Leben wie im Paradies!

Ich kann euch über die letzte Woche eigentlich nicht viel berichten 😉
Wir haben jeden Morgen ein tolles Frühstück im Hotel mit frischen tropischen Früchten (Mango, Papaya, Ananas, Melone) und danach haben wir meist das volle Entspannungprogramm am Strand.
Soll heißen, wir liegen eine Stunde in der Sonne danach gehen wir ein wenig schwimmen im 25 Grad warmen und türkisblauen Ocean.
Dieses Programm ziehen wir bis zum Lunch durch, dann essen wir einen kleinen Snack und halten eine kleine Siesta, ehe wir das Programm vom Vormittag wieder aufnehmen.
Am Abend suchen wir uns dann auf dem White Beach Boulevard ein Restaurant zum Dinner und im Anschlus daran, wechseln wir die Bars für den einen oder anderen Cocktail.
Die letzten zwei Tage waren aber ein klein wenig spannend, da unser Wetter ein wenig vom Typhoon „Nadi“ beeinflusst wurde.
Hier herrschte ganz schön derbe Wind, es regnete gefühlt von allen Seite und die Wellen waren teilweilse bis zu 1,5 Meter hoch.
Wenn man nun bedenkt das wir noch nichtmal vom Ausläufer des Typhoons betroffen waren, möchte ich gar nicht wissen, was los ist, wenn das Auge des Sturms über einen hinweg zieht!
Heute werden wir den Geburtstag von Michael feiern und morgen geht es dann wieder zurück nach Hong Kong!
Da mir sonst wirklich nichts mehr einfällt, lasse ich die Bilder sprechen 😉

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Der vierte Flug

Der vierte Flug war ein kleines Abenteuer!
Es begann damit das wir glücklicherweise umgebucht wurden auf einen früheren Flug und somit nur noch 30 Minuten Zeit hatten um zu unserem Gate zu kommen.
Das ist uns geglückt, aber die Platzwahl der Dame am Check-In war nicht in meinem Sinne!
Wir saßen in der ersten Reihe, was am Anfang auch nicht ungewöhnlich war, bis ich dann die Platze in live sah!
Die Sitze standen tatsächlich in entgegengesetzter Richtung!
Ich fasse also zusammen:
– Flugangst
– kein Fan von Propellermaschinen
– Rückwärtsfliegen
– dazu, weil das alles noch nicht reichte, einen satten Schnupfen der mir den Druckausgleich enorm erschwerte!
Es war schon ein ungemein komisches Gefühl Rückwärst zu starten, aber die Landung war auch nicht schlecht.
Der Flughafen warso klein, das man direkt neben der Start- / Landebahn aussteigen musste und bei einem hohem Lärmpegel in das Miniterminal ging. Dafür hatten wir aber die Koffer so schnell wie noch nie 😉
Als wir dann aus dem Flughafen gegangen sind, wurden wir von einem ,nennen wir ihn mal, „Transporteur“ abgefangen, der uns in einem Bulli zur „Fähre“ gebracht hat. Die Fähre war ein Katamaran, wo man unserer Koffer auf dem Dach festgeschnallt hat und uns in den Innenteil verfrachtet hat. Die Überfahrt dauerte vielleicht 10 Minuten. Achja unserer Koffer durften wir nicht selber tragen, nicht mal die 10 Meter vom Boot weg zum nächsten Transportmittel. Denn für jeden dieser kleinen Transportwege mussten wir ein Tip von 20 Peso pro Koffer zahlen. Also 100 Peso für alle Gepäcke. Das ist umgerechnet nicht viel, aber der Transporteur hat gemeint wir komen für 500 Peso pro Person vom Flughafen zum Hotel, Effektiv wohl eher 650 Peso (Umgerechnet 10€). Was, wie wir leider immer erst im Nachhinein erfahren haben, viel zu viel war 😉
Das letzte Stück haben wir dann in einem kleinem umgebauten, nennen wir es mal, „Kleintransporter“ hinter uns gebracht. Der könnte Alans altem Ford A Konkurrenz machen! Er war zwar mit Sicherheit nicht von 1929, aber sehr viel mehr Ausstattung hatte er auch nicht, weil alles aus dem Innenraum heraus geklaut war, was nicht sicher war.
Mit uns 4 Personen und den 5 Koffern war der kleine Trasporter sichtlich überfordert, da in regelmäßigen Abständen aus dem vorderen Innenraum kleine Qualmschwaden aufkamen. Desweiteren hatten wir bei dem einen oder anderm Berg das Gefühl, das wir hätten aussteigen und mit anschieben müssen.
Aber trotz alledem hat uns dieses unsichere Gefährt mehr oder weniger sicher in unser Hotel gebracht!
(O-Ton Marcel:“One thing is absolutly safe, we are absolutly unsafe!“)
Nach dieser doch recht spannenden Anreise wurden wir positiv überrascht im Hotel. Da alle normalen Zimmer ausgebucht waren, haben Marel und ich ein Upgrade auf ein größeres Zimmer bekommen. Dieses hat ein King Size Bett und zwei Balkone!
Ratet mal was wir von beiden aus sehen können? Korrekt, den Ocean!
Traumurlaub wir sind endlich angekommen 😉

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Die nächste große Reise beginnt!

Heute morgen klingelte um 5:30 Uhr der Wecker. Was für eine hässliche Uhrzeit an einem Sonntag!
Aber da wir unseren Zug zum Flughafen Düsseldorf erwischen wollten, musste das sein.
Seit 7:30 Uhr sitzen wir nun im Regionalexpress zum Flughafen Düsseldorf.
Meine Nervosität steigt stätig, aber ich hoffe, die Flugangst hält sich diesmal in Grenzen!
Ich gebe euch mal kurz eine Zusammenfassung, was wir alles geplant haben.
Um ca. 12 Uhr sitzen wir im ersten Flugzeug von insgesamt 8 die uns auf unserer Reise erwarten.
Das erste Teilstück, Flugzeit ca. 7 Stunden, geht Richtung Abu Dhabi.
Von dort geht es nach 2 Stunden Aufenthalt auch schon zum nächsten Flug, weitere 7 Stunden, Richtung Hong Kong.
In Hong Kong werden wir am Montag landen und bis Sonntag bleiben.
Am Sonntag um circa 11 Uhr geht es dann mal wieder in ein Flugzeug, Flugezeit ca. 2 Stunden, Richtung Philippinen.
Als erstes wollen wir uns die Hauptstadt Manila anschauen. Dafür haben wir aber nur einen Tag geplant, denn unser Hauptziel ist die wunderschöne Insel Boracay.
Der Flug nach Boracay, Flugzeit ca. 1 Stunde, geht am Montag um ca. 13 Uhr.
Boracay wird jedes Jahr wieder unter die Top 10 der schönsten Inseln der Welt gewählt.
Demnach werden wir hier einfach die Sonne und den Strand genießen.
Na wer hat mit gezählt? Richtig wir haben bis hier hin 4 Flüge und somit Bergfest 😉
Auf Boracay werden wir eine Woche bleiben bis wir am 14. Oktober wieder über Manila, dann aber nur als Zwischenstop, zurück nach Hong Kong reisen.
In Hong Kong wollen wir die üblichen Touri Sightseeing Punkte abklappern.
Am 18. Oktober geht es dann auch schon wieder zurück. Also ist der vorletzte Flug der Flug von Hong Kong nach Abu Dhabi und der letzte Flug von Abu Dhabi nach Düsseldorf.
So das soll vorerst reichen.
Ich melde mich dann wieder, wenn wir in Hong Kong angekommen sind.