Ein Mittwoch zum Vergessen

Hallo ihr Lieben,

Hier nun die Aufklärung warum der Blog doch recht kurz kam und auch jetzt weit weniger ausgeschmückt daher kommt, als es sonst vermutlich der Fall gewesen wäre.

Der Tag starte damit, dass ich mit meinem Mietwagen in der Stadt Petra krass verfranzt habe, da eine Straße so spontan bebaut wurde, das selbst Google noch keine passende Umfahrung für mich hatte.

Lange Rede kurzer Sinn, ich habe das Auto an einer Steinbank entlang mit einem tiefen Kratzer und Beule versehen habe. Ich war dementsprechend aufgelöst – aber keine Sorge, ich war Vollkasko versichert und sollte dabei keinen weiteren Ärger davon tragen.

Anschließend habe ich in Mondrago eine schöne Wanderung unternommen und auch dort schöne Sichtungen und Ruhe genießen können.

Auf meinem Rückweg von Mondrage nach Alcudia rief mich dann Marcel an.

Er hatte leider – mal wieder – einen schweren Sturz mit dem Rennrad. Diesmal leider nicht so glimpflich wie vor 2 Jahren. Er hatte sich das Schlüsselbein gebrochen und musste am Donnerstag operiert werden.

Meine Nerven lagen nach all dem etwas Blank – aber die lieben RSF‘ler haben mich am Abend im Hotel immer schön abgelenkt.

Marcel hat die OP gut überstanden und konnte am Sonntag normal mit uns zurück nach Deutschland fliegen.

Liebe Grüße

KaroCel

Cuber Stausee und Col de L‘Ofre

Hallo ihr Lieben,

Am Dienstag bin ich zum Stausee Cuber gefahren und wollte diesen umrunden – auf der Hälfte des Weges merkte ich das ich noch einiges an Energie hatte und habe kurzerhand noch das Tal und den Gipfelaufstieg zum Col de L‘Ofre drangehangen.

Die Umgebung war stark besucht durch einige Wändehälse, welche ich tatsächlich vor die Kamera bekommen habe – Fotos davon folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Die Aussicht vom Col de L‘Ofre war spektakulär und ich war wirklich stolz auf mich, dass ich auch diese durchaus lange Wanderung so erfolgreich abgeschlossen habe. Auch wenn ich am Ende des Tages durchaus kaputt war.

Liebe Grüße

KaroCel

Platja de Formentor und Radfahrershooting

Vorweg, den Taxt hatte ich schon geschrieben und wollte ihn Mittwoch verfeinern – dies habe aus gegeben Anlass dann nicht geschafft. Dazu dann mehr im Nächsten Post…

Hallo ihr Lieben,

Gestern Morgen habe ich die Platja de de Formentor – ein kleiner Strand mit türkisblauem Wasser, der am Morgen noch nicht stark besucht war.

Ich bin zunächst in die eine, dann in die andere Richtung am Strand entlanggewandert und habe die wunderbare Stille abseits vom Trubel genossen. Am nördlichen Ende des Strands beobachtete ich eine Möwenkolonie und eine Krähenscharbe auf der nahegelegenen Insel Illa de Formentor, beobachtet und hatte ganz leise die Hoffnung, dass evtl. ein Delphin oder Sturmtaucher vorbeikommt – dem war aber nicht so.

Am Früh Nachmittag habe ich mich dann mit meinem Auto ins Tramuntana Gebierge begeben. An einer passenden Kehre mit Parkplatz habe ich einen längeren Stop gemacht, da ich dort die Radfahrer des RSF einmal fotografieren wollte. Trotz Ankündigung hat das mit dem freundlichen Gesicht nicht bei allen auf Anhieb geklappt. Ich denke da werde ich übermorgen nochmal einen Versuch starten. – Aber ich muss zugeben, nach 800 Höhenmetern und Stunden im Sattel, wäre ich wohl auch nicht so zum grinsen aufgelegt.

Den Rest des Tages haben wir im Hotel ausklingen lassen.

Liebe Grüße

KaroCel

Mit Zwischenstopps zurück nach Sassenberg

Ihr Lieben,

Auf dem Rückweg von Rimini Richtung Deutschland hatten wir noch einen Tag auf der Zugspitze geplant. Die Betonung liegt auf hatten! Das Wetter hatte umgeschlagen und in den Bergen hingen dicke Wolken.

Wir haben also schweren Herzens die Zugspitze links liegen lassen. Da wir gemerkt haben, wie sehr wir die Berge mögen, sind wir sicher, dass wir hier in Zukunft nochmal vorbeikommen.

Stattdessen sind wir am Morgen nach Reutlingen aufgebrochen – wir waren mit Sabrina, Mostafa und Mailik verabredet. Vor lauter Wiedersehensfreude haben wir leider keine Bilder gemacht. So bleibt hier nur die Erinnerung an einen super schönen Abend mit den dreien.

Am nächsten Tag haben wir auf dem Rückweg nach Sassenberg noch einen Zwischenstopp im Zoo Heidelberg gemacht – einer der Zoos die ich auch schon immer mal besuchen wollte.

Tour de France

Hallo ihr Lieben,

Marcel konnte ich in diesem Urlaub auch einen Wunsch erfüllen:

Einmal die Ankunft der Eröffnungsetappe der Tour des France live erleben! In Rimini haben wir das Spektakel mitgemacht. Von der Werbe Karavane bis zum Besenwagen. Der Wahnsinn, was das für eine Materialschlacht ist. Aber auch cool zu sehen, wieviele Kids davon schon begeistert sind.

Es war super heiß, aber wir hatten richtig Glück einen schattigen Platz in einem Imbiss zu finden. Wir waren also richtig nah an der letzten Kurve und der letzten Kilometermarke (flamme Rouge)

Rimini

Ihr Lieben,

Unser finaler Zielort in Italien war Rimini! Eine Stadt voller Trubel, Touristen und gleichzeitig erholsamer Entspannung nach unserer Reise. Den Ort haben wir nicht ohne Grund gewählt, die erste Etappe der Tour de France hat dieses Jahr in Rimini geendet.

Maranello

Wenn man in Modena ist, dann ist Maranello nicht weit! Als früher große Ferrari Fans war es also klar, dass wir uns das Museum von Ferrari anschauen werden. Es ist wirklich ein Besuch wert, schon Wahnsinn zu sehen wieviel liebe zum Detail in den Autos steckt! Als E-Autofahrer konnten wir sogar umsonst Parken und Laden!

Balsamico Traditionale

Ihr Lieben,

Modena hielt für uns eine kulinarische Köstlichkeit bereit! Wir haben im Museo des Balsamico Traditionale gelernt wie der wahre Balsamico Traditionale hergestellt wird.

Die Verkostung am Ende des Museums hat uns gezeigt, das wir keine Ahnung davon hatten, wie Balsamico wirklich schmeckt. Wir hatten Gänsehaut beim Verkosten!

Wetterkapriolen / freaky Werther

Wie in dem Post im Po Delta angekündigt, haben in den Tagen danach mehrfach heftige Unwetter das Land heimgesucht. Wir hatten jedesmal das „Glück“ das es zwar Nachts gewittert hat, aber keine großen Schäden entstanden wo wir waren.

Richtig bewusst wurde uns das allerdings erst als wir im Umland von Modena in eine Käserei gefahren sind. Es waren total viele Straßen und Brücken gesperrt und einige Straßen wirkten wie weggeschwemmt. Leider forderte dies auch Menschenleben.

Auf meinen letzten Bild kann man sehen – wie groß dieser kleine Bach gewesen sein muss.

Bologna you Beautiful!

Ihr Lieben,

Bologna hat uns vorzaubert! Sei es die Bibliothek, die Basilika mit der weltweit größten Mittagssonnenuhr in Form eines Herzens oder all die kleinen Geschäfte in denen noch wirkliche Handwerksware verkauft wird.

Bologna wir kommen wieder!

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