Thunder and snow at the big hole!

Guten Abend zusammen,
Heute hatten wir unseren Grand-Canyon Tag.
Wir waren etwas in Sorge wegen dem Wetter, da es die letzten Tage hier im Gebiet sehr viel und stark geregnet hat.
Als wir am Morgen in Kanab aufbrachen, waren es noch angenehme 27 Grad. Auch nach dem exzellenten Frühstück im „Jacobs Inn“ am Jacobs Lake war ich noch guter Dinge, das die kurze Hose und das Top reichen würden.
Mit jeder Meile der wir uns dem Grand Canyon näherten wusste ich allerdings, dass das wohl zu optimistisch war. Das Thermometer war auf 14 Grad gefallen! Brrrr…also schnell umdisponiert und die lange Hose aus dem Koffer geholt. Die Männer haben harte Kerle gespielt. Man konnte es auch erahnen an den Schneeresten die noch im Wald zu sehen waren…
Wir haben uns dieses Jahr für den North-Rim entschieden, da der South-Rim einfach viel zu weit weg von der Route gelegen hätte und wir so einen weiteren Tag verloren hätten.
Außerdem kannte Marcel den North-Rim noch nicht.
Ich muss gestehen ich hatte den North-Rim in anderer Erinnerung, aber 13 Jahre ist ja auch eine lange Zeit 😉
Es war jedenfalls nicht weniger beeindruckend als am South-Rim und es waren hier auch deutlich weniger Touristen zu sehen! Das Verhältnis liegt bei 20% North-Rim und 80% South-Rim. Also wirklich sehr entspannend!
Als wir am Visitor-Center ankamen, waren im Hintergrund sehr dunkle Wolken zu sehen, sodass wir uns nur für einen kleinen Hike entschieden.
Angeschlagen war er mit 30 Minuten, nach deutscher Zeit waren 15 Minuten wohl realistischer. Dieses Phänomen haben wir schon des öfteren festgestellt, wenn uns ein Amerikaner gesagt  hat, oh das sind 10 Minuten Fußweg, waren es tatsächlich eher 3 Minuten.
Der Bright-Angel-Point war wirklich ein niedlicher kleiner Hike, der uns einen ersten tollen Ausblick gab. Das aufkommende Regenwetter ist sauber an uns vorbeigezogen, sodass wir noch zwei weitere kleinere Aussichtspunkte mit klasse Aussichten auf dem Hike besuchten. Norbert hatte auf den kleinen Wegen zwischenzeitlich mit seiner Höhenangst zu kämpfen, aber er hat sich erfolgreich seiner Angst gestellt und wurde ebenso durch die Aussicht belohnt!
Nach dem Visitor-Center und dem Mini-Hike haben wir beschlossen die weiteren möglichen Stationen aufzusuchen. Diese waren etwas weiter entfernt, sodass wir mit dem Auto fuhren. Der Weg wurde schmaler und gewundener, sodass wir nach 10 Meilen wussten, das wir nur noch einen der möglichen zwei Aussichtspunkte besuchen werden.
Der Point Imperia hat seinem Namen alle Ehrer gemacht! Hier ist man etwas höher und abseits zu dem Visitor-Center, sodass die Aussicht (man möge es kaum glauben) noch besser wurde! Aber der Grand Canyon ist einfach ein ganz besonderer Ort, der, egal an welcher Stelle des Canyons man steht, einfach immer wieder beeindruckend ist!
An dem Point Imperial war mein Ausflug an den Rand des Canyons recht schnell beendet, da ein Gewitter aufzog! Nun stehen da zwar noch zwei drei Bäumchen, aber die Gefahr ist trotzdem nicht zu unterschätzen, sodass nach recht kurzer Zeit auch die Männer in das Auto folgten! Das Gewitter brachte dann die endgültige Entscheidung den Rückweg anzutreten, bzw. die weiterreise nach Page.
Der Zeitpunkt unserer Reise ist bewusst in den Mai gelegt worden, da wir den Frühling in den Staaten erleben wollten, so bringt es aber auch einige Unbeständigkeiten mit sich. Unter anderem das Wetter!
Das eben erwähnte Gewitter brachte uns dann tatsächlich Schnee!
Zwar nur Graupel, aber immerhin, es war weiß!
Der Schauer dauerte nicht lange und die Sonne kam wieder heraus. Auf dem Rückweg, haben wir am Wegesrand noch Maultierhirsche gesehen. Ich habe Norbert dann erst mal erklärt, das man in einem Nationalpark durchaus anhalten kann, wenn man eine interessante Entdeckung gemacht hat. Den wilden Truthahn vorher habe ich nur kurz im Fenster sehen können 😉
Aber es kann ja auch nicht jeder so bekloppt sein wie ich!
Nach dem Grand Canyon haben wir noch am Horsesshoeband angehalten. Von einem Geheimtipp kann man hier nicht mehr sprechen. Die Busse mit den Touristen werden hier im Minutentakt angekarrt…
Norbert hatte hier bei weitem am meisten mit seiner Höhenangst zu kämpfen, hier gibt es keine Absicherung durch Geländer, aber auch er war begeistert.
Jetzt sitzen wir drei in Trikos vor unserem Zimmer und lassen den Tag ausklingen.
Morgen ist dann großer Finaltag, sodass der komplette Tag danach ausgerichtet wird. Bei 9 Stunden Zeitverschiebung und 380 Km Strecke zwischen Page und Monticello bedarf das etwas Planung. Morgen werden wir also recht früh aufstehen und einen kleinen Zwischenstopp im Monument Valley einlegen, ehe wir zur Mittagszeit in Monticello ankommen und dann hoffentlich das Finale sehen können.
Drückt uns die Daumen, dass das alles Kloppt 😉
Bis dahin
Karo
    
              
 
 

Bilder der letzten Tage I

Huhu,
wie im letzten Beitrag erwähnt, habe ich endlich die Bilder der Kamera auslesen können.
Daher habe ich hier mal eine grobe Auswahl an Bilder der letzten Woche.
Wenn ich wieder zu Hause bin, werden die dann auch nochmal schön aufbereitet und es kommen weitere dazu.
Lieben Gruß
Karo
PS: Die Bilder sind bis Morro Bay hochgeladen. Vielleicht ergibt sich die Tage ja nochmal ein bisschen Zeit für die restlichen Tage 😉
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Hiking in the Zion!

Guten Abend zusammen,
Nach einer unbeschreiblich gruslig kurzen Nacht, hat unser Wecker zu unserem Leidwesen auch schon um 6:15Uhr geklingelt. Warum die Nacht gruslig war? Ganz einfach, zwei Männer die synchronschnaufen perfektioniert haben und dazu ein nicht klimatisierter Raum (die Klimaanlage kam einen laufendem LKW im Raum gleich)!
Ich hoffe an das synchronschnaufen gewöhne ich mich noch und die Klimaanlagen werden bestimmt noch besser. Ansonsten wird mein Resturlaub wohl eher schlaflos! Haben wir doch bis San Francisco nur noch einmal getrennte Zimmer …
So nun zu den schönen Seiten des Tages!
Unseren Tag verbrachten wir heute im Zion Nationalpark. Es ist einfach immer wieder beeindruckend wie kräftig rot die Felsen hier sind und wie grün der Canyon ist, obwohl er mitten in der Wüste liegt. Die letzten Male sind wir immer nur durch den Zion NP durchgefahren und haben nicht  angehalten, für Hikes und dergleichen. Das sollte sich dieses Jahr ändern, hatte Marcel doch schon letztes Jahr im Herbst den Entschluss gefassst einen anspruchsvollen Hike zu gehen.
„Angels Landing“ ist ein Hike der „nur“ 4,5 Km lang ist, dafür aber 400 Höhenmeter zu überwinden sind. Auf dem letzten Stück erfolgt dies auf sehr schmalen Wegen nur gesichert über ein paar Ketten im Felsen. Marcel hat hinterher gestrahlt wie ein #Honeycakehorse und war stolz wie bolle das er es ohne Probleme geschafft hat.
Da Norbert es mal so gar nicht mit der Höhe hat und ich gesundheitlich seit einem halben Jahr angeschlagen bin, haben wir uns für einen einfacheren Hike entschieden. Die Emerald Pools and Falls! Letztendlich sind es kleine Wasserfälle die kleine Seen mitten im Canyon versteckt mit Wasser versorgen. Es war eine herrliche Wanderung, mitten durch die Natur fernab von jedem Trubel, wirklich sehr  zu empfehlen.
Für beide Trails gilt allerdings, je eher man los geht, desto besser. Sie sind leider kein Geheimtipp mehr, sodass es im Laufe des Vormittags immer voller wurde.
Nach dem Trail haben Norbert und ich noch den Rest des Parks via Shuttlebus erkundet, um uns nach 3,5 Stunden wieder mit Marcel zu treffen.
Im Anschluss an den Zion, wollten wir ursprünglich noch „kurz“ den Bryce-Canyon besuchen, da wir eigentlich noch Zeit hatten. Die Tour hätte aber einen Umweg von knapp 200Km bedeutet, noch dazu schien das Wetter im Norden um einiges schlechter zu sein. Hingen über den Bergen in die Richtung doch dicke Gewitterwolken!
Nach kurzer Rücksprache mit Norbert (Marcel und ich kennen den Canyon schon)  haben wir uns dann entschieden, den Bryce doch nicht zu besuchen und stattdessen den wohlverdienten Badegang im Hotelpool zu tätigen.
Heute werden wir bestimmt nicht alt, sind wir drei doch leicht erschöpft und müde heute.
Bis dahin
Karo

      
hier gibt es nun endlich die ersten Bilder aus der Kamera, nicht mehr nur Handyfotos 😉IMG_1435
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Hot and dry

Guten Abend zusammen,
Heute hatten wir nur den Hoover Damm und das Valley of Fire auf dem Plan, daher sind wir recht gemütlich in den Tag gestartet.
Der Hoover Damm ist wirklich ein wahnsinniges Bauwerk und wenn man bedenkt, das er schon 80 Jahre steht ist es umso beeindruckender! Marcel hatte sich eine Führung im Damm gewünscht, welche zwar ziemlich techniklastig war, aber durchaus interessant.
Erschreckend war nur auch hier, das die Trockenheit hier allgegenwärtig ist. Wir haben Inseln gesehen, die es 2002 meines Wissens nach nicht zu sehen gab. Das einzigste was mich ein bisschen beruhigt, war die Tatsache das die Wasserstände in regelmäßigen Abständen von 20-30 Jahren so weit sinken wie sie es derzeit tuen. Jedenfalls konnten wir das den Tabellen entnehmen, die dort angeschlagen waren.
Auf dem Damm hat Norbert dann eine ehemalige Kollegin aus Sassenberg getroffen. Auch hier dachten wir nur:
„Wie klein die Welt doch ist, das wir auf dem Hoover Damm Sassenberger treffen!“
Das Österreichische Paar welches wir vor ein paar Tagen getroffen hatten, hat uns vom Valley of Fire abgeraten, da wir noch in den Zion NP wollen. Es wäre bei weitem nicht seinen Eintritt wert und eine reine Touristenabzocke.
Da wir nun etwas länger am Damm unterwegs waren, haben wir dann tatsächlich auf das Valley verzichtet und haben stattdessen den Pool des Hotels vorgezogen 😉
Morgen wird anstrengend genug. Vor allem für Marcel 😉
Bis dahin
Karo
   
                

Seele baumeln lassen!

Guten Abend zusammen, 
da ich euch gestern hab warten lassen, bekommt ihr heute gleich zwei Berichte. 😉
Über den heutigen Tag gibt es nämlich eigentlich nicht viel zu berichten.
Erst haben wir gut ausgeschlafen, dann haben Marcel und ich noch ein bisschen geshoppt. Viel brauchen wir nicht mehr 😉
Nach dem Shopping haben wir uns an den Pool verzogen und sind dort auch erst zum Abend wieder weg.
Zum Abendessen sind wir etwas außerhalb gewesen, dafür aber um so besser, beim Weltmeister der Sper Rips von 1992 gelandet. Grandios sag ich euch!
Tja und den Abend haben wir dann nochmal am Stripe bzw. am Ende noch im Casino verbracht.
Unser Gewinn sind sage und schreibe 2$ 😉
Ab morgen sind wir dann In weniger besiedelten Gebieteb und deutlich mehr Natur unterwegs. Daher weiß ich nicht, wie es mit den Berichten klappt. Aber ich hoffe ich kann mich dann und wann melden!
Bis dahin
Karo
   
               

Hot and famose!

Hallo Zusammen,
gestern war ein wirklich toller Tag! Mit richtig viel Sightseeing 🙂
Entschuldigt, das der Bericht heute etwas spät erscheint, mir war heute mal nach ausschlafen und danach hatte ich schlichtweg noch keine Zeit 😉
Jetzt liege ich am Pool, also hol ich das mal schnell nach. 😉
Wir hatten uns auf richtig heiße Temperaturen im Death Valley eingestellt. Im Vergleich zu 2012 war es aber richtig angenehm im Valley. Die Temperaturen lagen meist bei 30 Grad. Am Badwater Point waren es vielleicht 3 Grad mehr.
Da die Temperaturen erträglich waren, haben wir an vielen Stellen angehalten und auch kleine Wanderungen unternommen.
Insgesamt war ich erstaunt wie grün die Wüste war und wie viele Pfützen wir noch gesehen haben. (Es muss vor kurzem erst geregnet haben, auf einigen Straßen waren noch Schlammpfütten zu sehen).
Nach Death Valley waren wir ein klein wenig erschrocken wie lange wir noch hätten fahren müssen laut Navi. Aber nach 3 Stunden hatten wir auch das geschafft.
Die erste Tat in Las Vegas war das austesten des Pools von unserm Hotel Mirage, anschließend haben wir unsern Buffetgutschein benutzt und haben geschmaust wie die Könige! 
Da das Essen so reichhaltig war haben wir dann noch einen Spatziergang über den Stripe unternommen. Diesmal hat es mich auch nicht so sehr gewundert, das wir auf dem kurzen Stück 5 neue Casinos entdeckt haben.
Gambeln wollten die Jungs nicht mehr, das holen wir dann heute nach.
Bis dahin entspannen wir noch ein bisschen am Pool 😉
Bis dahin
Karo
   
                  

LA and the Red Rocks

Guten Morgen Zusammen,
gestern früh sind wir doch nicht mehr zum Venice Beach, haben dafür aber noch das Griffith Observatory und den Hollywood Blvd. besucht.
Okay am Griffith Observatoy hatten wir das Problem, das wir auch diesmal nicht bis ganz auf den Berg kamen, aber die Aussicht auf der Hälfte war auch nicht schlecht.
Das Problem der Stadt ist einfach, das es viel zu voll ist
Am Hollywood Blvd. wurde einem das noch viel mehr bewusst. Man musste ja regelrecht anstehen um an die Sternen zu gelangen, von den Handabdrücken ganz zu schweigen. Ich hab mich dann mit Doris Day verglichen, die Hände haben gepasst 😉
Im Anschluss daran, haben wir die Stadt auf schnellstem Wege verlassen und wissen nun, dass wir sie definitiv nicht mehr aufsuchen werden!
Als der Freeway dann statt 8-spurig nur noch 4-spurig war, habe ich dann endlich mal das Schiff gefahren. Er fährt sich deutlich angenehmer, als der Jeep aus 2012.
Auf halber Strecke zu Ridgecrest haben wir uns den Red Rock Canyon State Park angeschaut. Wie wir erfahren haben, wurde hier sogar für den ersten Jurrassic Park gedreht.
Die Farben der Steine unterscheiden sich von Jahr zu Jahr, da das Wasser Einfluss auf die Steine hat. Derzeit erinnert es mich ein wenig an den Bryce Canyon.
Norbert meinte gestern es wären ja schon locker 40 Grad, unser Thermometer sprach aber von gerade mal 30 Grad. Also noch recht angenehm, wenn ich an den heutigen Tagesplan denke 😉
Aber auf einer Wanderung durch die Wüste kann einem ja schon mal warm werden.
Mal sehen wie es heute wird.
Der Plan für heute klingt recht entspannt, wir fahren durch das Death Valley und machen dort Wanderungen. Je nachdem wie warm es ist. Es soll aber nicht sooo warm sein, na mal sehen.
Bis morgen dann,
Karo
   
              

Mrs. Lobster is back!

Guten Morgen Zusammen,
Marcel hat gestern Abend noch unsern Laptop heile bekommen! Heißt ab Morgen kann ich dann auch mal Bilder von der Kamera teilen 😉
Unser Wecker klingelte gestern um 6 Uhr! Weil die Männer gerne Fußball schauen wollten. Also hab ich mich dem allgemeinen Weckruf unterworfen und habe mit Fußball geschaut. Es fühlt sich komisch an, dass es das letzte Bundesligaspiel unter Klopp gewesen sein soll…
Nach dem emotionalen Klopp-Abschied haben die Männer beschlossen den Fitnessraum vom Hotel aufzusuchen. Im Anschluss daran sind wir zusammen in den Pool gegangen! Hach war das herrlich!!
Gestern Abend haben wir noch ein großes Einkaufscenter in direkter Nachbarschaft zum Hotel gesehen. Dort sind wir dann heute Mittag nochmal auf die Pirsch gegangen nach Souvenirs und Klamotten.
Danach sind wir Richtung Long Beach gefahren und haben uns mal einen anderen Stadtteil LA’s angeschaut. Hier haben wir dann eine ehemalige Klassenkameradin von Marcel getroffen. Witzig hierbei ist, das Angie die Tochter von dem in Rente gegangenen Betriebsleiter von Wiltmann ist, welcher wiederum in Sassenberg von Norbert in der Bank bereut wurde. Wie klein die Welt doch  manchmal ist! 😉
Den Nachmittag haben wir also ganz gemütlich verbracht und dabei habe ich leider wieder das sommerliche Lobster-Kostüm angezogen…ich hoffe nur es hält nicht all zu lange an!
Am Abend haben wir noch versucht das Griffith-Observatory zu besuchen. Aber es war so überfüllt, das wir noch eine 2-Meilen-Wanderung hätten machen müssen. Danach stand uns aber mal gar nicht der Sinn.
Jetzt müssen wir mal schauen, was wir gleich noch alles schaffen, ehe es weiter Richtung Ridgecrest geht. Theoretisch wollen wir noch zum Venice Beach, Hollywood Blvd. und zum Griffith-Observatory. Das Problem an der Sache ist nur, das heute Memorial Day ist und die Stadt gefühlt noch mehr auseinander platzt als es sowieso schon immer der Fall war.
Na mal sehen wie wir das morgen alles schaffen 😉
Bis dahin
Karo
   
            

Los Padres National Forest, Hwy 1, LA

Guten Morgen Zusammen,
Ich habe in dem Beitrag von gestern Bilder angehangen, ich hoffe sie gefallen euch 😉
Wie gestern bereits angekündigt, haben wir gestern die Route kurzfristig umgeplant, sodass wir den Hwy 1 verlassen haben und dafür ein wenig Kalifornisches Inland gesehen haben.
Ein Blick auf die Karten lies vermuten, das wir durch ein Stück sattes Grün fahren könnten. Da der Nationalpark an der Stelle auch Los Padres National Forest hieß, waren wir guter Dinge.
Die Realität war staubiges, trockenes und sterbendes Land…die Trockenheit hier ist wirklich erwchreckend!
Nun weiß ich nicht, ob der Forest tatsächlich überall so karg ist, wir waren nur auf dem Hwy 33 unterwegs und sind nicht tiefer rein gefahren. Das lag aber weniger daran, dass wir keine Lust gehabt hätten, sondern eher daran, das wir bis zum Abend in LA sein wollten. Zeit für große Pausen hatten wir also nicht.
Der Ausblick von den Berggipfeln war trotz der Trockenheit eine Augenweite 🙂
Einen Stop haben wir allerdings eingelegt, da wir nochmal shoppen wolten. In Camarillo steht ein riesiges Outlet, welches ähnlich aufgebaut ist wie in Gilroy, aber fast doppelt so groß ist. Ich habe endlich einen Bikini bekommen, jetzt müssen nur noch die Temperaturen mitspielen…bisher ist es doch recht frisch.
Am Nachmittag sind wir bei Santa Maria wieder auf den Hwy 1 gefahren. Hier haben wir uns dann, vom Auto aus, den bekannten Malibu Beach angeschaut. 
Von Auto aus haben wir dann bereits für unser Abendessen reserviert, im 26 Beach gibt es die besten Burger der Welt! 
Nach dem Abendessen hatten wir noch Lust ein wenig Sightseeing zu betreiben und haben uns dann die 3th Street und den Santa Monica Blvd. angeschaut. Die Jungs haben mich dann noch überzeugt mit dem Riesenrad mitufahren. Die Aussicht war schon schön, wer mich kennt, der weiß aber dass ich da nicht so angetan bin. Aber wenn man schon mal da ist, dann sollte man das schon gemacht haben 😉
Heute sind wir noch einen Tag in La und werden uns mit einer Ehemaligen Klassenkameradin von Marcel treffen. 
Allerdings werden wir uns jetzt mal die zweite Halbzeit von unserem BVB anschauen. Gott sei dank ist das Finale nicht am Nachmittag. Morgens um 6 Uhr geweckt zu werden, damit man Fußball schauen kann, ist schon gewöhnungsbedürftig…
Bis Morgen dann
Karo
   
                  

Waterfalls, whales and more

Guten Abend zusammen,
Ja heute melde ich mich mal noch am selben Tag, hab noch etwas Zeit 😉
Wir sind heute weiter dem Highway 1 gefolgt. Gestern dachte ich ja schon, besser kann es wohl kaum werden, aber was soll ich sagen, es wurde noch besser!
Nach dem Frühstück sind wir Richtung Big Sur gefahren und haben uns den Trail zu dem Pfeiffer Wasserfall rausgesucht. Der Wanderweg war zwar insgesamt nur knapp 4 Kilometer lang, aber durch die Höhenunterschiede hatte ich ganz schön zu tun. 
Jedenfall kann ich die Pfeiffer Falls nur bedingt empfehlen. Am Ende des Weges haben wir trotz des Frühlings nur einen kleinen Rinnsal vorgefunden. Aber so hatten wir etwas Bewegung und konnten die Redwoods bewundern. Übrigens sind die Redwoods im Big Sur das gute Mittelmaß zwischen den Riesen Sequoias im Süden und den Muir Woods im Norden.
Im Anschluss an die Pfeiffer Falls haben wir noch den McWay Fall besucht. Das besondere an dem Wasserfall ist, das er direkt am Strand endet. Er sieht schon großartig aus, wie er aus dem Grünen Wald in den weißen Sand landet und das Meer türkisblau ist an der Stelle. Aber wisst ihr was noch viel Besser ist?  In der Bucht des McWay Falls haben wir eine Grauwalmutter mit Kalb gesehen! Ich war zwar nicht schnell genug mit der Kamera aber es war trotzdem Großartig!
Nach den Falls beschlossen wir weiter zu fahren und nur noch bei besonders schönen Ecken anzuhalten bzw. wenn ich wieder irgendwas am Horizont entdecken würde 😉
Es dauerte nicht lange und ich entdeckte eine große Schule Delphine! Also hiellten wir erneut und haben die Delphine eine Weile beobachtet. 10 Tiere habe ich gezählt, auch hier war ich wieder ein Honeycakehorse. Kurz vor dem Strand entdeckten wir dann noch einen Fels mit 5 Seeelefanten. Sogar ein Jungtier lag dabei. Aber auch das sollte noch getoppt werden!
Kurz vor Morro Bay haben wir dann noch den klassischen Stop bei den Seeelefanten gemacht. War ich bei den letzten Besuchen noch immer etwas besorgt, das so wenig Tiere vor Ort waren, so war ich dieses Jahr leicht erschrocken wie viele es waren! Wir haben vor dem offiziellen Strand schon einige hundert Tiere gesehen, aber was am Hauptstrand los war, war der Wahnsinn! TAUSENDE TIERE! Es war einfach himmlisch 🙂
Am Abend haben Norbert und ich noch einen kleinen Spaziergang in Morro Bay gemacht, da Marcel endlich unser Laptop Problem beheben wollte. Wir haben bei unserm Spaziergang etliche kalifornische Seelöwen gesehen, die sind teilweise bis auf 10 Meter den Stegen zu den Booten näherten, selbst wenn da Menschen drauf standen. 
Das war ein gelunger Abschluss für einen tierreichen Tag 🙂
Dieser Tag heute kann eigentlich nur noch mit einer Killerwalsichtung getopt werden, wenn ich meinen Whale watch Tag in San Francisco habe 😉
Morgen werden wir dem Hwy. 1 wohl leider früher als gedacht verlassen, die Ölpest hat leider große Weiten der Strände von Santa Babara erreicht, sodass dort Sperrungen eingerichtet sind. Ich hoffe trotzdem das die Natur sich dort schnell wieder erholen wird….es ist schon traurig zu sehen, was wir Menschen unserer schönen Mutter Natur antun!
Bia dahin 
Karo
PS: unterwegs ist es mir übrigens gelungen einen kalifornischen Kondor mit der Kamera einzufangen 🙂