Hallo ihr Lieben,
Gestern war es also soweit, ich war das erste mal alleine in einer großen fremden Stadt unterwegs, aber fangen wir beim Frühstück an.
Da wir Nachts unsere Koffer wiederbekommen haben, konnte ich mich etwas luftiger anziehen, geholfen hat es wenig…32 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit werden ab 11 Uhr eine nur schwer ertragbare Kombination 🥵
Das Frühstück im Hyatt mag nicht günstig sein, sucht aber seinesgleichen! Eine asiatische und eine europäische Ecke, die einfach keine Wünsche offen lassen und das Obst zum Abschluss…einfach nur grandios!
Nach dem Frühstück sind Marcel und Nicu zur Arbeit gegangen und ich habe mir den KL Vogelpark als Tagesziel gesetzt.
Dank Grab (das asiatische Uber) war die Anreise dorthin ein Kinderspiel. Der Eintritt mit knapp 16€ ist dem was man zu Gesicht bekommt nur bedingt gerechtfertigt. Es sind 4 große Übernetzte Areale (sie werben mit der größten Freifluganlage Weltweit) in dem mehr oder weniger gute Haltungen, inklusive Freifliegern unterwegs sind.
Im Nachhinein bin ich froh, das ich den Zonen numerisch gefolgt bin, da die ersten 3 wirklich gut waren (Grenzwertig fand ich hier einen merkwürdig kahl und klein anmutenden Bereich für Strauße und die Minikäfige für europäische Eichelhäher) Zone 4 hatte zwar auch wieder einen übernetzten Bereich, wurde aber von einer Fragwürdigen Haltung der Papageien, sowie Laufvögeln getrübt – das war der Moment wo ich mich gefragt habe, ob es wirklich eine gute Idee war in den Park zu gehen…ach und es gab eine sehr komische Education-Corner und Federschule, aber gut, in Europa haben wir gerade in den letzten Bereichen auch lange gebraucht, bis erkannt wurde dass man da mehr machen muss!
Alles in allem, ein cooler Park – wenn wir die Laufvögel und Papageien weglassen würden.
Um 13 Uhr habe ich dann den Rückweg zum Hotel gewählt – der Pool hatte eine magische Anziehung, der ich bei den Temperaturen nur schwer wiedersehen konnte.
Am Abend sind wir mit den Arvato-Kollegen in einem Restaurant gewesen. Madam Kwan wirbt mit authentischer Malaysischer Küche – die wirklich gut war, inclusive zwei Gerichten die wir vorher noch nie hatten. Ein Teller mit cremiger, leicht scharfer Soja-Soße in der Gurken, Ananas, getrocknete Soja-Mate und nicht näher definierte Grashalme eingelegt waren. Die Kombination war merkwürdig – aber gut schmeckend.
Strange hingegen war der Nachtisch aus pinken Rosen-Eis mit roten Bohnen, Mais und grünen Reisnudeln – die verrückteste Kombination die wir je hatten und wohl so schnell auch nicht nochmal ordern – da sind wir doch zu europäisch 😂
Liebe Grüße
KaroCel