaturschwankungen gesellten sich dann allerlei Geräusche aus der Natur und das Kopfkino in einem Zelt beginnt schneller als eine lieb ist. Wird man doch beim Einchecken mehrfach auf die Gefahren durch die Bären hingewiesen….
But let’s start from the beginning.
Our internal clock woke us up on Monday after a very spooky night reliably at 6:00 clock. The night was scary because we slept in a tent. This tent was, at temperatures around freezing, thankfully heated. the heating but only every half hour. Does it got very warm when it heated and then it was suddenly cold again …. no in autumn I dare not this experiment again! These variations in temperature were then joined by all sorts of sounds from nature and the head cinema in a tent starts faster than you would like. When you check in several times on the dangers of the bears pointed ….

Wie auch immer, die innere Uhr und die Kälte führten dazu, das Marcel frühzeitig zu seiner Wanderung zum Halfdome aufbrechen konnte. In dem Wanderguide stand, dass er circa 9-10 Stunden einplanen soll und das es eine SEHR SCHWERE Wanderung sei.
Nach den Erfahrungen in den Redwood, habe ich mich also dagegen entschieden ihn ein Stück zu begleiten, da 9 Stunden und die 1.500 Höhenmeter doch eine ganz andere Hausnummer waren.
Ich hab also meine Nase nochmal ins Kopfkissen gesteckt und bin dann um 8:30 auf eine eigene humanere Wanderung gegangen. Ich habe das Yosemite-Valley bis zum El Capitan durchquert.  Die Wanderung führte mich zum großen Teil am Mersed River entlang, durch Wiesen und Wälder, kalte Schatten und warme Sonnenfelder 🙂
Kurz und knapp es war eine entspannte 10 Km Wanderung. Unterwegs habe ich Will getroffen. Ein Amerikaner welcher gerne Natur- und Wanderurlaube unternimmt. Er begleitete mich circa zwei Meilen, welches die Distanz ganz angenehm gestaltet. Wir unterhielten uns über unsere jeweiligen Urlaube, Essen und die Menschen dieser Welt. Des weitern hat er mir die Stellen der zwei Steinschläge am El Capitan gezeigt. Es war absolut beeindrucken, wie viel Stein und Geröll da runter kamen. Ein Teil des Valleys war in einen beängstigend weißen Staub gehüllt. Alle Bäume und Wege waren unter einer 1 cm Hohen Staubschicht begraben.
Ursprünglich wollte ich die 10 Kilometer auch wieder zurücklaufen. Die Blasen unter den Füßen zollten aber leider ihren Tribut. Sodass ich mit dem Shuttel wieder zurück in Camp gefahren bin.
However, the internal clock and the cold caused Marcel to leave early for his hike to Halfdome. In the hiking guide was that he should plan about 9-10 hours and that it was a VERY HEAVY hike.
After the experiences in the Redwood, I decided against it to accompany him a piece, because 9 hours and the 1,500 meters were a completely different house number.
So I put my nose in the pillow again and went to 8:30 on a more humane hike. I crossed Yosemite Valley to El Capitan. The hike took me for the most part along the Mersed River, through meadows and forests, cold shadows and warm sun fields :)
In a nutshell, it was a relaxed 10 km hike. On the way I met Will. An American who enjoys nature and walking holidays. He accompanied me for about two miles, which makes the distance very pleasant. We talked about our respective holidays, food and the people of this world. He also showed me the places of the two rockfalls at El Capitan. It was absolutely amazing how much rock and boulders came down there. Part of the Valley was wrapped in a frightening white dust. All trees and paths were buried under a 1 cm high layer of dust.
Originally, I also wanted to run back the 10 kilometers. Unfortunately, the bubbles underfoot took their toll. So I drove back to camp with the shuttle.

Zu dem Zeitpunkt machte sich Marcel auf den Rückweg seiner Wanderung, für die Besteigung des Halfdomes hat er in der Tat 5 Stunden benötigt. Auf den Aufzeichnungen seiner GoPro ist deutlich zu erkennen, wie erschöpft er zu dem Zeitpunkt schon war und dass er selbst an sich zweifelte, was ihn zu dieser Wanderung geritten hat. Die Aussicht war aber absolut beeindruckend und hat ihn definitiv entschädigt.
Für seinen Rückweg benötigte er weitere 4 Stunden und konnte danach absolut keine Bäume mehr sehen, gut das wir am nächsten Morgen endlich wieder Richtung Küste unterwegs waren.
At the time, Marcel was on his way back, but he needed 5 hours to climb the half-dome. The footage of his GoPro shows clearly how exhausted he was at the time and that he himself had doubts about what drove him to this hike. The view was absolutely impressive and definitely compensated him.
For his way back he needed another 4 hours and could see absolutely no trees after that, well that we were finally back to the coast the next morning.

Die Nacht zu Dienstag war schon etwas weniger schlimm, man gewöhnt sich ja doch recht schnell an Geräuschkulissen. wir haben uns beide eine weitere Decke geben lassen, sodass auch die Kälte leichter zu ertragen war. Am nächsten Tag sind wir dann zum Vineyard von Alan, Bob und Gini aufgebrochen und haben endlich die Bäume hinter uns gelassen 😉
The night to Tuesday was a little less bad, you get used to noise quite quickly. We gave each other another blanket, so that the cold was easier to bear. The next day we left for the Vineyard of Alan, Bob and Gini and finally left the trees behind us;)
Es ist auch auf unserer vierten reise durch die Staaten immer wieder erstaunlich, wie facettenreich unsere schöne Erde doch ist. Wir hatten den Yosemite NP noch  nicht richtig verlassen, da begann der „Stanislaus Forest“, dieser hatte allerdings mächtig unter den Feuern der letzten Jahre gelitten und hatte sich eher zu einer Steppe verwandelt. Was trotzdem beeindruckend war, weil sie die unterschiedlichen Farbgebungen der Steine zu erkennen waren. Hier sei zu erwähnen das nach nahezu jeder Kurve die Farben wechselten, einfach nur toll 🙂
On our fourth trip through the States, it is always amazing how multifaceted our beautiful earth is. We had not left the Yosemite NP yet, since the „Stanislaus Forest“ began, but it had suffered greatly from the fires of recent years and had turned into a steppe. Which was impressive anyway, because they were able to recognize the different colors of the stones. Here is to mention that after almost every curve the colors changed, just great :)
Unterwegs hielten wir noch in einer der alten Western und Goldgräberstädte an. Columbia war reizend! Der alte „Stadtkern“ war abgesperrt, sodass man diesen nur zu Fuße oder per Pferd durchqueren durfte. Das alte Westernleben hat dadurch fast schon seinen greifbaren Charme gezeigt. Alte Häuser waren so aufbereitet, als wenn sie gerade erst verlassen wurden. In den Geschäften der Stadt fand man allerlei Souveniers, Shittkicker und kleine Museen, welche aus der Zeit berichteten.
Am Ende der Straße hatte man dann noch die Möglichkeit, das Goldfieber nachzuvollziehen. Man konnte für 5$ eine Schale erwerben, mit welcher man dann in einem vorbereiteten Wasserlauf Gold und Edelsteine suchen konnte, war das ein Spaß, ich war sogar erfolgreich 😉
On the way we stopped in one of the old Western and gold mining towns. Columbia State Park was lovely! The old „city center“ was closed, so you could only cross it on foot or by horse. The old western life has almost shown its tangible charm. Old houses were prepared as if they had just left. In the shops of the city you could find all sorts of souvenirs, Shittkicker and small museums, which reported from the time.
At the end of the road you still had the opportunity to understand the gold fever. You could buy a bowl for $ 5 that would allow you to search gold and gems in a prepared watercourse, that was fun, even successful ;)

Am frühen Nachmittag sind wir dann am Vineyard angekommen und wurden herzlich mit frisch vorbereitendem Eistee begrüßt. Nach einer kurzen Unterhaltung mit Shirley, Gini, Alan und Carleed schlug Alan vor uns das Vineyard zu zeigen. Leider war das Model A nicht funktionstüchtig (Der Anlasser muss repariert werden), Aber es läuft grundsätzlich noch.
In the early afternoon we arrived at the Vineyard and were warmly welcomed with freshly prepared iced tea. After a brief conversation with Shirley, Gini, Alan and Carleen, Alan suggested to show us the Vineyard. Unfortunately the Model A was not functional (The starter has to be repaired)
Wir haben uns mit Alan die unterschiedlichen Anbauarten von seinem Neffen und seiner Nichte angeschaut, sowie die klassische Art, welche er noch als Hobby betreibt. Der Rest reicht, laut Gini, aber auch nur um die Steuern für alles zu zahlen.
We looked at the different crops of his nephew and niece with Alan, as well as the classic way he still runs as a hobby. The rest is enough, according to Gini, but only to pay the taxes for everything.
Am Abend zauberte Gini uns dann ein wunderbares Dinner, welches als Geburtstagsfeier für Shirley gedacht war. Eine ehemalige Nachbarin von Carleen war auch da. Mit ihr unterhielt ich mich den ganzen Abend, hat sie doch auch schon Oma kennengelernt und war dadurch reichlich neugierig auf die Enkelin 😉
In the evening, Gini conjured us a wonderful dinner, which was intended as a birthday party for Shirley. A former neighbor of Carleen was there too. I talked to her the whole evening, she has already met grandma and was therefore very curious about the granddaughter ;)
Später gesellten sich auch noch der Neffe von Alan und dessen Sohn zu der Runde. Der junge Mann beeindruckte am Abend noch mit seinen Klavierkünsten!
Later joined the nephew from Alan and his son to the round. The young man impressed in the evening with his piano arts!
So ihr lieben, jetzt beginnt gleich das Boarding und ich habe zwei Tage der letzten 7 Tage aufgeholt. Unser Flug hatte satte 5 Stunden Verpätung, aber die Gesundheit der Menschen geht vor. Noch dazu haben wir so einen weiteren Tag in der schönsten Stadt der Welt, mit der liebsten Großgroßgroßcousine geschenkt bekommen.
So sweetys, now the boarding starts right away and I caught up with two days of the last 7 days. Our flight had a full 5 hours delay, but people’s health is at stake. On top of that, we have got another day in the most beautiful city in the world, given to our dearest grandmother-cousin.
Wir melden uns wieder, wenn wir wieder deutschen Boden unter den Füßen haben.
Liebe Grüße
Karo
 
PS: Bilder gibt es erst wieder wenn wir zu Hause sind.
 

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