Der vierte Flug

Der vierte Flug war ein kleines Abenteuer!
Es begann damit das wir glücklicherweise umgebucht wurden auf einen früheren Flug und somit nur noch 30 Minuten Zeit hatten um zu unserem Gate zu kommen.
Das ist uns geglückt, aber die Platzwahl der Dame am Check-In war nicht in meinem Sinne!
Wir saßen in der ersten Reihe, was am Anfang auch nicht ungewöhnlich war, bis ich dann die Platze in live sah!
Die Sitze standen tatsächlich in entgegengesetzter Richtung!
Ich fasse also zusammen:
– Flugangst
– kein Fan von Propellermaschinen
– Rückwärtsfliegen
– dazu, weil das alles noch nicht reichte, einen satten Schnupfen der mir den Druckausgleich enorm erschwerte!
Es war schon ein ungemein komisches Gefühl Rückwärst zu starten, aber die Landung war auch nicht schlecht.
Der Flughafen warso klein, das man direkt neben der Start- / Landebahn aussteigen musste und bei einem hohem Lärmpegel in das Miniterminal ging. Dafür hatten wir aber die Koffer so schnell wie noch nie 😉
Als wir dann aus dem Flughafen gegangen sind, wurden wir von einem ,nennen wir ihn mal, „Transporteur“ abgefangen, der uns in einem Bulli zur „Fähre“ gebracht hat. Die Fähre war ein Katamaran, wo man unserer Koffer auf dem Dach festgeschnallt hat und uns in den Innenteil verfrachtet hat. Die Überfahrt dauerte vielleicht 10 Minuten. Achja unserer Koffer durften wir nicht selber tragen, nicht mal die 10 Meter vom Boot weg zum nächsten Transportmittel. Denn für jeden dieser kleinen Transportwege mussten wir ein Tip von 20 Peso pro Koffer zahlen. Also 100 Peso für alle Gepäcke. Das ist umgerechnet nicht viel, aber der Transporteur hat gemeint wir komen für 500 Peso pro Person vom Flughafen zum Hotel, Effektiv wohl eher 650 Peso (Umgerechnet 10€). Was, wie wir leider immer erst im Nachhinein erfahren haben, viel zu viel war 😉
Das letzte Stück haben wir dann in einem kleinem umgebauten, nennen wir es mal, „Kleintransporter“ hinter uns gebracht. Der könnte Alans altem Ford A Konkurrenz machen! Er war zwar mit Sicherheit nicht von 1929, aber sehr viel mehr Ausstattung hatte er auch nicht, weil alles aus dem Innenraum heraus geklaut war, was nicht sicher war.
Mit uns 4 Personen und den 5 Koffern war der kleine Trasporter sichtlich überfordert, da in regelmäßigen Abständen aus dem vorderen Innenraum kleine Qualmschwaden aufkamen. Desweiteren hatten wir bei dem einen oder anderm Berg das Gefühl, das wir hätten aussteigen und mit anschieben müssen.
Aber trotz alledem hat uns dieses unsichere Gefährt mehr oder weniger sicher in unser Hotel gebracht!
(O-Ton Marcel:“One thing is absolutly safe, we are absolutly unsafe!“)
Nach dieser doch recht spannenden Anreise wurden wir positiv überrascht im Hotel. Da alle normalen Zimmer ausgebucht waren, haben Marel und ich ein Upgrade auf ein größeres Zimmer bekommen. Dieses hat ein King Size Bett und zwei Balkone!
Ratet mal was wir von beiden aus sehen können? Korrekt, den Ocean!
Traumurlaub wir sind endlich angekommen 😉

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